Mit dem historischen Stadtführer „Das moderne Köln“ gehen Sie auf Spurensuche: Was erinnert in der Stadt an die verschiedenen Epochen ihrer jüngsten Geschichte? Was ist erhalten geblieben angesichts von Kriegszerstörungen und dem mangelnden Interesse der nachfolgenden Generationen an der geschichtlichen Überlieferung? Anknüpfend an die Bände von Gerta Wolff über „Das Römisch-Germanische Köln“, von Carl Dietmar über „Das mittelalterliche Köln“ und von Werner Jung über „Das neuzeitliche Köln“ behandelt der Stadtführer folgende Epochen: - Adenauer-Zeit - NS-Zeit - Wiederaufbau und Fünfzigerjahre - Die ’68er Revolte - Von Pop und Wirtschaftskrise - Tour durch Museen Nach kurzen einführenden Texten werden Stadtrundgänge zu den einzelnen Epochen angeboten. Manch Verschüttetes und Verborgenes gilt es zu entdecken.
Werner Jung Bücher






Kleine illustrierte Geschichte der Stadt Köln
11., vollständig überarbeitete Auflage
Die 'Kleine illustrierte Geschichte der Stadt Köln' ist das ideale Einsteigerbuch zur über 2000-jährigen Geschichte Kölns. Es richtet sich an alle, die sich erstmals oder erneut mit der Geschichte der Stadt vertraut machen möchten. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen, neu gestalteten Karten und Infoboxen bietet das Werk einen zuverlässigen und gut lesbaren Überblick über die Geschichte der rheinischen Metropole. Der Leser wird auf eine Zeitreise mitgenommen, die bei den Ubiern und Römern beginnt und bis in die Gegenwart reicht. Es werden zentrale Fragen behandelt: Wie entwickelte sich Köln zur größten deutschen Stadt des Mittelalters? Wie entstand das 'hillige Köln' mit seinen Kirchen und Klöstern? Welche Rolle spielten Wirtschaft, Kriege und religiöse Konflikte in der Stadtgeschichte? Zudem wird die Entwicklung Kölns zur modernen Großstadt beleuchtet sowie die Haltung der Kölner während des Nationalsozialismus und der Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Buch beantwortet diese Fragen anschaulich und informativ. Erstmals 1911 im J. P. Bachem Verlag veröffentlicht, erscheint die 10. Auflage in neuer, farbiger Gestaltung und mit überarbeitetem Inhalt bis ins Jahr 2009.
Georg Simmel (1858–1918) ist heute nicht nur ein Klassiker der Soziologie, der mit seinen Untersuchungen über die Wechselwirkungen zwischen Individuum und Gesellschaft die Soziologie als Wissenschaft begründete. Der späte Simmel ist auch auch ein Philosoph von Rang. In dieser Einführung wird ein Überblick über die Schaffensphasen im Leben Simmels gegeben, der als Kritiker Kants und einer idealistischen Metaphysik begann, sich als Soziologe und vor allem Kulturtheoretiker einen Namen machte und sich in seinem Spätwerk Fragen der Ästhetik und einer lebensphilosophischen Metaphysik zuwendete. Deutlich wird dabei, dass Simmel bestimmte Fragestellungen stets durchgehalten hat. Vermeintliche Widersprüche in seinem Werk fügen sich in der Zusammenschau zu einer offenen, fragmentarisch-unabgeschlossenen Theorie der Moderne.
Weibisch, frankophil und (nicht nur) von Männern gemacht
Denkbilder, Schmuck- und Fundstücke, Randständiges, Hauptsächliches, Amüsantes und Bedenkliches aus der Geschichte des Feuilletons im frühen 20. Jahrhundert
Gotthold Ephraim Lessing
- 112 Seiten
- 4 Lesestunden
In Werner Jungs ansprechendem Porträt wird der Denker, Dichter und Kritiker Lessing als herausragender Repräsentant der deutschen und europäischen Aufklärung vorgestellt. Seine Ideale der Vernunftkritik, Mündigkeit und Toleranz besitzen auch in Zeiten der Postmoderne eine anhaltende, beunruhigende Widerständigkeit.
Von der Utopie zur Ontologie
Zehn Studien zu Georg Lukács