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Marian Pankowski

    9. November 1919 – 3. April 2011

    Marian Pankowski war ein polnischer Schriftsteller, Dichter, Literaturkritiker und Übersetzer. Er war Mitglied der polnischen Widerstandsbewegung während des Zweiten Weltkriegs und ein Gefangener in nationalsozialistischen Konzentrationslagern. Nach dem Krieg ließ er sich in Belgien nieder, wo er 2011 starb. Die Quelle beleuchtet zwar seine bedeutenden Lebenserfahrungen, gibt jedoch keine spezifischen Details zu seinen literarischen Themen oder seinem Stil an.

    Była Żydówka, nie ma Żydówki
    Der letzte Engeltag
    • Der letzte Engeltag

      Ein Silvenmanuskript

      Sprachliche Virtuosität ist rar geworden, doch Pankowskis Sprache ist eine solche. Seine geistige Freiheit ist keiner Philosophie, Schule oder politischen Linie verpflichtet. Sein scharfer Blick auf die Sprache führt das Denken unerwartet aus gewohnten Bahnen, sodass seine Texte Glück erzeugen – durch geistige Schönheit, überraschende Sinnhaftigkeit und präzisen Humor. Im Silvenmanuskript versammelt der polnische Verleger des Autors eine Auswahl von Notizen, datiert auf Tage in unserer nahen Zukunft, in der Pankowskis Alter Ego das mosaische Alter von 120 Jahren überschreiten wird. Er blickt zurück, auch hinter unsere Zeit, während er eine zukünftige Welt vor Augen hat. Angestachelt von Beobachtungen zukünftiger Alltage, lädt Pankowski sein Alter Ego zu einer grotesk anmutenden Versammlung ein: der voraussichtlich letzten Konferenz der Engel – „Durch das transkosmische Teleskop in die Unendlichkeit“. In das Szenario von Auschwitz gebettet, wird diese Zusammenkunft zu einer furiosen Sprachburleske, in der Erleben und Kommentieren spielerisch verknüpft werden, um zentrale Fragen von Religion, Metaphysik, Denken und Glauben zu beleuchten. Dieses literarische Kleinod lehrt, dass Antworten ihre Fragen haben! Es ist ein humorvoller Blick zurück in eine Kindheit vor Auschwitz und zugleich ein Blick nach vorn in eine uns bevorstehende Zukunft.

      Der letzte Engeltag
    • Była Żydówka, nie ma Żydówki

      • 67 Seiten
      • 3 Lesestunden
      3,5(16)Abgeben

      Powieść Mariana Pankowskiego jest parabolą polsko-żydowskiego losu. Tytułowa ostatnia Żydówka z miasta N. zostaje zaproszona już po wojnie przez swoich rodaków z odległej amerykańskiej krainy na spektakl, którym mają być jej własne tragiczne losy. Opowiadając swoją historię, wraca do zapomnianej przeszłości i po raz kolejny zostaje przez nią uwięziona. Pankowski przywołuje cały wachlarz ludowych stereotypów antyżydowskich w postaci owadów, węży i bezwstydnych kotów, które nigdzie długo miejsca nie zagrzeją ze względu na rewolucyjne popędy. Na tym tle rozgrywa się odwieczna rywalizacja w cierpiętnictwie pomiędzy Polakami i Żydami, dziś dostrzeganym jedynie w szumnych debatach na temat pamięci i w patetycznych rocznicach, w czasie których ofiary są już tylko aktorami.

      Była Żydówka, nie ma Żydówki