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Heinrich Breloer

    17. Februar 1942

    Ein deutscher Autor und gefeierter Filmregisseur, der sich hauptsächlich mit Dokudramen zur deutschen Zeitgeschichte beschäftigt. Seine Werke tauchen tief in entscheidende Momente und Persönlichkeiten der deutschen Geschichte ein und machen sie dem Publikum durch fesselnde Erzählungen zugänglich. Der Ansatz des Autors kombiniert sorgfältige historische Recherche mit einem filmischen Gespür für Drama und die Psychologie der Figuren. So entstehen Werke, die nicht nur informativ, sondern auch emotional bewegend und zum Nachdenken anregend sind.

    Todesspiel
    Geheime Welten
    Ein tadelloses Glück. Der junge Thomas Mann und der Preis des Erfolgs - 150 Jahre Thomas Mann
    Unterwegs zur Familie Speer
    Die Manns
    Thomas Manns Buddenbrooks
    • Das vorliegende »Making-of« von Heinrich Breloers Neuverfilmung der »Buddenbrooks« erlaubt einen Blick hinter die Kulissen, der nicht nur das Kinoerlebnis bereichert, sondern auch die Aktualität von Thomas Manns Roman vor Augen führt. Anhand der eindringlichen Bilder des Fotografen Stefan Falke entsteht ein faszinierendes Album, das auf eigenständige Weise die Handlung des Films in Buchform inszeniert, aber auch einzelne Figuren porträtiert und insgesamt die Produktion eines Kinofilms, die Arbeit an Details ebenso wie die Opulenz der Ausstattung, dokumentiert. Zugleich vermittelt der Band einen lebendigen Eindruck von der Arbeit so herausragender Filmschaffender wie Gernot Roll (Kamera), Götz Weidner (Ausstattung), Barbara Baum (Kostüme), Hans P. Ströer (Musik) sowie Jeanette Latzelsberger und Birger Laube (Make-up).

      Thomas Manns Buddenbrooks
    • Die Manns

      • 478 Seiten
      • 17 Lesestunden
      4,3(19)Abgeben

      Heinrich Breloer und Horst Königstein erzählen in einfühlsamer und lebendiger Form die Schicksale der Manns, der berühmtesten Künstlerfamilie des 20. Jahrhunderts. Wie keine andere Familiensaga spiegelt sie die dramatische Geschichte des letzten Jahrhunderts in all seinen Facetten wider. Wir werden Zeugen von bewegenden Geschichten, die noch keiner kannte - Geschichten von Leidenschaft, Liebe, Leid, Hass von Krieg und Emigration, von tragischen Verflechtungen persönlicher und weltgeschichtlicher Ereignisse. Vorgeführt wird, wie Thomas Mann es wollte, das „volle Leben“. Die Familie Mann zeigt sich, wie sie sich noch nie gezeigt hat. Alle treten sie auf: die Brüder Thomas und Heinrich Mann mit ihrem lebenslangen Bruderzwist, das extrovertierte Geschwister Paar Erika und Klaus, der stille Golo und auch das einzige heute noch lebende Kind Thomas Manns: Elisabeth. Der Band ist illustriert mit zahlreichen Farbbildern aus dem Fernsehfilm.

      Die Manns
    • Sammlung ausführlicher Gespräche, die der Autor mit Familienmitgliedern, Weggefährten, Experten und Zeitzeugen geführt hat. Die Interviews bieten überraschend neue, aufschlussreiche Einblicke in die Persönlichkeit Speers. - Vgl. TV-Serie

