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Bookbot

Bernhard Kegel

    23. Dezember 1953

    Dieser Autor wandte sich nach einer umfangreichen wissenschaftlichen Karriere in Biologie und Ökologie der Literatur zu. Seine frühen Arbeiten konzentrierten sich auf die Untersuchung der Auswirkungen landwirtschaftlicher Praktiken auf Bodenorganismen, was ein tiefes Verständnis natürlicher Systeme widerspiegelt. Diese wissenschaftliche Grundlage durchzieht seine Belletristik, in der er oft die komplexen Beziehungen zwischen Mensch und Naturwelten erforscht. Sein Stil zeichnet sich durch Präzision und scharfe Beobachtungsgabe aus, die den Leser in detailreich gestaltete Welten entführt.

    Epigenetik
    Käfer
    Die Natur der Zukunft
    Ausgestorbene Tiere
    Ausgestorben, um zu bleiben
    Die Herrscher der Welt
    • 2024

      Bernhard Kegel zeigt auf, dass die Erde sich schnell aufheizt und der Fatalismus weit verbreitet ist. Er präsentiert technische und biologische Lösungen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung, insbesondere die Nutzung der Fotosynthese, um CO2 aus der Atmosphäre zu entziehen und klimaunwirksam zu lagern.

      Mit Pflanzen die Welt retten. Grüne Lösungen gegen den Klimawandel
    • 2024

      Gras

      Roman

      Die Katastrophe beginnt auf dem Bundesplatz in Berlin-Wilmersdorf. Die angehende Biologin Natalie entdeckt auf ihrem Weg zur U-Bahn zwischen den Pflastersteinritzen zarte Halme in einem hellen, intensiven Grün. Das Gras vermehrt sich rasant, bald drückt es den Asphalt der Straßen, die Steine auf den Gehwegen hoch, erobert angrenzende Stadtteile, zerstört Fahrbahnen, Bürgersteige und Hausfundamente. Das Schlimmste: Gegen bekannte Herbizide erweist sich das Gras als resistent. Für Natalie, die Behörden und die Wissenschaft beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Unfall oder Verbrechen, Manipulation oder Mutation? Bernhard Kegel erzählt in diesem Berlin-Roman eine Geschichte von Katastrophe und Hoffnung.

      Gras
    • 2021

      Benjamin, Martha und Lonesome George teilen dasselbe Schicksal: Sie waren sogenannte »Endlinge«, die Letzten ihrer Art. Der Beutelwolf Benjamin starb 1936 in einem Zoo auf Tasmanien. Mit Martha endete die Linie der Wandertauben. Und der einsame George, Symbolfigur der Galapagosinseln, besiegelte die Geschichte der Pinto-Riesenschildkröten. Seit dem Tod dieser letzten Vertreter ist ihre Spezies für immer und unwiederbringlich verloren.Anhand von historischen Illustrationen herausragender Maler wie John James Audubon oder John Gould erinnert dieses Buch an die Schönheit von fünfzig ausgestorbenen Tierarten und erzählt Bemerkenswertes zu ihrer Biologie und Naturgeschichte, ebenso wie Anekdoten und Kurioses, speziell über ihre Beziehung zum Menschen. Eindrücklich führt es uns auf diese Weise die Verluste vor Augen, die die Tierwelt durch unseren zerstörerischen Umgang mit der Natur bereits erlitten hat, bewahrt heutzutage unbekannte Spezies wie Riesenalk oder Quagga vor dem Vergessen und ist zugleich Ansporn, weiteres Artensterben zu verhindern.

