Zwei der führenden Hirnforscher unserer Zeit haben mit der »Mitfühlenden Kommunikation« ein hochwirksames Instrument entdeckt, das innerhalb von Minuten eine heilsame Verbindung zwischen zwei Gesprächspartnern herstellt. Einfach in der Anwendungsweise, hilft sie uns, in jeder Situation das Vertrauen unseres Gegenübers zu gewinnen, Konflikte zu lösen und Nähe zu schaffen.
Andrew Newberg Reihenfolge der Bücher
Dr. Andrew Newberg ist ein Pionier in der neurowissenschaftlichen Erforschung religiöser und spiritueller Erfahrungen, der die Natur spiritueller Praktiken und ihre Auswirkungen auf Geist und Gehirn zu verstehen sucht. Seine Arbeit erforscht die faszinierende Beziehung zwischen Gehirn, Religion und Gesundheit und nutzt Hirnscans von Personen, die sich im Gebet, in der Meditation und in verschiedenen spirituellen Zuständen befinden. Er legt Wert darauf, strenge Wissenschaft aufrechtzuerhalten und gleichzeitig das religiöse Wesen zu bewahren, wodurch er die komplexen Verbindungen zwischen Wissenschaft und dem Heiligen beleuchtet.






- 2013
- 2010
Der mystische Tanz der Neuronen Über die Frage, ob Gott existiert, kann man sich streiten. Über die Frage, welch heilsame Wirkungen religiöse und spirituelle Erfahrungen auf Geist und Psyche haben können, nicht. Dieses Buch geht über die bisher veröffentlichten Erkenntnisse der Forschung weit hinaus: Die führenden Neurowissenschaftler Andrew Newberg und Mark Robert Waldman decken eine Fülle von Zusammenhängen zwischen Mystik und Gehirn auf, beispielsweise • dass spirituelle Praxis nicht nur Stress und Angst reduziert, sondern schon zwölf Minuten Meditation täglich ausreichen, um den Alterungsprozess zu verlangsamen; • dass die Kontemplation eines liebenden Gottes Depressionen lindert; • oder dass intensives Gebet positive neuronale Bahnen im Gehirn aktiviert und mentale Verfallsprozesse stoppt. Vor allem aber geben sie uns mit diesem Buch erstmals einen Leitfaden an die Hand, um die Erkenntnisse – auch als Skeptiker oder Atheist - praktisch umzusetzen und unser körperliches und emotionales Wohlbefinden nachhaltig zu steigern. Die von den Autoren vorgestellten Methoden schöpfen aus einer Vielfalt östlicher und westlicher spiritueller Praktiken und sind für jeden ohne großen Zeitaufwand zu erlernen und anzuwenden. Das Fazit: Wenn es Gott nicht gäbe, müsste man ihn erfinden. Wissenschaftliche Zusammenhänge werden leicht verständlich und inspirierend erklärt.
- 2003
Der gedachte Gott
- 260 Seiten
- 10 Lesestunden
Die uralte Streitfrage nach der Entstehung von Bewusstsein, Denken und Empfinden zwischen den Naturwissenschaften und der Philosophie hat nun auch den Glauben erreicht. Die Kognitionswissenschaft versuchte bisher die Forschungsergebnisse der Biowissenschaften wie der Medizin mit den neueren Theoriegebäuden der Philosophie zu verbinden, um plausible Erklärungsmuster definieren zu können. War es um diese Wissenschaftsdisziplinen inklusive Gehirnforschung stiller geworden, so haben Newberg, D'Aquili und Rause mit Der gedachte Gott. Wie Glaube im Gehirn entsteht neue Anstöße, allgemein verständlich formuliert, geliefert. In Forschungsversuchen haben sie herausgefunden, was im menschlichen Gehirn geschieht, wenn wir meditieren und beten und warum wir in diesen Momenten eine Körperlosigkeit empfinden. Zündstoff für Theologen gibt es also genug. Denn die \"dafür zuständige Hirnregion setzt, ... die Aktivität für unsere motorischen Bewegungen herunter, die Information an Muskeln und Gelenke wird nicht mehr weitergeleitet. Dabei empfinden wir uns nur noch als Geist, nicht mehr als Körper.\" Bei diesem Vorgang leuchtet auf den Fotos des Gehirns ein Areal im linken Schläfenlappen anders als sonst und Glaube kann sichtbar gemacht werden. Bleibt die Frage nach dem ersten Auftreten von Religion in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit und ihres Festsetzens als chemischer Reaktion im Gehirn. Hier werden allerdings neben den Naturwissenschaften die Kulturgeschichte (man denke z. B. an die sich gleichenden Aussagen verschiedener Glaubenssgruppen zu unterschiedlichen Zeiten zur Gottesschau) und andere Disziplinen mithelfen müssen. Klärungsbedarf gibt es nach den hier vorliegenden Ausführungen erst recht: Welche Rolle spielen äußere Einflüsse wie Sozialisation, gibt es verschieden starke Ausprägungen, worin unterscheiden sich die Gottes- und Glaubenswahrnehmungen und warum? Es bleibt auf jeden Fall spannend und in die Diskussion ist wieder Schwung gekommen. --Osseline Kind