Werner Lachmann Bücher






Familienpolitik
- 213 Seiten
- 8 Lesestunden
Schon Friedrich List klagte vor 150 Jahren: „Wer Schweine aufzieht, ist ein produktives Mitglied der Gesellschaft, wer Kinder aufzieht, ein unproduktives.“ Seit Jahrzehnten wird die Familie schon von der Politik vernachlässigt. Die demographische Entwicklung zwingt die Gesellschaft aber nun zum Handeln. Nur: Was ist eine Familie? Ist das traditionelle Familienbild wirklich überholt? Hat der Wunsch, die eigenen Kinder selber zu erziehen, nicht doch einen Vorteil gegenüber der Ausbeutung der Frauen über den Arbeitsmarkt? Warum zählt die Arbeit der Mütter in der Gesellschaft so wenig? Behandelt werden die veränderte Rolle der Familie, die Bedeutung des christlichen Familienbildes und die politischen Möglichkeiten, den Familien zu helfen.
Dieses einführende Lehrbuch zur Volkswirtschaftslehre stellt die theoretischen Grundlagen dar und geht auf die wirtschaftspolitischen Konsequenzen zur Lösung wirtschaftlicher Probleme ein. Neuere Entwicklungen, wie die der Wirtschaftsethik, finden ebenfalls Berücksichtigung. In der gesellschaftlichen Wirklichkeit folgt die ökonomische Analyse meist den wirtschaftlichen Problemen. Daher wird in dem vorliegenden Buch Wert auf den geschichtlichen Bezug und auf den Werdegang wirtschaftswissenschaftlicher Überlegungen, Theoreme und Probleme gelegt. Bei der Behandlung wirtschaftspolitischer Fragestellungen bietet das Buch auch umfassende analytische und theoretische Grundlagen sowohl im mikroökonomischen als auch im makroökonomischen Bereich.
In der Beantwortung der Frage, ob fiskalische oder monetäre Massnahmen des Staates effektiver sind, um eine drohende Stagnation zu vermeiden, herrscht bis heute im ökonomischen Lager keine Einmütigkeit. Die Ergebnisse hängen oft vom Modellaufbau ab. Verschiedene Aspekte, die bei den als kurzfristig konzipierten Modellen vernachlässigt werden können, stellen sich in der längerfristigen Analyse als wesentlich heraus. Ziel dieser Arbeit ist es, die Wirksamkeit fiskalischer und monetärer Massnahmen in einem intertemporalen, mikroökonomisch fundierten Ungleichgewichtsmodell zu untersuchen, wobei besonderes Gewicht auf eine konsistente und vollständige Formulierung des Mikroansatzes gelegt wurde.
Die Krise der Weltwirtschaft
- 148 Seiten
- 6 Lesestunden
Die Weltwirtschaftsbeziehungen sind in eine Krise geraten. Viele Staaten sind hoch verschuldet. Banken misstrauten einander, im Jahre 2009 drohte eine weltweite Kreditkrise, die mit hohen staatlichen Garantien gemeistert wurde. Hohe Staatsverschuldungen erfordern nun verstärkte Sparmaßnahmen, die wiederum die Konjunktur gefährden können, was Auswirkungen auf die Höhe der Arbeitslosigkeit haben wird. Die USA präferieren neue Konjunkturprogramme und halten das Sparen der Europäer für falsch. Entstehung, Folgen und Überwindungsmöglichkeiten der Finanzkrise werden aus ordnungspolitischer Sicht aufgezeigt.