Ulrich Gohl Bücher






Stuttgarter Alltagsleben im frühen 20. Jahrhundert
Das Beste aus dem »Schwäbischen Bilderblatt« 1907 bis 1918
Wohnen. Genossenschaft. Münster a. N.
100 Jahre Baugenossenschaft Münster a. N. eG
Dies ist die Geschichte einer kleinen, aber wichtigen Baugenossenschaft. Arbeiter gründeten sie gleich nach dem Ersten Weltkrieg im damals noch selbstständigen Münster am Neckar. Der Band beschreibt die Erfolge und die Rückschläge, welche die Mitglieder, die Führungskräfte und die Mitarbeiter in 100 Jahren gemeistert haben. Zahlreiche, teils bisher unveröffentlichte Abbildungen runden die Darstellung ab.
Made in S-Ost
Produzierende Betriebe im Stuttgarter Osten von den Anfängen bis heute
Im öffentlichen Raum
Kunstwerke und Denkmäler im Stuttgarter Osten
Die Villa Berg und ihr Park
- 176 Seiten
- 7 Lesestunden
Königliche Villa von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1914, Städtische Galerie von 1925 bis 1941, Großer Sendesaal von 1951 bis 2007: Das sind die Stationen im „Leben“ der Villa Berg. Ihre aufregende Geschichte zeichnet dieses Buch nach, das hier in bearbeiteter, erheblich erweiterter zweiter Auflage vorliegt. Öffentlich zugänglich war die Villa Berg nur in einem kurzen Abschnitt ihrer mehr als 150-jährigen Vergangenheit, ansonsten umgab und umgibt sie ein geheimnisvoller Schleier. Ihn lüftet der vorliegende Band ein großes Stück weit. Informative Texte, oft von Zeitgenossen, und fast 200, bisher teils unveröffentlichte historische Abbildungen selbst aus abgelegenen Quellen lassen die Pracht des markanten Gebäudes wiederauferstehen. Natürlich sind wunderschöne Aufnahmen der Neorenaissance-Fassaden zu sehen, vor allem aber weitgehend unbekannte Blicke ins Innere. Ebenso ausführlich wie der Bau selbst behandelt der Autor den Park mit seinem vielfältigen Skulpturenschmuck und die einst zahlreichen Nebengebäude, etwa die Orangerie und die Kleine Villa. Drei ergänzende Beiträge denken darüber nach, wie es mit dem einstigen Königsschloss weitergehen könnte.
Der vorliegende Band klärt nicht nur den Verlauf des Nesenbachs von der Quelle bis zur Mündung, sondern erzählt auch, präzise recherchiert und mit historischem Bildmaterial üppig illustriert, all die spannenden Geschichten aus der Geschichte des Baches: Von den Müllern, die immer wieder über die geringe Wasserführung zu klagen hatten, weil zu viel kostbares Nass in den Trinkwasserleitungen der Stadt verschwand; von den verheerenden Hochwassern, die der Bach den Bürgern bescherte; von den Metzgern, Badern und Färbern, die ihre unappetitlichen Abwässer ins Bachbett „entsorgten“; von den feinen Herrschaften, denen dies – im Wortsinne – stank; aber auch von den Kindern, die den Nesenbach in Kübeln befuhren; von dem Franzosen, der sich im unterirdischen Bach verlief; von dem Reporter, der den Kanal in den 1920er-Jahren von Heslach bis Berg durchwanderte; und von den Versuchen der Gegenwart, den Nesenbach wieder erlebbar zu machen. Das Büchlein ist ein Muss für alle „Nesenbacher“ und die die es werden wollen.
