In dem MERIAN Magazin Türkische Ägäis Urlaubsparadies für Genießer Besonders der Norden der türkischen Westküste ist vom Massentourismus gänzlich unberührt. Einsame Buchten, kleine Hotels und einige bedeutende antike Hinterlassenschaften prägen die Region, die auch stolz ist auf guten Wein und gutes Essen. Westküste: Die schönsten Strände und Naturparks Pamukkale: Der hübscheste weiße Fleck der Türkei Bodrum: Spaß am Leben in der Ferienhauptstadt Izmir: Die große Freiheit der Metropole Plus 22 Seiten Service: die besten Tipps und Adressen
Iris Alanyali Bücher




Sie wollen in Izmir einen Teppich kaufen? Oder einen Döner? Sie kennen das Wunderwort »ayip« nicht? Dann sollten Sie diese Gebrauchsanweisung lesen: Sie verrät Ihnen nicht nur die Feinheiten türkischer Umgangsformen, sondern auch einiges über die Schamgrenzen im Hamam oder weshalb Mustafa Kemal Atatürks Konterfei dem Besucher in jeder Teestube entgegenlächelt. Iris Alanyali berichtet von türkischer Gastfreundschaft und wundersam wirkendem Honig, von verträumten Buchten an der Schwarzmeerküste und dem Sündenpfuhl von Antalya. Von Istanbul, der Schönen, und Izmir, der Hässlichen. Von dem langen Weg nach Europa und den Protesten im Gezi-Park. Und von Großmüttern, die am Bosporus nach wie vor das Sagen haben.
Zwischen Ramadan und SonntagsbratenIhr Vater stammt aus Izmir, ihre Mutter aus Hessen - doch statt zwischen den Stühlen zu sitzen, hat Iris Alanyali es sich auf einem breiten deutschen Sofa mit ein paar orientalischen Kissen bequem gemacht. In der „Blauen Reise“ zeichnet sie das scharfsinnig-selbstironische Porträt ihrer Familie zwischen den Welten und macht sich über deutsch-türkische Klischees lustig.
Der Teufel trägt Pampers
- 220 Seiten
- 8 Lesestunden
Amerika aus der WickeltischperspektiveNeu im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, neu in der Welt der Mütter. Wie aufregend und beneidenswert! Leider muss Iris Alanyali schnell feststellen, dass der Alltag mit Baby so gar nicht dem Leben in Amerika entspricht, das sie aus Film und Fernsehen kennt. Keine gemütlichen Coffeeshop-Besuche, keine schicken Kleider, keine Feierabend-Cosmopolitans mit Freundinnen. Stattdessen Unterhaltungen über die Dauer von Nachmittagsschläfchen auf dem Spielplatz und Nervenzusammenbrüche am Abendbrottisch. Mit trockenem Witz beschreibt die Autorin ihre eigene amerikanische Fernsehserie, in der der Teufel Pampers trägt und sie selbst sich müht, nicht nur eine Nebenrolle zu spielen.