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Kati Marton

    3. April 1949

    Kati Marton ist eine angesehene Autorin, die für ihre tiefgründigen Erkundungen von Geschichte und persönlichen Reisen bekannt ist. Aufbauend auf ihrer Erfahrung als preisgekrönte ehemalige Korrespondentin befasst sich ihr Werk oft mit der Komplexität menschlicher Erfahrungen. Sie verfasst Erzählungen, die bedeutende historische Momente durch die Brille individueller Leben und ihrer bleibenden Wirkung beleuchten. Martons Schriften bieten durchweg tiefe Einblicke in die Kräfte, die unsere Welt prägen.

    Kati Marton
    Great Escape
    Wallenberg
    Enemies of the People
    The Chancellor
    Volksfeinde
    Die Flucht der Genies
    • 2013

      Volksfeinde

      Der Weg meiner Familie nach Amerika

      3,0(1)Abgeben

      „Sie öffnen die Büchse der Pandora“, wurde Kati Marton gewarnt, als sie Einsicht in die geheimen Akten über ihre Familie in Budapest beantragte. Ihre Eltern stammten aus dem untergegangenen jüdisch-ungarischen Großbürgertum und verschwiegen ihre Herkunft. Als letzte unabhängige Journalisten aus Budapest berichteten sie für die Amerikaner und wurden so zu „Volksfeinden“ während des Kalten Krieges. Die Geschichte der Martons birgt viele Rätsel aus der Zeit des Nationalsozialismus und des Kommunismus. Der große braune Archivumschlag, den ihre Eltern nie öffneten, offenbarte Kati Marton geheime Liebesaffären, Verrat, Folter und bemerkenswerten Mut sowie tiefe familiäre Liebe. Auf der Suche nach ihren Eltern nutzt sie die Geheimakten über ihren Vater, ihre Mutter und deren Töchter sowie zahlreiche Interviews. Diese belegen, wie sehr die Martons von Freunden, Kollegen und sogar dem französischen Kindermädchen überwacht wurden. Marton schildert die Sowjetisierung Ungarns, demokratische Hoffnungen, die tragische Revolution von 1956, die Verhaftungen ihrer Eltern, Schauprozesse, Verurteilungen und die Ausreise sowie den Neuanfang in den USA. Sie enthüllt, dass ihre Familie im geheimen Kalten Krieg zwischen Washington und Moskau nur Schachfiguren in einem größeren Spiel war.

      Volksfeinde
    • 2010

      Wie kann eine einzige Stadt so unterschiedliche Genies hervorbringen? Arthur Koestler, André Kertész und Ropert Capa. Michael Curtiz und Alexander Korda. Léo Szilard, Eugene Wigner, John von Neumann und Edward Teller. Neun ungarische Genies, die in Budapest aufwuchsen, ihre Heimat verlassen und ins englische und amerikanische Exil- fliehen mussten. Eine Spurensuche. Kein anderes Land Europas hat, gemessen an seiner Bevölkerungszahl, so viele Nobelpreisträger hervorgebracht wie Ungarn. Kati Marton schildert das Schicksal von neun hochtalentierten ungarischen Juden, die erst vor den Schrecken der Horthy-Diktatur und dann vor den Verbrechern des Nationalsozialismus fliehen mussten und die später die Welt veränderten. Ohne die Nuklearphysiker und Mathematiker Léo Szilard, Eugene Wigner, John von Neumann und Edward Teller hätte es die Atombombe nicht gegeben. Die Photographen André Kertész und Ropert Capa prägten Kunst- und Kriegsphotographie des 20....

      Die Flucht der Genies