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Bookbot

Bernard Andreae

    27. Juli 1930
    Neue Forschungen in Pompeji und den anderen vom Vesuvausbruch 79 n. Chr. [neunundsiebzig nach Christus] verschütteten Städten
    Der vereinfachte Betrieb : praktische Möglichkeiten und ihre Grenzen
    Malerei der Etrusker
    Odysseus. Mythos und Erinnerung
    "Am Birnbaum"
    Römische Kunst
    • 2016

      Wie Aristoteles ins Museum kam

      Zur Gründung der Kunstsammlungen in der Ruhr-Universität Bochum im Jahr 1965

      • 72 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Als Inhaber des ersten archäologischen Lehrstuhls der im Jahr 1965 gegründeten Ruhr-Universität Bochum blickt Bernard Andreae zurück auf die Anfänge der dort vor 50 Jahren neu errichteten Kunstsammlungen, an deren Aufbau er zusammen mit Max Imdahl und Norbert Kunisch maßgeblich beteiligt war. Er beschreibt die sich im Nachhinein als einmaligen Glücksfall darstellende Entstehungsgeschichte, die mit dem Erwerb einer privaten Antikensammlung zu Lehrzwecken ihren Anfang nahm und in den darauf folgenden Jahren durch Stiftungen namhafter Kunstsammler zum Museum erweitert wurde. Mit dem innovativen Ausstellungskonzept, nämlich antike und zeitgenössische Kunstwerke einander gegenüberzustellen, beschritt man einen in der damaligen Museumslandschaft neuen Weg. Aus einer anfänglichen Improvisation – bei der Planung der Universität war eine Kunstsammlung nicht vorgesehen, dementsprechend mussten ganz verschiedene Räumlichkeiten umgewidmet werden – entstand mit großer kreativer Phantasie ein auch heute noch beeindruckendes Museum. Der Autor gibt in dieser Abhandlung einen Überblick über die großen Themenschwerpunkte der Sammlung, die am 15. Januar 1975 feierlich eröffnet wurde.

      Wie Aristoteles ins Museum kam
    • 2015

      Des Siegers Beute

      Die vergoldeten Bronzestatuen von Cartoceto bei Pergola und Gaius Asinius Pollio

      • 140 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Vergoldete Bronzestatuen von Feldherrn zu Pferde waren die höchste Ehre, die der römische Senat in der späten Republik vergeben konnte. Die besterhaltenen Statuen dieser Art sind die eindrucksvollen Bronzen, deren Fragmente bald nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Cartoceto, einem Ortsteil von Pergola unweit der Hafenstadt Ancona, gefunden wurden. Nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten sind sie im Museum der Kleinstadt Pergola ausgestellt. Die historischen Voraussetzungen und die Entdeckungsgeschichte der Skulpturengruppe sind nicht eindeutig. Warum wurden die Statuen nicht aufgestellt, aber auch nicht recycelt, sondern abseits in der Erde geborgen? Eine Lösung bietet die Annahme, der in dieser Gruppe geehrte Feldherr ist der römische Senator und Konsul des Jahres 39 v. Chr. Gaius Asinius Pollio (*74 v. Chr., †7 n. Chr.). Am 25. Oktober 39 v. Chr. feierte er einen Triumph über die Illyrer. Aus diesem Anlass könnten die Statuen geschaffen worden sein. Doch bald sollte sich die politische Situation ändern. Die Aufstellung der Bronzen erschien nicht mehr opportun.

      Des Siegers Beute
    • 2013

      Aphrodite, Hera und Heroen

      Adaptionen griechischer Meisterwerke der Malerei in römisch-kampanischen Wandgemälden

      • 149 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Den romischen Adaptionen griechischer Maler widmet sich der Archaologe Bernard Andreae. Am Beispiel von 14 romisch-kampanischen Wandgemalden begibt sich der Autor auf die Suche nach deren griechischen Vorbildern. Auf diese Weise gewinnt er nicht nur Einsichten in die Stilbildung romischer Kunst, sondern erweckt - auf der Grundlage ihrer romischen Adaptionen - auch eine Vorstellung verloren gegangener griechischer Meisterwerke zu neuem Leben. Auch die haufig vergessenen griechischen Maler konnen so in ihrer Bedeutung neu bewertet werden.

      Aphrodite, Hera und Heroen
    • 2011

      Apelles von Kolophon

      • 69 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Was seinen Ruhm angeht, stand der griechische Maler Apelles von Kolophon seinerzeit dem bis heute bekannten Bildhauer Praxiteles in nichts nach. Während vom Werk des letzteren noch immer Kopien in Bronze und Marmor bekannt sind, geriet der Maler weitgehend in Vergessenheit. Am Beispiel des Telephosbildes, eines berühmten Wandbildes aus Heraculanum, begibt sich der Autor auf die Spur des Künstlers Apelles. Seine These: Das Wandbild ist die römische Kopie eines Werkes Apelles' dar. Auf der Grundlage einer dichten Analyse des Telephosbildes kann Bernard Andreae dafür zahlreiche Argumente zusammenstellen.