      Ausgestorbene Tiere
    • 2021

      Die Natur der Zukunft

      Tier- und Pflanzenwelt in Zeiten des Klimawandels

      4,3(59)Abgeben

      Wie Tiere und Pflanzen auf den Klimawandel reagieren Seit Jahrzehnten steigende Temperaturen sind eine unabweisbare Tatsache. Weltweit haben sich Tausende von Tier- und Pflanzenarten in Bewegung gesetzt, sind bereits viele Kilometer weit polwärts, bergauf oder in tieferes Wasser gewandert. Das Klimasystem ist sehr träge, und es birgt Tücken und Kipp-Punkte. Zwei trockene Jahre haben genügt, um den deutschen Wald schwer zu schädigen. Was passiert, sollten weitere folgen? Und welche Konsequenzen wird es haben, wenn natürliche Zyklen kollabieren? Um die für große Teile der Menschheit schon jetzt existenzbedrohenden Folgen des Klimawandels zu begrenzen und uns auf die neuen Gegebenheiten vorzubereiten, müssen wir wissen, wie Tiere und Pflanzen auf die klimatischen Veränderungen reagieren. »Ein Aufruf zum Handeln. Er sollte nicht ungehört verklingen.« SWR 2 Lesenswert »Bernhard Kegel beschreibt in einfachen und eindringlichen Worten ein äußerst differenziertes Bild der Natur als ökologisches Netzwerk, das durch den Klimawandel unter Druck gerät.« DEUTSCHLANKFUNK KULTUR

      Die Natur der Zukunft
    • 2019

      Ein Kopf, eine Brust, ein Hinterleib – so knapp sich diese Liste von Körperbauteilen liest, so variantenreich ist, was aus ihr hervorgeht: Die Käfer zeigen mit ihren bunt gefärbten und oftmals schillernden Panzern einen Formenreichtum, der im gesamten Tierreich einmalig ist. Es gibt so viele Käferarten, dass bis heute nicht alle bekannt sind. Immerhin 380 000 wurden bisher beschrieben und mit Namen versehen. Und jedes Jahr kommen ein paar Hundert mehr dazu. Bernhard Kegel, der selbst lange als Käferforscher gearbeitet hat, zeichnet das abwechslungsreiche Portrait eines oft zu Unrecht übersehenen und als Ungeziefer geschmähten oder sogar bekämpften Insekts, dessen Geschichte eng mit der unsrigen verbunden ist: vom Pillendreher, von dessen Verehrung altägyptische Skarabäen zeugen und der womöglich bei der Erfindung des Rades Pate gestanden hat, bis zu dem vermeintlichen Vorbild für eine folgenreiche und vielfach interpretierte Verwandlung in der Erzählung Franz Kafkas und nicht zuletzt dem Insektensterben der Gegenwart. Bernhard Kegels Band zeigt, warum wir auf diese Panzerträger der Natur keinesfalls verzichten können.

      Käfer
    • 2018

      Ausgestorben, um zu bleiben

      Dinosaurier und ihre Nachfahren

      4,4(145)Abgeben

      Bernhard Kegel, ein Experte für fesselnd erzählte Sachbücher, entführt die Leser in die faszinierende Welt der Dinosaurier und der Paläontologie. Mit seinem Wissen und einem unterhaltsamen Stil beleuchtet er die Geschichte der Dinosaurierforschung und die neuesten Erkenntnisse, die unser Verständnis dieser Tiere revolutionieren. Jüngste Fossilfunde fordern unser Bild von Dinosauriern heraus und zeigen, dass sie weit mehr sind als die klobigen Reptilien, die wir einst dachten. Kegel bietet eine Entdeckungsreise, die nicht nur die wissenschaftlichen Aspekte, sondern auch die kulturellen und filmhistorischen Einflüsse auf unser Dinosaurierbild umfasst. Seit Richard Owen vor etwa 180 Jahren den Begriff „Dinosaurier“ prägte, sind diese Kreaturen Teil unserer Kultur. Die aufregenden Entdeckungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass wir unser Bild von Dinosauriern grundlegend überdenken müssen. Ihre Darstellung hat sich im Laufe der Zeit drastisch gewandelt: von kriechenden Rieseneidechsen zu aufrechten Drachen, von schwerfälligen Kaltblütern zu dynamischen Jägern und schließlich zu gefiederten Riesenhühnern. Heute wissen wir, dass Dinosaurier nicht vollständig ausgestorben sind; Vögel sind direkte Nachfahren dieser faszinierenden Tiergruppe und leben als eine der erfolgreichsten Tierarten der Erde weiter.

