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Patrick Boucheron

    28. Oktober 1965
    Struggle And Mutual Aid
    Trace And Aura
    France In The World
    Gebannte Angst
    Leonardo und Machiavelli
    Leonardo da Vinci. Vorbild Natur - Zeichnungen und Modelle. Katalog zur Ausstellung München | Deutsches Museum 11.10.2013 – 3.8.2014
    • 2019

      Urbino Ende Juni 1502. Die italienische Stadt wurde soeben mit einer solchen Geschwindigkeit, Wucht und Skrupellosigkeit eingenommen, dass der Name ihres Eroberers von nun an in ganz Italien widerhallt: Cesare Borgia. Er gehört zu den Fürsten einer neuen Zeit, die mit ihren Feldzügen die alte Ordnung Italiens in Trümmer legen. Im Zeitraum der Eroberung halten sich auch Leonardo da Vinci und Niccolò Machiavelli in Urbino auf. Leonardo hat sich zuvor als Ingenieur Borgias Hof angeschlossen; Machiavelli soll im Auftrag der Republik Florenz die neue politische Lage beobachten. Vieles deutet auf eine Begegnung zwischen Leonardo und Machiavelli in Urbino hin, doch ist nichts von ihr überliefert. Obwohl sich die Wege der beiden in den folgenden Jahren noch mehrfach kreuzen, erwähnen sich gegenseitig mit keiner Silbe. Wie aber erzählt man die Geschichte einer Begegnung, die nur spärliche Spuren hinterlassen hat? Patrick Boucheron betrachtet Leonardo und Machiavelli als Zeitgenossen, die mit denselben drängenden Fragen konfrontiert sind. Welchen Gesetzmäßigkeiten folgt die neue Zeit, welche Formen von Politik verlangt sie, wie lässt sich ihr Rhythmus erfassen und zum Ausdruck bringen? Mit großer sprachlicher Eleganz und Anschaulichkeit zeichnet Patrick Boucheron die bis heute kaum beachteten Berührungspunkte zwischen Leonardo und Machiavelli nach. Anhand einer Fülle faszinierender Details deckt er verblüffende Verbindungen zwischen dem scharfsichtigen Machtanalytiker und dem rastlosen Tausendsassa auf. Damit rückt Boucheron nicht nur Leonardo und Machiavelli in ein besonderes Licht, er bietet zugleich auch ein fesselndes Porträt einer bewegten Zeit.

      Leonardo und Machiavelli
    • 2017

      „Glänzende Darstellung.“ Valentin Groebner, Frankfurter Allgemeinen Zeitung, 25.11.2017. „In seinem glänzenden Essay führt er uns – und zwar mit den beigefügten Fotos wahrhaftig – vor Augen, wie informiertes Sehen die Grenzen zwischen Kunst und Leben aufhebt, wie die Welt der Bilder in die reale Welt übergeht.“ Urs Buhlmann, Die Tagespost, 25.11.2017. „Das schönste kleine Buch des Jahres enthält so viel Kunst, Politik, Gegenwart und Sprache, dass es überhaupt nicht stört, dass dieser Essay kein Roman ist.“ Cord Riechelmann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 26.11.2017. „Dieses grandios geschriebene Buch lädt ein, von der Geschichte und der Kunst zu träumen – und es erzeugt Sehnsucht nach der Toskana.“ Livres Hebdo. „[Lorenzetti] wollte, dass die Welt seiner Bilder in die reale Welt übergeht, in eine politische und soziale Realität, die zum Teil auch noch die unsere ist.“ Le Monde. „Ein hochaktuelles Thema.“ Le Figaro. Woher kommt die Gefahr? Vom grässlichen Monster der Tyrannei oder von der verführerischen Alleinherrschaft? Ambrogio Lorenzetti steht 1338 vor diesen Fragen, als er im Palazzo Pubblico das berühmte „Fresko der Guten Regierung“ malt. Es zeigt nicht nur die Allegorien einer idealen Politik, sondern auch die Zerstörungen des Krieges durch schlechte Regierung. In einer Zeit der Angst entlarvt Lorenzetti die Tyrannei mit drastischen Mitteln. Patrick Boucheron erzählt von einem Gemälde, dessen Auftraggeber den Ka

      Gebannte Angst
    • 2013