      Apelles von Kolophon
    • 2009

      Selbst als Fragment zählt die Bronzestatue eines Satyrs in ekstatischem Tanz zu den meistbewunderten Werken griechischer Kunst. 1998 zwischen Sizilien und Tunesien im Schleppnetz eines italienischen Fischereibootes hängen geblieben, wurde die Bronze vom Meeresgrund aus 480 m Tiefe geborgen und sorgfältig restauriert. Das Publikum hat die lebendig gestaltete Plastik im Museo del Satiro von Sant'Egidio zu Mazara del Vallo uneingeschränkt angenommen. Doch in der archäologischen Forschung ist sie umstritten. Bernard Andreae, langjähriger Direktor des Deutschen Archäologischen Instituts in Rom bis 1995, trägt acht neue Argumente für die These vor, dass es sich um das hochberühmte Meisterwerk des spätklassischen Bildhauers Praxiteles handelt. Rekonstruktionszeichnungen von der Hand des angesehenen deutschen Bildhauers Manfred Sihle-Wissel und neue Fotografien zeigen die schwungvolle, wirbelnde Bewegung des trunkenen Gefolgsmannes von Dionysos. Technische Untersuchungen und der Vergleich mit anderen Werken des bekannten Bildhauers von Athen lehren, wie nah verwandt im Stil, aber auch wie einzigartig und überragend die Schöpfung ist.

      Der tanzende Satyr von Mazara del Vallo und Praxiteles
    • 2007

      Malerei für die Ewigkeit

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden

      In Paestum, einer der nördlichsten griechischen Kolonien in Unteritalien, wurden seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts über hundert eindrucksvoll ausgemalte Gräber der Klassischen Zeit entdeckt. Diese Gräber zeigen Szenen aus dem Leben der ritterlichen Gesellschaft der Lukaner, die im 4. Jahrhundert v. Chr. die Herrschaft in der Hafenstadt übernahmen. Die schnell skizzierten Bilder deuten darauf hin, dass die Gräber kurz nach dem Tod des Bestatteten ausgemalt wurden. Die Malerei ist von hinreißender Schönheit und historisch-soziologisch äußerst interessant. Die Szenen zeigen heimkehrende Männer zu Pferde, Frauen, die sie mit einem Willkommenstrunk empfangen, sowie Aufbahrungen, die von Klagefrauen und Musikanten umgeben sind. Genrehafte Szenen, Fabeltiere und mythische Wesen sind ebenso vertreten wie Jagdszenen. Der Hahn als Zeichen der Fruchtbarkeit und Granatäpfel als Symbole ewigen Lebens geben Einblick in die Vorstellungswelten der Lukaner. Die Tempellandschaft von Paestum, die auch das Brandenburger Tor in Berlin inspirierte, wird durch zwanzig berühmte Veduten von Giovanni Battista Piranesi aus dem Jahr 1778 sowie zahlreiche Ölgemälde, Zeichnungen und Traktatillustrationen namhafter Künstler des 18. und 19. Jahrhunderts ergänzt, ebenso wie eindrucksvolle Tempelmodelle aus Kork.

      Malerei für die Ewigkeit
    • 2006

      Selten war Forschung so spannend und faszinierend wie in der Auseinandersetzung mit Kleopatra: einer staatsmännischen Herrscherin, betörenden Geliebten und Mutter königlicher Kinder. Sie fesselte Caesar und Mark Anton, die größten Römer ihrer Zeit, und nahm sich wegen Augustus das Leben. Bernard Andreae greift die Hypothese des italienischen Philologen Licinio Glori auf, der 1955 vorschlug, dass die berühmte 'Venus vom Esquilin' in Rom tatsächlich Kleopatra VII. darstellt. Andreae argumentiert, dass die Marmorstatue eine exakte Kopie der Kleopatra-Skulptur aus dem Venustempel des Gaius Julius Caesar ist. Er stellt diese Statue in einen Kontext antiker Werke, um die Diskussion zu vertiefen. Der zweite Teil des Bandes beleuchtet die Darstellungen Kleopatras in der Kunst des 16. bis 19. Jahrhunderts, die das Urteil der Nachwelt in ikonischen Szenen ihres Lebens widerspiegeln. Kleopatra VII. (69 – 30 v. Chr.) war die letzte Herrscherin einer dreitausendjährigen Dynastie ägyptischer Pharaonen, die den Zusammenhalt der Gesellschaft im reichsten Land der antiken Welt sicherten. Von ihrem Volk als Königin der Könige verehrt, kämpfte sie um den Bestand ihres Reiches und die Herrschaft für ihre Nachkommen, während ihre Kinder tragische Schicksale erlitten. Andreae präsentiert seine Entdeckungen in einem bildreichen Prachtband.

      Kleopatra und die Caesaren
    • 2004
    • 2003

      Antike Bildkunst Bildmosaike zählen zu den eindrucksvollen Gattungen des antiken Kunsthandwerks und haben bis heute nichts von Ihrer Attraktivität verloren. Sie waren im Römischen Reich besonders beliebt und galten als Ausdruck höchster Qualitätsansprüche bei der Ausstattung von Villen und Palästen. Die vielfältige Motivauswahl reicht von idyllisch anmutenden Tier- und Landschaftsbildern, über Alltagsszenen und Mythen bis hin zu Szenen von heroisierendem Charakter. Bernard Andreae gibt einen umfassenden Überblick über die Entstehung und Entwicklung der Mosaike in Griechenland und Rom und erläutert die wichtigsten Themengattungen. Herausragende Farbaufnahmen, in Ausschnitten sogar im Originalmaßstab, ergänzen diesen inhaltsstarken Band.

      Antike Bildmosaiken