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E. M. Forster

    1. Januar 1879 – 7. Juni 1970
    E. M. Forster
    Auf der Suche nach Indien
    Tickets, please! : British short stories = Fahrscheine, bitte! : Englische Kurzgeschichten
    Das künftige Leben
    Maurice
    Zimmer mit Aussicht
    Der lilafarbene Brief.
    • 2024

      Brauchen wir Kultur?

      Essays | Deutsche Erstveröffentlichung

      Die ausgewählten Texte aus den Bänden »Abinger Harvest« (1936) und »Two Cheers for Democracy« (1951) sind eindringliche Plädoyers für Demokratie und Menschlichkeit. Forster schreibt mit einer bewundernswerten Sanftheit und im felsenfesten Glauben an die Bedeutung persönlicher Beziehungen über das Ideal der Verbundenheit untereinander. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts prägen Antisemitismus und Rassismus gesellschaftliche Diskurse, nicht zuletzt gab es zwei Weltkriege. In Forsters Augen ist die Kunst das einzige menschliche Produkt mit einer immanenten inneren Ordnung, das Halt in den Wirren der Zivilisation bieten kann. Forster plädiert in seinen Texten für die Zuwendung zu den Künsten gerade in Zeiten von Kriegen und nationalistischen Tendenzen. Dank der literarischen Strahlkraft der Essays werden wir heute wieder daran erinnert.

      Brauchen wir Kultur?
    • 2020
    • 2020
    • 2016

      In E. M. Forsters Dystopie leben die Menschen in einer unterirdischen, abgekapselten Welt mit allem Komfort: Das ganze Leben ist durch die Dienstleistungen der »Maschine« perfekt geregelt. Die Menschen haben kein Bedürfnis mehr nach persönlichen Begegnungen, man kommuniziert nur über die Maschine, die über allem wacht. Ihr Handbuch ist zu einer Art Bibel geworden, die Menschen sind gefangen in ihrer absoluten Abhängigkeit von der Technik, die sie nicht mehr kontrollieren können. Doch nach und nach geht das Wissen, das hinter der Maschine steckt, verloren und das System wird anfällig für Pannen ... E. M. Forsters visionäres Werk wirft Fragen auf, die von großer Aktualität sind: Wie kann der Mensch seine Selbstbestimmung wahren gegenüber Maschinen, die immer stärker unser Leben bestimmen?

      Die Maschine steht still
    • 2015

      In E. M. Forsters einflussreicher dystopischer Erzählung Die Maschine (eng. The Machine stops, 1909) kontrolliert eine nebulöse Apparatur sämtliche Aspekte einer perfekten zukünftigen Gesellschaft. Tief unter der Erdoberfläche sind die Menschen, passiven Drohnen gleich, im Bienenstock der allumfassenden Maschine organisiert. Jegliches Erleben ist ausgeschaltet und durch technische Vermittlung ersetzt, der unmittelbare menschliche Kontakt ist zum abstoßenden Tabu geworden. Kuno, der Protagonist, versucht sich gegen den Status Quo aufzulehnen und ist auf der Suche nach der unvermittelten Welt jenseits der Kontrolle der Maschine.

      Die Maschine
    • 2009
      3,9(769)Abgeben

      In seinen Romanen (Howards End, Zimmer mit Aussicht) war Forster der bildmächtige Chronist einer guten alten Zeit, doch leider gab es in dieser Welt für Homosexuelle wie ihn keinen Platz. Auf dem Höhepunkt seines Ruhms, im Alter von 45 Jahren, verstummte er, weil die Geschichten der gewöhnlichen Menschen ihn nicht mehr interessierten. Seine eigene wagte er nicht zu erzählen. Zusammen mit dem Roman Maurice wurden in seinem Nachlass einige Erzählungen gefunden, die in Deutschland noch zu entdecken sind. Diese Geschichten über heimliche Seitensprünge und über verhängnisvolle Kontakte zu unzivilisierten Kulturen sind der mal fröhliche, mal bissige Kommentar zur scheinbaren Idylle der englischen Gesellschaft zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

      Das künftige Leben