Bestandsaufnahme und kritische Würdigung von Leben und Werk
500 Seiten
18 Lesestunden
Klaus Mann, der älteste Sohn von Thomas Mann, wird in dieser Biografie als ein scharfer Kritiker des Nationalsozialismus dargestellt. Das Buch beleuchtet seine persönliche und künstlerische Entwicklung sowie die vielfältigen Aspekte seines literarischen Schaffens. Besondere Aufmerksamkeit gilt den historischen Rahmenbedingungen und den Herausforderungen, mit denen Mann konfrontiert war, während er seine Ansichten und Werke entwickelte.
Wie Hochschulen erfolgreich Studierende erreichen und gewinnen können
268 Seiten
10 Lesestunden
Das Buch bietet umfassende Einblicke in die effektiven Methoden zur nachhaltigen Gewinnung von Studierenden an Hochschulen. Es deckt alle Phasen der Student Journey ab, einschließlich der Planung und Umsetzung von Online-Marketing-Kampagnen, der Analyse von Zielgruppen sowie der Optimierung von Websites und Bewerbungsprozessen. Zudem werden Strategien zur Positionierung und Internationalisierung sowie zur Verbesserung von Bewertungen und Rankings behandelt, um Hochschulen bei der Steigerung ihrer Attraktivität zu unterstützen.
In 25 Jahren von „Other Risks“ zu Compliance, Conduct, Cyber & Co.
Dieses Buch liefert eine fundierte Bestandsaufnahme zur Geschichte des Umgangs mit Non-Financial Risks und leitet daraus nützliche Empfehlungen für das künftige Risikomanagement ab. Im Jahr 1995 hat der Untergang von Barings Bank durch „rogue trading“ (Nick Leeson) für nachhaltige Aufmerksamkeit gesorgt, 1997 sind erste Studien zu Operational Risk in Banken erschienen (BBA/C&L), 1999 das erste Konsultationspapier zu „Basel II“, in dem „other risks“ (aus denen später „operational risk“ wurde) thematisiert wurden. Somit ist ca. ein Vierteljahrhundert verstrichen, seit erste Banken begannen, sich systematisch mit dieser Disziplin (die seit ca. 10 Jahren im breiteren Sinne, unter Einschluss von Reputationsrisiken und Strategischen Risiken zunehmend unter „Non-Financial Risk“ firmiert) zu beschäftigen. Versicherungen und andere Finanzdienstleister haben zu einem etwas späteren Zeitpunkt begonnen, sich mit diesen Themen intensiv auseinanderzusetzen. Ein Rückblick auf diese Zeitspanne und ein Ausblick auf die Zukunft scheint daher lehrreich zu sein. Der Autor ist selbst seit Januar 1999 in dem Thema unterwegs (HypoVereinsbank, später Commerzbank, KPMG, Deutsche Bank, KPMG) – ergänzend zahlreiche Vorlesungen, Seminare, Konferenzen und Vorträge zu Operational Risk und Non-Financial Risk Management.
Das Praxisbuch beleuchtet die Rolle von Finanzdienstleistern bei der Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaft und zeigt, wie Risikomanagement unter ESG-Kriterien optimiert werden kann. Es behandelt Themen wie Risikokultur, Governance, Transparenz und die langfristige Entwicklung in der Branche.
Das Buch beleuchtet das Leben von Wolfgang Amadé Mozart und legt den Fokus weniger auf sein musikalisches Werk, sondern auf die persönlichen und historischen Hintergründe, die seine Schaffensperiode prägten. Es thematisiert die Lebensumstände des Komponisten und die gesellschaftlichen Gegebenheiten seiner Zeit, die für heutige Leser oft schwer nachvollziehbar sind. Ideal für Interessierte an der Wiener Klassik, Musikbiografien und der allgemeinen Geschichte.
