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Bookbot

Rachel van Kooij

    1. Januar 1968
    Kein Hundeleben für Bartholomé
    Der Kajütenjunge des Apothekers
    Nora aus dem Baumhaus
    Niemand so wie ich?
    Herr Krähe muss zu seiner Frau
    Jonas, die Gans
    • 2025

      Eher fällt der Mond vom Himmel

      Kinderbuch ab 9 Jahren, in dem der Zusammenhalt im Vordergrund steht, Armut und Mobbing empathisch und feinfühlig eingefangen werden und Freundschaft über alles geht

      • 232 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Jede Woche gibt Janas Lehrer eine neue Sitzordnung vor, und jede Woche will jemand anderer nicht neben Jana sitzen. Sie ist das gewohnt, sie kennt es nicht anders. Bis Aleena in ihre Klasse kommt, ein selbstbewusstes Mädchen aus Afghanistan, das die Dynamik der Klasse umkrempelt. Beide werden auf den Geburtstag des intriganten Klassenlieblings eingeladen, und Jana ist aus gutem Grund misstrauisch. Ihr Vater kann ihr nicht helfen, der versucht vergeblich, mit Computerspielen Geld nach Hause zu bringen, und das ist immer knapp. Doch Jana hat bereits viele Wege gefunden, sich selbst zu helfen, auch wenn das anstrengend ist. Das Geburtstagsfest wird schließlich so schlimm wie erwartet, aber Jana sieht nun, dass sie und ihr Vater wirklich Hilfe von außen gebrauchen könnten – und dass sie in Aleena eine gute Freundin hat.

      Eher fällt der Mond vom Himmel
    • 2024

      Niki ist intergeschlechtlich und sorgt sich darum viel weniger, als Nikis Eltern es tun. Eines Tages steht ein scheinbar Fremder vor der Tür und bringt in der Familie alles durcheinander. Niki geht der Sache auf die Spur und lernt so Onkel Raimund kennen. Neun Jahre war der im Gefängnis, ohne Kontakt zu seinem Bruder oder seiner Mutter, und ist nun einsam und unglücklich. Niki kümmert sich um Raimund – wissend, wie es ist, nicht der Norm zu entsprechen, zwischen den Stühlen zu sitzen und dem eigenen Gespür nicht immer trauen zu können. Dafür nimmt Niki sogar noch mehr Ärger mit dem eigenen Vater in Kauf, als sowieso schon in der Luft liegt. Ein Fußballspiel soll schließlich für gute Stimmung sorgen, doch bleibt Nikis Auftritt in einer reinen Mädchenmannschaft nicht unbemerkt. Und niemand anderer als Raimund setzt sich für Niki ein.

      Niemand so wie ich?
    • 2022

      Erster Weltkrieg, Schauplatz Belgien. Der zwölfjährige Thierry will sich für den Tod seiner Mutter an den deutschen Besatzern rächen und schließt sich „den zwölf verwegensten Jungen Belgiens“ an. Ein Sabotageversuch scheitert und die Jungen werden eingesperrt. Thierrys Großvater kann ihn herausholen, aber der Junge muss sofort die Stadt verlassen und wird bei seiner Großtante in Geel untergebracht. Hier leben seit Jahrhunderten Menschen mit psychischen Einschränkungen als Gäste in Pflegefamilien. So auch Albert, der psychisch instabil ist. Er kann hervorragend zeichnen und arbeitet an der „weltwichtigsten Briefmarke“, die er dem belgischen König schenken will. Thierry stiftet ihn an, die deutschen Truppenbewegungen zu zeichnen und bringt Albert damit in große Gefahr. Um ihn zu retten, wollen Thierry und seine Freundin Elsie Albert in die neutralen Niederlande bringen – aber die Grenze wird durch Soldaten und den elektrischen „Todesdraht“ gesichert …

      Die weltwichtigste Briefmarke
    • 2019

      Leo ist 17 und der große Bruder von Max. Leo lebt in einem „begrenzten Universum“, wie Max das nennt und deshalb muss Max ständig auf ihn aufpassen. Leo und Max sind allein zu Hause, als ein Kolkrabe gegen die Fensterscheibe knallt und halb tot liegen bleibt. Er ist beringt, weshalb Max herausfinden kann, woher er kommt. Leo ist überzeugt, dass der Ring ein Ehering ist und Herr Krähe zurück zu seiner Frau muss, um wieder gesund zu werden. Wenn Leo von etwas überzeugt ist, kann nichts und niemand ihn bremsen. Er macht sich auf, um Herrn Krähe zur Rabenforschungsstation zurückzubringen, und Max muss wohl oder übel mit. Es dauert einen ganzen Tag, bis sie dort ankommen. Auf ihrem Weg liegen: ein falscher Automechaniker, ein zu Schrott gefahrener Rasenmähertraktor, zwei Wikinger, eine Kuh mit Anhänger, ein Eiswagen, ein kaputtes Floß, Gott, einmal fast Ertrinken, ein Quad und eine hilfsbereite Studentin.

      Herr Krähe muss zu seiner Frau
    • 2016

      Emil und Mia sind beste Freunde. Darum ist es klar, dass Emil Mia zur Seite steht, als sie aus dem Urlaub zurückkommt und ihre Hühner tot vorfindet. Wer ist der Mörder? Mia ist schnell mit Schuldzuweisungen, Verurteilungen und Racheplänen, und Emil muss sehr diplomatisch sein, damit nicht ein Unschuldiger zu Schaden kommt. Als sich das Rätsel nach vielen Verwirrungen löst, stellt sich allerdings heraus, dass es mehrere Schuldige gibt – und vor allem solche, mit denen niemand gerechnet hat.

