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Ulrike M. Dierkes

    9. Oktober 1957
    Schwestermutter. Ich bin ein Inzestkind
    Melinas Magie
    Meine Schwester ist meine Mutter
    Schwestermutter
    • Sie ist fünf, als eine Nachbarin zu ihrer Mutter sagt: „Sieht doch ganz normal aus, das Kind.“ Sie ist zwölf, als sie versteht, dass nicht die Frau, die sie für ihre Mutter gehalten hat, ihre Mutter ist. Sondern ihre große Schwester. Dass ihr Vater nicht im Krankenhaus ist, sondern im Gefängnis. Verurteilt wegen Kindesmissbrauchs. Das Beweismittel: sie.

      Schwestermutter
    • "Mein Vater ist ein Sexualverbrecher. Und trotzdem brauche ich ihn. Aber gleichzeitig ist er mein Großvater, seine Frau meine Großmutter, meine Halbschwestern sind gleichzeitig meine Tanten, meine leibliche Schwester gleichzeitig meine Mutter und Halbschwester. Wo liegt mein Ursprung, meine Daseinsberechtigung, meine Identität?" Diese Frage stellt sich Melina, die als Sproß einer inzestiösen Verbindung auf die Welt kam. Abgelehnt und gedemütigt von der eigenen Familie und gesellschaftlich in die Isolation gedrängt, findet sie keinen Halt im Leben. Erst nach einem Selbstmordversuch und anschließender Therapie beginnt sie ihre Seelenqualen aufzuarbeiten und findet schließlich Kraft für einen neuen Anfang. Dies ist ein authentisches, erschütterndes Buch, das "an die Nieren" geht. Es wird jungen Menschen ab 16 Jahren empfohlen.

      Melinas Magie