      Ausgestorben, um zu bleiben
    • 2017

      So hatte sich Anne Detlefsen den ersten gemeinsamen Urlaub nicht vorgestellt: Statt mit ihr die Sonne von Santa Cruz zu genießen, hat Hermann Pauli sich auf die Suche nach einem seltsamen Hai begeben, der selbst den Experten der örtlichen Charles-Darwin-Forschungsstation Rätsel aufgibt. Ist es möglich, dass die Lebensgemeinschaften im Meer sich rasant verändern? Und auch Anne bekommt plötzlich zu tun. Als vor der Insel Nacht für Nacht Schiffe in Flammen aufgehen, juckt es die Leiterin der Kieler Mordkommission in den Fingern, der Sache auf den Grund zu gehen. Kommt der Brandstifter aus den Reihen der Fischer, die zur Durchsetzung ihrer Interessen bekanntlich auch vor Gewalt nicht zurückschrecken? Die Verhältnisse sind kompliziert – im Wasser wie an Land. Fesselnd und zugleich sachlich fundiert gewährt Bernhard Kegel in seinem neuesten Wissenschaftsroman Einblicke in Faszination und Abgründe der biologischen Forschung – diesmal vor der zauberhaften und legendenumrankten Kulisse des Galapagos-Archipels.

      Abgrund
    • 2017

      Der menschliche Körper ist einer der am dichtesten besiedelten Orte der Welt. Und nirgendwo im Körper gibt es so viele Mikroben wie im Darm. Seit Neuestem weiß man: Verdauungshilfe ist dabei noch eine der leichtesten Aufgaben, die die Bakterien leisten. Doch in unserer zunehmend übertrieben hygienischen Welt verlieren wir zunehmend an Menge und Vielfalt unserer unsichtbaren Helfer – die Folgen: Übergewicht, Depression, Allergien und andere Autoimmunkrankheiten. Es gilt, die Darmflora wieder zu regulieren. Bernhard Kegel erklärt in diesem erweiterten und überarbeiteten Auszug aus seinem Sachbuch „Die Herrscher der Welt“ kenntnisreich, wie das Zusammenleben zwischen Mensch und Mikrobe funktioniert, welche bakteriellen Hotspots es neben dem Darm noch in unserem Körper gibt und wie wir das neue Wissen für unsere Gesundheit nutzen können.

      Die Gesundmacher
    • 2015

      Die Herrscher der Welt

      Wie Mikroben unser Leben bestimmen

      4,5(25)Abgeben

      Ob kilometertief unter dem Meeresboden oder hoch oben in der Troposphäre: Mikroben sind unangefochten die vorherrschende Lebensform auf Erden! Erst in den letzten Jahren erkennen Forscher im Zuge verbesserter DNA-Analysen wie schwindelerregend hoch ihre Zahl und Vielfalt tatsächlich ist und wie eng und vielfältig die Verbindungen von Tieren und Pflanzen mit den mikrobiellen Winzlingen wirklich sind. In »Die Herrscher der Welt« erzählt Bernhard Kegel kenntnisreich und höchst anschaulich von diesen revolutionären Entdeckungen, die die Art, wie wir uns selbst und das Phänomen Leben sehen, vollständig verändern.

      Die Herrscher der Welt
    • 2013

      Tiere in der Stadt

      Eine Naturgeschichte

      4,2(14)Abgeben

      Graureiher jagen neben einer Berliner U-Bahn-Station, Füchse dösen im Kölner Klingelpützpark in der Sonne, und vom Aussterben bedrohte Graukopf-Flughunde hängen in den Bäumen nahe der Oper von Sydney. Unübersehbar drängt die Wildnis in die Städte, ehemals scheue Tierarten werden Teil der Stadtnatur. Dabei findet sich zwischen Stein, Beton und Asphalt eine erstaunliche Vielfalt der Arten. Nirgendwo lassen sich so viele heimische Vogelarten (mehr als 150) auf so kleiner Fläche beobachten wie in Berlin – schon gar nicht in der viel gerühmten, aber intensiv genutzten freien Natur. Wie ist das zu erklären? Sind unsere Städte zu Oasen aufgeblüht, während das Land ringsherum zur Agrarwüste verkommt? Was sagt diese Vielfalt über die Qualität der Lebensräume in Stadt und Land aus? Was müssen Tiere mitbringen und wie müssen sie sich verändern, um in unserer Nachbarschaft überleben zu können? Und wie beeinflussen diese Begegnungen unseren Umgang mit der Natur? Mit eindrucksvollen, höchst anschaulich erzählten Geschichten nimmt uns Bernhard Kegel mit auf Forschungsreise in die Stadtnatur und öffnet unsere Augen für die Wildnis vor unserer Haustür.

      Tiere in der Stadt