Wunder, Lösung und System
Lösungsfokussierte Systemische Strukturaufstellungen für Therapie und Organisationsberatung
Lösungsfokussierte Systemische Strukturaufstellungen für Therapie und Organisationsberatung
Schriften zur Systemischen Strukturaufstellung
Die räumliche Abbildung von Beziehungen und psychischen Vorgängen, die zunächst unter dem Namen „Familienaufstellung“ bekannt wurde, hat sich auch in anderen Bereichen als Instrument zur Diagnose und Intervention bewährt. Matthias Varga von Kibéd und Insa Sparrer haben mit der Entwicklung der „Systemischen Strukturaufstellungen“ wesentlichen Anteil daran, dass die Methode auch außerhalb von Psychotherapie und Psychosomatik genutzt werden kann, z. B. in der Beratung von Organisationen und in der Mediation. Ihr enger Bezug zur Praxis wie zur Weiterbildung hat die Autoren veranlasst, das Verfahren fortlaufend weiterzuentwickeln und auszudifferenzieren. In diesem Buch ergänzen die Autoren überarbeitete frühere Artikel um neue Beiträge zu den Grundlagen und zur Anwendung von Strukturaufstellungen in therapeutischen und beraterischen Kontexten. Daraus entsteht eine „Grammatik der Intuition“, die über einen umfassenden und aktuellen Überblick zur Praxis systemischer Aufstellungsarbeit weit hinausreicht.
In diesem Buch finden Sie erstmalig eine Darstellung einer Metatheorie zur Lösungsfokussierung. Die dargestellten Prinzipien zeigen, was Lösungsfokussierung jenseits von Sprache und Wahrnehmung, im Denken und Handeln heißen kann. Am Beispiel des lösungsfokussierten Ansatzes der Schule von Milwaukee und des SySt-Modells der Lösungsfokussierung werden zwei unterschiedliche Ansätze, der erste sprachlich, der zweite mit Schwerpunkt auf dem impliziten Wissen des Körpers, detailliert und praxisnah anhand zahlreicher Beispiele dargestellt.
Insa Sparrer zeigt mit den Systemischen Strukturaufstellungen einen Weg, um Veränderungen einzuleiten, Situationen in eine für alle Beteiligten geeignetere Richtung zu führen und Auswirkungen zukünftiger Einflüsse besser abwägen zu können.
In diesem Buch geht es um Wunder, und zwar um solche, die erreichbar sind. Es geht um die Fähigkeit, sich immer wieder aufs Neue zu wundern und für Lösungen offen zu sein. Das Buch zeigt, auf welche Weise wir Lösungen finden und erfinden können, wie wir diesen Lösungen begegnen, mit ihnen in Kontakt treten und sie erleben können. Die Aufstellungsmethode, wie man sie aus den Familienaufstellungen Bert Hellingers kennt, wird hier mit dem lösungsfokussierten Ansatz von Steve de Shazer kombiniert. Auf diese Weise entsteht eine neue Form der Aufstellungsarbeit, die Lösungsfokussierten Systemischen Strukturaufstellungen (LFSySt). Sie erlauben nicht nur stimmige körperliche Erfahrungen über fremde Systeme, sondern ermöglichen auch einen sprachlichen Zugang zu verschiedenen inhaltlichen Informationen über das repräsentierte System. Diese neue Methode verbindet kontinuierlichen mit plötzlichem Wandel. So lassen sich Wege aufzeigen, wie unerwartete, aber erwünschte Veränderungen, die während einer Beratungssitzung oder einer Aufstellung auftauchen, anschließend im Alltag in kleineren Schritten integriert und aufrechterhalten werden können. Das Erlebnis der Lösung in einer Aufstellung verbindet sich mit der kontinuierlichen Umsetzung der Lösungsprozesse in den Alltag.
Aquel que en terapia o asería quiera lograr a corto plazo cambios duraderos, debe centrarse antes en la solución que en el problema. El enfoque centrado en la solución, siguiendo a Steve de Shazer e Insoo Kim Berg, ofrece las herramientas metodológicas para los más diversos campos de aplicación de la psicoterapía, desde el coaching y la mediación hasta la consultoría ejecutiva y la pedagogía. Insa Sparrer transmite, en esta introducción, de una manera clara y práctrica, los principios fundamentales del enfoque centrado en la solución, en casos ilustrativos y realistas. A través de la vinculación del enfoque centrado en la solución con las constelaciones sistémicas estructurales, la autora amplía el método originalmente verbal a un enfoque transverbal. Los métodos transverbales ofrecen nuevos accesos a saberes implicitos que pueden aprovecharse en la búsqueda de soluciones.