      Unterwegs zur Familie Speer
    • Deutscher Herbst: ein hochbrisantes Kapitel jüngster Zeitgeschichte – spannend und fundiert erzählt. Am 5. September 1977 beginnt der Deutsche Herbst mit einem blutigen Vorfall: Zwei Limousinen bremsen abrupt, als ein Kinderwagen auf die Straße rollt. Schüsse fallen, vier Menschen sterben, und ein Überlebender wird entführt. Dieses Szenario ist der Auftakt zur Geiselnahme von Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer durch die Rote Armee Fraktion und der Entführung der Lufthansamaschine „Landshut“, die die Bundesrepublik sechs Wochen lang in Atem hält. Viele Details und Hintergründe sind bis heute unklar. Zwei Jahrzehnte nach diesen tragischen Ereignissen spricht der Dokumentarfilmer Heinrich Breloer mit fünfzig der wichtigsten Beteiligten, darunter Bundeskanzler Helmut Schmidt, der Chef des BKA, die Familie Schleyer sowie Mitglieder der RAF und die Entführerin Souhaila Andrawes. Breloer bringt neue Erkenntnisse ans Licht und ermöglicht es, sich in die psychische Verfassung der Akteure hineinzuversetzen. So wird dieses entscheidende Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte in erzählerischer Form aufbereitet und für die heutige Generation verständlich gemacht.

      Todesspiel
    • Ein neuer, kritischer Blick auf Albert Speer war überfällig. Mit Heinrich Breloer hat sich einer der besten deutschen TV-Regisseure, bekannt für fachliche Kompetenz und akribische Recherchen, des Themas angenommen. Der Begleitband zu seinem großen Speer-Film bietet eine überzeugende Verknüpfung von Biografie und Zeitgeschichte. Er lässt die Karriere des Hitler-Vertrauten und seine tiefe Verstrickung in die Verbrechen des NS-Regimes in neuem Licht erscheinen.

      Speer und Er
    • Dieser Roman ist eine Entdeckungsreise in das wahre Mallorca, ins Innere einer Insel, die hinter Mauern des Touristenghettos ihr eigenes Leben führt. Michael Weidling, Fernsehjornalist im Bonner Politiktheater, steckt in einer Krise. Nach einem Blackout beim Kanzler-Interview kracht auch noch das Kartenhaus seiner Liebesbeziehung zusammen. An diesem Wendepunkt seines Lebens nimmt er sich eine Auszeit, geht vom Spielfeld und läßt sich auf das Abenteuer einer fremden Welt ein. Mit den Augen der Hauptperson erlebt der Leser das andere Mallorca, seine Menschen, die uralten Traditionen und Feste, die fast unsichtbaren Machtverhältnisse, die etwas bizarre Kolonie der deutschen Inselbewohner. Vor dem Hintergrund der farbigen mediterranen Landschaften, die ihr Gesicht im Verlauf der Jahreszeiten verändern, erlebt der Leser, wie Michael Weidling gerade in der Fremde zu sich selbst kommt und auf der Insel heimisch wird.

      Mallorca, ein Jahr
    • Brecht

      Roman seines Lebens

      Heinrich Breloers großes Portrait über Bertolt Brecht wird lebendig. Der bedeutende deutsche Film- und TV-Autor und Regisseur hat viele Figuren der deutschen Geschichte neu interpretiert. In diesem Werk stellt er uns Brecht vor, indem er mit Weggefährten, Frauen, Geliebten, Familienmitgliedern und Freunden spricht. Daraus entsteht ein großartiges Buch und ein Film, der Brechts Leben mit einem Starensemble veranschaulicht. Als 17-jähriger Schüler in Augsburg erklärt Brecht seiner jungen Liebe Paula, dass er gleich nach Goethe kommen wolle. Trotz des Scherzes glauben seine Freunde an den schüchternen, schmächtigen Jungen. Nach anarchischen Anfängen als Lyriker und Dramatiker, dem Welterfolg der „Dreigroschenoper“ und seiner Flucht vor den Nazis wird Brecht zur Jahrhundertfigur. Gemeinsam mit Helene Weigel führt er das Berliner Ensemble zu Weltruhm und wird in einem geteilten Deutschland politisch umkämpft. Brecht erklärt: „Ich werde der Welt zeigen, wie sie ist. Aber wie sie wirklich ist.“ Breloer wendet dieses Programm in seinem Dokudrama und Buch auf Brecht selbst an, wodurch der Mensch hinter dem Klassiker in einer aufregenden, romanhaften Erzählung sichtbar wird.

      Brecht