      Beim Kopf des weißen Huhns
    • 2014

      Anna und Tamara wachsen bei Pflegeeltern auf. Das funktioniert gut, bis Tamara mehr über ihre Herkunft und ihre leiblichen Eltern erfahren möchte. Die Pflegeeltern antworten ausweichen. Und die Mappen, in denen die Unterlagen der beiden Mädchen aufbewahrt werden, bleiben versperrt in einer Schublade. Auch Anna wird hellhörig - wer ist diese andere Frau, diese Mutter, die sie als Kind weggegeben hat? Und wer war diese andere Anna, an die sie sich kaum mehr erinnern kann? Langsam beginnt sie, die Puzzleteilchen zusammenzusetzen, bis sich ein immer klareres Bild ergibt: Einer sehr jungen alleinerziehenden Mutter wurde ihr Kind vom Jugendamt abgenommen und obwohl sie lange darum kämpfte, bekam sie es nicht mehr zurück.

      Die andere Anna
    • 2012

      Frankreich um 1700: Ein völlig mittelloser junger Mann stiehlt aus einer Kapelle eine Mönchskutte. Er gibt sich zuerst als irischer Pilger aus, dann als japanischer Prinz und – als seine Lügengeschichte aufzufliegen droht – als Ureinwohner Formosas, der von Jesuiten nach Frankreich entführt wurde. Er beschreibt Landschaft, Vegetation, Kultur und Sprache eines Landes, das er nie gesehen hat. In den Niederlanden trifft er auf einen schottischen Geistlichen, der ihm auf die Schliche kommt. Aber der weiß den exotischen Fremden gut zu nutzen. Er tauft ihn und bringt ihn nach London, wo er aufgrund seines eigenartigen Benehmens – zum Beispiel isst er rohes Fleisch – Berühmtheit erlangt. Schließlich plagt George Psalmanazar das schlechte Gewissen und er enttarnt sich als Hochstapler.

      Menschenfresser George
    • 2010

      Eine Handvoll Karten

      • 270 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Ansichtskarten, die ein kleines Mädchen in den 1930er Jahren in einem Album gesammelt hat, sind der Ausgangspunkt für diesen außergewöhnlichen Roman, in dem Fiktion und Wahrheit aufeinandertreffen. Die Autorin ist der Spur der Karten gefolgt, hat jahrelang recherchiert, mit Zeitzeugen gesprochen, hat Fakten kunstvoll mit einer Geschichte verwoben. Leny Goldstein wird am 23. November 1929 in Breda, einer Stadt in den Niederlanden, geboren. 1942, einen Tag vor ihrem dreizehnten Geburtstag, wird sie im Konzentrationslager Auschwitz Birkenau ermordet. Dazwischen spannt sich das Leben eines jüdischen Mädchens, seiner Familie und Freunde, anfangs optimistisch und zuversichtlich, mit den besten Voraussetzungen für eine glückliche Zukunft. Obwohl nach dem Einmarsch der Deutschen die Repressalien der Nationalsozialisten immer stärker werden, fliehen die Goldsteins nicht und tauchen auch nicht unter – sie können nicht glauben, wozu Menschen fähig sind und dass es immer noch schlimmer kommen kann.

      Eine Handvoll Karten
    • 2008

      Fröhlich, optimistisch und unbefangen gehen Julius und seine Freunde an das Tabuthema „Tod“ heran. Und wo die Erwachsenen aus Angst abblocken, werden die Kinder aktiv: Sie begleiten ihre Lehrerin bis zuletzt. Klara Meindert ist die Lehrerin der 4. Klasse. Die Kinder mögen sie sehr. Aber sie ist schwer krank und seit kurzer Zeit wissen alle, dass sie nicht mehr gesund werden wird. Solange es geht, will sie bei den Kindern in der Klasse bleiben. So können sie sich langsam voneinander verabschieden. Den Eltern wäre es lieber, wenn Frau Meindert nicht mehr in die Schule kommen würde. Julius und seine Freunde wollen der Lehrerin ein Abschiedsgeschenk machen und bauen ihr einen Sarg. Einen bunten, fröhlichen, vor dem sie keine Angst haben muss. Als Julius’ Mutter herausfindet, was im Schuppen vor sich geht, setzt sie der Sache schnell ein Ende. Sie meint, dass Kinder nicht mit dem Tod konfrontiert werden sollten. Die Kinder sind ratlos. Aber Julius’ Großvater weiß, wie doch noch alles gut werden kann.

      Klaras Kiste
    • 2007

      Noras Urgroßmutter, Traudi, leidet an Demenz und liegt meistens teilnahmslos in ihrem Bett im Pflegeheim. Nora bemerkt, dass man Traudi aus ihrer Apathie herausholen kann, wenn man sie so behandelt, wie sie sich fühlt: wie ein Kind. Ohne Wissen ihrer Eltern besucht Nora die Urgroßmutter regelmäßig und schmiedet schließlich einen Plan: Zu Traudis Geburtstag möchte sie mit ihrem Freund Daniel ein Fest veranstalten, bei dem der Aufenthaltsraum wie ein Wohnraum aus Traudis Kindheit aussehen soll. Aber die Pflegeschwester lässt sie dort nur bleiben, wenn sie auch alle anderen Heimbewohner einbeziehen. Das ist schwierig, weil im Heim auch sehr kranke Patienten gepflegt werden, die kaum mehr auf ihre Umgebung reagieren. Aber mit der Hilfe von Noras Eltern und anderen netten Menschen gelingt, was fast unmöglich erschien: Die alten Leute sind vollzählig versammelt und verbringen einen Nachmittag in der Welt ihrer Kindheit.

      Nora aus dem Baumhaus