Werner Filmer Reihenfolge der Bücher






- 2015
- 2009
Marg Moll
- 188 Seiten
- 7 Lesestunden
Die Künstlerin Marg Moll (1884 - 1977) gehörte zu den Wegbereitern der modernen Skulptur in Deutschland. Sie war 1907 die erste Bildhauerschülerin des genialen Henri Matisse in Paris, nachdem sie vorher bei Oskar Moll und Lovis Corinth studiert hatte. Nach dem Ersten Weltkrieg zog sie mit ihrem Lebensgefährten nach Breslau, arbeitete fast jedes Jahr in der französischen Hauptstadt, um sich mit der pulsierenden internationalen Kunstszene auseinanderzusetzen. Auffällige, vom Kubismus beeinflusste Skulpturen entstanden. Unter Hitler erklärten die Nazis auch ihr Schaffen als entartet". Sie durfte nicht mehr ausstellen. Einige ihrer Skulpturen flogen aus Museen. Ein Großteil ihres Werkes wurde 1944 in Berlin bei einem Bombenangriff zerstört. Eine spannende Phase ihres Lebens begann. Sie hatte alles verloren, startete wieder neu. 1947 zog sie für eine Zeit nach England, kehrte aber Anfang der 50er Jahre nach Deutschland zurück, um in Düsseldorf weiter zu arbeiten. Beharrlich kämpfte sie um Anerkennung, starb 1977 in MünchenZufällig stießen Arbeiter beim Bau der U-Bahn in Berlin 2010 auf eine ihrer verschollenen Skulpturen. Daneben auch Werke anderer verfemter Künstler. Dadurch erhielt das fast vergessene Werk dieser bemerkenswerten deutschen Frau neue, unerwartete Leuchtkraft. Der Autor gibt in seinem Buch Einblicke in ihr interessantes Leben.
- 1997
Der Harz hat nicht nur landschaftlich seinen besonderen Reiz, sondern auch de Städte dieser Region bieten historisch und kulturell viel. Heinrich Heine folgte auf seiner Harzreise – auf die er sich begab, um dem „Muff“ der Göttinger Universität zu entfliehen und seine Gesundheit zu stärken – so bekannten Reisenden wie Goethe und Alexander von Humboldt. Mit Aufenthalten in Nörten-Hardenberg, Northeim, Osterode, Lerbach, Clausthal-Zellerfeld und Goslar wanderte er auf den berühmten Brocken, um die damals noch unberührte Natur zu genießen. Heute kann man es ihm wieder nachtun und den Blick über so schöne Orte wie Goslar, Ilsenburg, Wernigerode und Torfhaus schweifen lassen. Von Wernigerode aus ging Heine über Halle und Jena schließlich nach Weimar, um den „großen“ Goethe zu treffen. Mit seinem unkonventionellen und unterhaltsamen Text beschreibt Werner Filmer die Schönheit des Harzes. Fiktive Interviews geben Einblicke in Heines Reisephilosophie, und ein kleines ABC „Rund um den Brocken“ informiert über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten in dieser Region. Walter Mayr folgt mit seinen schönen großformatigen Abbildungen den Stationen von Heines Harzreise.
- 1995
- 1994
Spiel und Spass mit dem Taschenrechner - Mit Dr. Hermann Athen - bk680; Mosaik Verlag; Schlossberg/Brockman; pocket_book; 1975
- 1992