Seit über 2000 Jahren ziehen in Indien fahrende Künstler über Land, die anhand gemalter Bildrollen die Erzählungen der großen indischen Epen Mahabharata und Ramayana sowie eine Fülle lokaler Götter- und Heldengeschichten und moralischer Lehrstücke unter der meist analphabetischen Landbevölkerung verbreiteten. Sie waren die Schöpfer und Träger einer Kunstform, die sich von Indien aus über Ost- und Südostasien sowie in westlicher Richtung bis Nordafrika und Südeuropa verbreitete. In der Hand der Malersänger wurden die Bildrollen zum Hand-Kino, zur Projektionsfläche von Mythenwissen und zum Anreiz, schauend den Gesängen zu lauschen. In dem Maße, wie die Kunstformen der mündlichen Überlieferung ihre Funktionen einbüßten, verloren auch die Bildrollen-Künstler Publikum und Einkommen. Im Osten Indiens – in Westbengalen und Jharkhand – halten sich jedoch bis heute zwei eng verwandte, doch deutlich unterschiedliche Bildrollen-Traditionen: die der „patua“ und die der „jadopatia“. Politische Veränderungen, technische Neuerungen und soziale Umwälzungen konfrontierten auch diese beiden Traditionen mit der Notwendigkeit neuer Überlebensstrategien. Während die „patua“ diese Herausforderung meisterten, scheiterten die „jadopatia“ – ihre Tradition steht vor dem Aus.
Biblische Einsichten aus 'Badisch-Sibirien' Ausgewählte Predigten aus den Jahren 1993 bis 1995
120 Seiten
5 Lesestunden
Bei dem Buch "Stadtpredigten. Biblische Einsichten aus 'Badisch-Sibirien' " handelt es sich um ausgew hlte Predigten von Pfarrer Dr. Thomas O. H. Kaiser aus dem Zeitraum 1993 bis 1995.
Ein Jahrhundertsommer - die Schweiz schwitzt. Jürg Gehrig lässt das kalt. Der Unternehmer bestreitet bei Rekordtemperaturen die Tour de Suisse. Weitmehr als hundert Kilometer und Hunderte von Höhenmetern am Tag. Warum? Das erzählt er in seinem inspirierenden Buch. Sie heißen Winokurow, Cancellara oder Pereiro, stammen aus Kasachstan, Italien oder Spanien und sind Legenden. Nur einer ist kein Spitzensportler, sondern Unternehmer. Jürg Gehrig, 50 Jahre alt, fährt mit seinem Team um den Ex-Profi Claudio Chiappucci die Tour de Suisse. Ist Gehrig ein Spinner, einer der nicht in Würde alt werden kann? Mitnichten. Nach den Torturen der Tour de Suisse fühlt er sich besser denn je und berichtet wie mit Leistungswillen das Lebensglück zu gewinnen ist. Ein motivierendes Buch, das einen Einblick hinter die Kulissen der Tour de Suisse gibt.
Seit 1992 arbeitet Thomas Kaiser zusammen mit den Bewohnern von sieben Dörfern des Khasistammes in Nordostindien an einem künstlerisch/ökologischen Projekt: der Wiederaufforstung eines vor dreissig Jahren zerstörten heiligen Waldes und der Dokumentation der mythologischen Hintergründe, die diese Wälder umranken. Die heiligen Wälder der Khasi bilden heute letzte Inseln einer einst üppigen reichen Vegetation im wolkenverhangenen Bergland Meghalayas. Die Khasi selbst betrachten diese Wälder als Wohnsitz von U Ryngkew, einem göttlichen Geist, der sich den Menschen als Tiger zeigt und der als Verkörperung von Glück und Wohlstand der Dörfer gilt, die einen heiligen Wald umgeben. Im Verlaufe ihrer Arbeit stiessen der Herausgeber und seine Freunde auf eine Gruppe von „Tigermenschen“ – Männer und Frauen, die sich zu gewissen Zeiten in Tiger verwandeln und als Vertreter ihrer Klans den Tigern U Ryngkews begegnen: den Tigern des Waldes. Menschentiger und Geistertiger spielen und raufen miteinander, sie lieben und bekriegen sich und sitzen gemeinsam im „Tigerrat“ zu einer archaischen Begegnung von Mensch und Tier – Kultur und Natur. Diese Tigermenschen kommen in der vorliegenden Publikation ausführlich selbst zu Wort.