Sie ist Polin, er kommt aus Berlin. Beide haben dasselbe Ziel: Paris. Im Zug begegnen sie sich das erste Mal. Es funkt, doch leider verlieren sie sich sofort wieder aus den Augen. Ein Abenteuer in Paris beginnt: Urs sucht Irina. Irina sucht Urs.
Helene Kynast Bücher






Paul liebt Ana mit der dunklen Vergangenheit. Wieso wechselt Ana ein Jahr vor dem Abitur die Schule? Und zieht aus Berlin in dieses Provinznest? Paul rätselt vergeblich. Denn Ana verliert über ihre Vergangenheit kein Wort. Bis Paul sich in sie verliebt. Helena Kynast hat ein feines Gespür für ihre Figuren. Realistisch und packend schildert sie den unterschiedlichen Alltag junger Menschen, die ihre Vergangenheit mit sich tragen und in der Gegenwart klarkommen müssen. Abwechselnd erzählen Paul und Ana ihre Erlebnisse und so entsteht ein beeindruckender Roman, der von Freundschaft und Vertrauen handelt, aber auch von Cliquenbildung und dem Druck, so wie andere sein zu müssen. Eselsohr Ein sehr empfehlenswerter Jugendroman, der Innensichten glaubwürdig in Sprache übersetzt, ohne sich beim Jugendslang anzubiedern. (.) Anas wachsamer Blick auf mögliche Bedrohungen, ihr Kampf gegen das Ausgelöscht- und Vernichtetwerden sind bemerkenswerte Höhepunkte der Geschichte, die die Farbskala zwischen Weiß und Schwarz weit dehnt und kräftig mischt. Sehr zu empfehlen. Österreichisches BibliotheksWerk
Kikkis goldener Schuss schmeißt J. D. total aus der Bahn. Die Begegnungen mit zwei Frauen - seiner neuen Banknachbarin und der neuen Lehrerin - führen ihn turbulent auf seinen Weg zurück.
J. D. wird durch den Drogentod seiner Freundin Kiki völlig aus der Bahn geworfen - wofür sein Vater überhaupt gar kein Verständnis zeigt. Doch dann lernt er Nana „Obscura“ kennen und das Leben fängt an, wieder Spaß zu machen.
Hauptsache, allein. Auf der Insel fühlt Jonas sich sicher. Hier kann ihm keiner was. Hier kann er vergessen. Und endlich zur Ruhe kommen. Doch dann erhält er E-Mails von einem unbekannten Absender: „Ich bin ganz in deiner Nähe.“ Will Kim jetzt mit ihm abrechnen? Oder ist ihm noch jemand auf den Fersen? Jemand, der sein Geheimnis kennt und ihn erpressen will? Spannung pur - ein Labyrinthe-Krimi. Ab 13 Jahren
Wolf hat ein unvergessliches Jahr in Amerika verbracht, geprägt von seiner großen Liebe Shandy. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland erreicht ihn ein unerwarteter Brief von ihr, dessen Inhalt er nicht glauben kann. Entschlossen, mit ihr zu sprechen, versucht er vergeblich, sie zu erreichen. In den folgenden Tagen erlebt er eine Achterbahn der Gefühle, geprägt von Hoffnung und Angst. Die Autorin Helene Kynast wurde in Lodz, Polen, geboren und wuchs in einem kleinen Dorf im Sauerland auf. Nach einer unglücklichen kaufmännischen Ausbildung zog sie nach Freiburg, wo sie als Arzthelferin arbeitete, bevor sie nach Island ging. Nach zwei Jahren auf einer Farm kehrte sie nach Europa zurück, lebte in Paris und studierte schließlich Germanistik und Philosophie in Düsseldorf. Heute lebt sie mit ihrem Mann in Bremen und wurde 1997 mit dem Oldenburger Jugendbuchpreis für ihr Debütwerk ausgezeichnet. In einer spannenden Leseprobe wird Wolf von einem unerträglichen Gefühl der Verzweiflung übermannt, als er den Brief in der Hand hält. Sein Mathematiklehrer Schacht bemerkt seine Unruhe, doch Wolf kann sich kaum beherrschen, während alles um ihn herum zu kippen scheint.
Sunshine
- 188 Seiten
- 7 Lesestunden
“Sie hat einen falschen Schritt gemacht.“ Dieser Satz erscheint auf Lauras Monitor. Immer wieder erhält sie in letzter Zeit anonyme E-Mails. Dazu das Foto von einem Mädchen. Es ähnelt Laura, doch dort, wo das Gesicht zu sehen wäre, klafft nur ein weißer Fleck. Laura ist ratlos. Was bedeutet das? Und wer soll den falschen Schritt gemacht haben – sie oder dieses Mädchen ohne Gesicht? Psychologisch ausgefeilt und packend wie ein Krimi. Ab 13 Jahren
Immer wieder soll sie für ihn tanzen. Bis zur Besinnungslosigkeit tanzen. Aber bald wird sie frei sein, verspricht er. Nur, was gilt schon das Wort eines Mörders