Uwe Gerig Reihenfolge der Bücher






- 2014
- 2014
Zwei Deutsche, Krebs & Stier, sind mehr als fünf Jahrzehnte gemeinsam durchs Leben gegangen. Jetzt berichten sie über die Vertreibung aus der Heimat Schlesien, über ihr Idol Elvis, über die Audienz bei Diktator Ulbricht, über ein Berufsverbot als Journalist, über Panzer in Prag, über seltsame Erlebnisse in Nord-Korea und über ihren spektakulären „Umzug“ im Jahre 1983 von Erfurt nach Frankfurt (WEST). Bei der Einheitsfeier standen die beiden Zeitzeugen 1990 in der Menge vor dem Berliner Reichstag. 25 Jahre danach meinen sie aus eigener Erfahrung: Wir bleiben noch lange ein zerrissenes Land!
- 2013
Stiller Sieg nach 90 Tagen
- 284 Seiten
- 10 Lesestunden
- 2012
Ein Umzug in Deutschland ist noch immer ein unkalkulierbares Abenteuer - wenn dieser Wohnsitzwechsel vom WESTEN Richtung OSTEN stattfindet. Der Journalist Uwe Gerig zog 1997 mit seiner Familie von Königstein (Hessen) in die Stadt seiner Jugendjahre, nach Quedlinburg (Sachsen-Anhalt), um. In der alten Fachwerkstadt ließen die Neubürger acht vom Sozialismus in Bauruinen verwandelte historische Häuser sanieren. Dank ernteten sie dafür nicht. Fremdenfeindlichkeit und Behördenwillkür, auch gegenüber den Einheimischen, hat Uwe Gerig 15 Jahre lang protokolliert. Seine Aufzeichnungen aus der OST-deutschen Kleinstadt lesen sich stellenweise wie ein absurder Krimi.
- 2012
Wer den Roten Gott im Paradies besucht, muss starke Nerven haben. Auch Kirchendiener mit einem Schlagstock sind gewöhnungsbedürftig. Und wer unterwegs auf Reisen im OSTEN mit einer volltrunkenen Russin Walzer tanzen muss, kann anschließend viel erzählen.
- 2011
Die Erlebnisse von Uwe Gerig, einem ehemaligen Reporter der Neuen Berliner Illustrierte, stehen im Mittelpunkt dieses Buches. Nach seiner Flucht aus der DDR dokumentierte er die innerdeutsche Grenze und die Berliner Mauer, wobei seine Fotos in einer bedeutenden Ausstellung zum 25. Jahrestag des Mauerbaus präsentiert wurden. Gerig teilt seine persönlichen Erfahrungen und lässt auch andere Zeitzeugen zu Wort kommen, um die tragischen Fluchtversuche und die Realität der Teilung zu beleuchten. Die begleitenden Farbfotos sind Teil einer Wanderausstellung über die Mauer.
- 2009
Die Stasi nannte mich "Reporter"
Journalist in Ost + West. Eine merkwürdige Karriere im geteilten Deutschland
Uwe Gerig gehört zu den wenigen Journalisten seines Jahrganges, die die Auswirkungen der Teilung Deutschlands beruflich in Ost und West verfolgen konnten. Der Autor beschreibt, wie er 1968 wegen einer abfälligen Äußerung über einen DDR-Funktionär denunziert, aus dem Journalistenverband ausgeschlossen und dann mit fünf Jahren Berufsverbot bestraft wurde. Gleichzeitig observierte ihn der Staatssicherheitsdienst durch vier IM (Inoffizielle Mitarbeiter) und legte Akten unter dem Codewort „Reporter“ über ihn an. Von dieser Beschattung, der Post-und Telefonkontrolle, ahnte Gerig zwar etwas, doch erst die nach dem Untergang der DDR zugänglichen Dokumente bewiesen das ganze Ausmaß der Bespitzelung. Im Buch werden zahlreiche dieser Dokumente veröffentlicht. 1976 sollte der Journalist, inzwischen arbeitete er als Reporter für die größte Illustrierte der DDR, selbst vom Staatssicherheitsdienst als Spitzel angeworben werden. Mit welcher List er sich diesem Versuch entziehen konnte, beschreibt der Autor sehr ausführlich im Buch. Sieben Jahre später, im Herbst 1983, flüchtete Gerig mit seiner Frau aus der DDR. Der Staatssicherheitsdienst hatte trotz andauernder Beobachtung die Fluchtvorbereitungen nicht bemerkt und reagierte hilflos, wie die von Gerig im Buch veröffentlichten Dokumente beweisen. Dass es ihm mit Bluff und Drohungen gelang, seine erwachsene Tochter innerhalb von drei Monaten nach der eigenen Flucht aus den Fängen des Staatssicherheitsdienstes freizupressen, beschreibt der Autor im Buch nicht ohne Schadenfreude.
- 1999
Der Stadtführer enthält Texte über alle Sehenswürdigkeiten der alten Fachwerkstadt. Sehr ausführlich wird von einem Kunstwissenschaftler der Stiftsschatz beschrieben. Mehrere detaillierte Stadtrundgänge. Stadtplan. Hinweise auf Hotels und Museen.
- 1996