Irmgard Ackermann Reihenfolge der Bücher

Kurt Tucholsky war nie ein Autor fürs Bücherbrett, und die Meinungen über ihn sind bis heute geteilt. Anlässlich seines hundertsten Geburtstags im Jahr 1990 wurde viel Bedeutendes über ihn gesagt und geschrieben, was nicht in Vergessenheit geraten soll. Der Band dokumentiert wichtige Reden und Vorträge aus diesem Gedenkjahr und präsentiert neue wissenschaftliche Zugangsweisen zu Tucholskys Person und Werk. Beiträge von verschiedenen Autoren beleuchten unterschiedliche Aspekte seines Schaffens: Hein reflektiert über Tucholskys Einfluss, während Heidenreich seine Bedeutung zum 100. Geburtstag thematisiert. Kunert und Jens würdigen Tucholskys literarisches Erbe und seine Warnungen vor dem Nationalsozialismus werden von Lämmert aufgezeigt. Ackermann bietet Einblicke in Tucholskys Perspektive auf 1990 und Schmeichel-Falkenberg blickt auf das Gedenkjahr zurück. Huonker thematisiert die Entdeckung seiner Zürcher Korrespondenz, während Bemmann Tucholskys Rolle als Dichter-Journalist analysiert. Mörchen betrachtet seine Neujahrsgedichte als Beispiele deutscher Gelegenheitsdichtung, und Eichinger untersucht regionale Sprachformen in Tucholskys Werk. Der Band ist instruktiv und bietet gute Orientierungshilfen.

Von Autorinnen aus den verschiedensten Ländern Schwarzafrikas, von Mariama Bâ aus Senegal bis zu Winnie Mandela aus Südafrika, stammen die achtzehn Erzählungen und Berichte dieses Bandes. Viele von ihnen liegen hier zum erstenmal in deutscher Sprache vor. Ein authentischer Beitrag nicht nur zur literarischen Verständigung!

Dein Brot schmeckt dir fremd - Pendelfahrt zwischen den Welten - Typisch deutsch? - Alltag - heiter bis wolkig - Gast oder Arbeiter? - Im Labyrinth der Behörden - Das gelobte Land