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Mark C. Taylor

    Mark C. Taylor ist ein Religionsphilosoph, der sich mit dem komplexen Zusammenspiel von Glauben und Moderne auseinandersetzt. Seine Arbeit untersucht kritisch, wie sich religiöses Denken in der heutigen Gesellschaft und Technologie entwickelt, und sucht nach neuen Deutungsrahmen für Spiritualität. Taylors Ansatz ist tief interdisziplinär und verknüpft Philosophie, Theologie und Kulturtheorie, um die sich wandelnde Glaubenslandschaft zu erforschen.

    Erring
    Tagebuch des Verführers
    Die Krankheit zum Tode
    • Tagebuch des Verführers

      • 186 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,8(2868)Abgeben

      Eine atemberaubende Tiefenlotung menschlicher Abgründe Ein Mann treibt ein perfides Katz- und Maus-Spiel mit einer Frau. Nicht durch Überrumplung oder rohe Gewalt macht er sie sich gefügig, sondern durch eine Folge subtiler Schikanen, die, so harmlos sie für sich genommen scheinen mögen, nur ein Ziel haben: bedingungslose Unterwerfung. Mit der ausgeklügelt konstruierten schwarzen Liebesgeschichte von Johannes und Cordelia gelang Kierkegaard ein Psychothriller ersten Ranges. Dieses literarische Meisterwerk beschreibt einen Verführer «im uneigentlichen Sinne», also nicht einen Mann, der einem Mädchen die Unschuld raubt. Nein, Kierkegaards Don Juan hat etwas viel Ruchloseres im Sinn. Er richtet all seine Suggestionskünste darauf, Macht über die Seele einer Frau zu gewinnen: absolute, uneingeschränkte Macht, die sich an der Ohnmacht des Opfers berauscht. Das «Tagebuch des Verführers» ist ein aus vielerlei Gründen bis heute lesenswertes Buch. Es offenbart die manipulative Gewalt von Gefühlen, die Ambivalenzen von Liebe und Begehren. Und es demonstriert, was geschieht, wenn Leidenschaft in krankhafte Obsession umschlägt. Seine moralische Brisanz verdankt das Buch der erzählerischen Finesse, mit der es den Leser immer tiefer in die Ungewissheit stürzt, was richtig, was falsch, was Moral und was Sünde ist.

      Tagebuch des Verführers
    • Erring

      A Postmodern A/Theology

      • 234 Seiten
      • 9 Lesestunden

      " Erring is a thoughtful, often brilliant attempt to describe and enact what remains of (and for) theology in the wake of deconstruction. Drawing on Hegel, Nietzsche, Derrida, and others, Mark Taylor extends—and goes well beyond—pioneering efforts. . . . The result is a major book, comprehensive and well-informed."—G. Douglas Atkins, Philosophy and Literature"Many have felt the need for a study which would explicate in coherent and accessible fashion the principal tenets of deconstruction, with particular attention to their theological implications. This need the author has addressed in a most impressive manner. The book's effect upon contemporary discussion is apt to be, and deserves to be, far-reaching."—Walter Lowe, Journal of Religion

      Erring