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Heinrich Zille

    10. Januar 1858 – 9. August 1929

    Rudolf Zille fing die harten Realitäten der Berliner Unterschicht mit einer einzigartigen Mischung aus Humor und tiefer Empathie ein. Seine Illustrationen, die häufig in der satirischen Wochenzeitung Simplicissimus erschienen, beleuchteten die verzweifelten sozialen Bedingungen des Mietskasernenlebens. Zilles wahres Talent lag darin, die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes darzustellen, insbesondere bei Kindern, die inmitten tiefster Armut Wege fanden, aufzublühen. Obwohl er sich selbst als Handwerker und nicht als Künstler betrachtete, erntete seine Arbeit spät in seinem Leben bedeutende Anerkennung, die in der Würdigung durch prestigeträchtige Institutionen gipfelte.

    Die Nebelkrähe und andere zwanglose Geschichten
    Hurengespräche
    Mein Milljöh
    Das kleine Zille-Buch
    Das Zille-Album
    Berliner Geschichten und Bilder
    • 2005

      Wenn Sie heute Berliner nach berühmten Ur-Berlinern fragen, ist der Maler Heinrich Zille sicherlich unter denen, die ihnen aufgelistet werden. Heinrich Zille wurde zwar nicht in Berlin geboren, doch durch sein Schaffen wurde er zum Inbegriff des Berliners mit Herz. In diesem Kochbuch für Berlinund Brandenburg finden Sie eine Bildauswahl von Zilles wunderbaren Grafiken passend zu typischen, schmackhaften Rezepten aus der Region; dazu gehören charkateristische Berliner und Brandenburger Vorspeisen und Suppen wie z. B. der „Spandauer Rosenkohltopf“ oder die „Löffelerbsen“, herrliche Fischgerichte wie z. B. „Grüner Aal mit Gurkensalat“ und „Rollmöpse von der Spree“, unverwechselbare Fleisch- und Wildgerichte, Gemüse und Kartoffelgerichte, delikate Süßspeisen wie etwa der typische „Berliner Bienenstich“ und der „Königskuchen“

      Det kleene Zille-Kochbuch
    • 1999
    • 1997

      „Und nun ihr alle, die ihr jung seid, auf die wir hoffend sehen, hinaus in die Sonne, in‘s Freie, in die Weite, in die Gefahren – in der Badewanne lernt man nicht schwimmen!“ Aufmunternd beendet Heinrich Zille sein Vorwort zu seinem lustigen Porträt der liebsten Sommerbeschäftigung der Berliner Bevölkerung: Dem Besuch im Freibad Ob an der Spree, der Havel oder dem Wannsee die Berliner Bevölkerung der Jahrhundertwende liebte den Besuch am Wasser, um all dem nachzugehen, was die beengten Wohnungen im dunklen Berlin nicht zuließen. Turnen, baden, in der Sonne liegen, picknicken, mit dem Hund spazieren gehen, im Wasser plantschen und spielen; dies alles zeigt Zille in seinen lebensnahen, fröhlichen Zeichnungen, die in diesem vom Maler selbst herausgegebenen Band enthalten sind.

      Rund ums Freibad