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Bookbot

Burkhard Müller

    10. Dezember 1959
    Ein Beitrag zur Modellierung der Feinstruktur bei Burgers-Turbulenz
    Professionalisierung in sozialen und pädagogischen Feldern
    Die Elbe
    Apoll und Daphne. Geschichte einer Verwandlung
    Stephen King
    Sozialpädagogisches Können
    • 2024

      Die Elbe

      Porträt eines Flusses

      Die Elbe ist der Strom des wiedervereinigten Deutschland. Sie verbindet die lange getrennten Teile des Landes, über die immer noch spürbare Fremdheit hinweg – und ist zugleich die geheime Achse Europas, an der Osten und Westen immer wieder neu aufeinandertrafen: in der Reformation, bei der Völkerschlacht von 1813, in Torgau, wo amerikanische und sowjetische Truppen sich 1945 über der zerstörten Elbbrücke die Hände reichten. Burkhard Müller hat sich auf eine Reise entlang der Elbe begeben, durch bekannte wie vergessene Gegenden. Er bricht im nordböhmischen Oberlauf des Flusses auf, an der Schneekoppe, reist durch die Sächsische Schweiz bis ins so prächtige wie widersprüchliche Dresden. Von dort zieht er in die Bauhaus-Stadt Dessau und die Lutherstadt Wittenberg, durch Gegenden des alten Braunkohletagebaus, wo heute die schönsten neuen Landschaften entstehen, weiter bis ins weltläufige Hamburg. Müller fragt nach der Geschichte der Orte und den Geschichten der Menschen – und erschließt damit nicht nur einen einzigartigen Kulturraum, sondern zeichnet zugleich ein eindrucksvolles deutsches Stimmungsbild.

      Die Elbe
    • 2020

      Die Geschichte von Daphne und Apoll aus Ovids »Metamorphosen« erzählt von einer Nymphe, die sich vor einem liebestollen Gott in einen Baum verwandelt. Burkhard Müller bietet einen Zugang zu Ovids komplexer Sprache und dem antiken Versmaß, um die Verbindung zur abendländischen Kunstgeschichte zu verstehen.

      Apoll und Daphne. Geschichte einer Verwandlung
    • 2018

      Deutsche Grenzen

      Reisen durch die Mitte Europas

      Elf Reisen haben Burkhard Müller und Thomas Steinfeld unternommen, um deutsche Grenzen zu erkunden und anschaulich von der Fülle ihrer Funde zu erzählen. Sie entdecken Grenzen überall: in den großen naturräumlichen Gliederungen und in Sprachräumen, am Rhein, im Raum der Donau, am Achsenstrom Elbe, in Berlin oder in unterfränkischen Ortschaften, die halb katholisch und halb protestantisch sind. Sie stoßen auf den alten römischen Limes oder die Grenze des Kalten Krieges, und die aktuellen territorialen Grenzen führen auf die historischen Grenzen, die zwischen Maas im Westen und Memel im Osten, zwischen Belt im Norden und Etsch im Süden liegen. Burkhard Müller und Thomas Steinfeld versuchen bei ihrer Entdeckungsreise die Geschichte dessen zu verstehen, was sie sehen. Durch die Tiefe der Zeit hindurch wird das heute wieder aktuelle Thema der Grenzen überraschend neu beleuchtet.

      Deutsche Grenzen
    • 2016

      Kunstfälscher und Hochstapler erschüttern unsere festgefügten Überzeugungen von dem, was wahr und was falsch sei. Denn die Übergänge zwischen Täuschung und Verwandlung, Sein und Schein sind oft fließend. Wenn Wolfgang Beltracchi Bilder der klassischen Moderne echter malen kann als die Originalkünstler, wenn Gert Postel, gelernter Postbote, jahrelang unbehelligt als Oberarzt in der Nervenklinik amtiert, wenn eine Republik ein Königsschloss neu aufbaut, obwohl sie gar nicht weiß, wie sie es nutzen soll – was sagt das über unser Selbstverständnis? Burkhard Müller geht aufsehenerregenden Fälschungen und Verwandlungen der jüngeren Vergangenheit nach, durch die plötzlich sehr zweifelhaft erscheint, was einst als eherne Gewissheit galt. Bilder, Häuser und Leute können immer auch etwas ganz anderes sein, als wir glauben.

      Fälschungen, Verwandlungen
    • 2012

      „Kann Soziale Arbeit selbst ihren eigenen Kompetenzbereich definieren und dabei bleiben, ein Bereich, in dem sich Kenntnis und Urteilsvermögen vom Beitrag anderer Professionen unterscheidet und in dem Praktiker etwas kraft ihrer Ausbildung tun können, das ohne diese nicht getan werden kann? (…) Eine ebenso relevante Frage für die Zukunft Sozialer Arbeit ist: Ist dieses Können auch für andere, als für die, die es praktizieren erkennbar?“ Virginia Robinson (1883 – 1977) und Jessie Taft (1882 – 1960) stellten diese Fragen vor mehr als 70 Jahren. Ihre Antwort ist eine Theorie und Praxis der professionellen Hilfe wie der Professionalisierung Sozialer Dienstleistungs-Einrichtungen, die heute aktueller denn je ist: Z. B. für das Selbstverständnis sozialpädagogischer Beratung, für fremdplatzierende Hilfen mit ihrem Dilemma von Hilfe und Kontrolle, für die Unterscheidung von Sozialer Arbeit und Therapie. Burkhard Müller stellt Schlüsseltexte dieses Ansatzes vor und arbeitet in seinen Aufsätzen und Kommentaren dessen Fruchtbarkeit für die heutige Diskussion heraus.

      Professionell helfen: was das ist und wie man das lernt
    • 2010

      Auf den Fernstraßen durch die Heimat — eine deutsche Reise der ungewöhnlichen Art «Seit es das Netzwerk der Autobahnen gibt, nehmen wir das Land nicht mehr wahr. Deutschland ist geschrumpft auf die zwei Punkte, wo man startet und wo man in längstens einem halben Tag angekommen sein will; dazwischen liegt nichts als gleichmäßig durchrollte Ödnis. Vergeblich mühen sich die neuen Schilder am Pistenrand in einem wehmütigen Braun, auf das Vorhandensein des Rheingaus oder der Oberpfälzer Teichpfanne hinzuweisen. Der Raum rechts und links hat im System A aufgehört zu existieren. Daneben aber besteht ein älteres Geflecht von Fernstraßen, die, als wären sie zu einer Art zweiter Liga abgesunken, sämtlich ein B vor ihrem Namen führen: die Bundesstraßen. Wer diesen Wegen folgt, lernt Deutschland seiner Tiefe nach kennen, seine großen Städte und das, was einst Provinz hieß.» «Was diesen Autor auszeichnet: Er ist vollkommen individuell. Bei Burkhard Müller gibt es nichts Nachgeplappertes und nichts Modisches. Er zieht es vor, sich seine eigenen Gedanken zu machen. Ein großer Autor.»FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

      B - eine deutsche Reise
    • 2009

      Pädagogik mit schwierigen Jugendlichen

      Ethnografische Erkundungen zur Einführung in die Hilfen zur Erziehung

      Der Band bietet über Portraits von Einrichtungen eine Einführung in die Hilfen zur Erziehung. Er eignet sich für die Vermittlung von Basiswissen ebenso wie als Arbeitsbuch für Fallseminare und bietet zahlreiche Anregungen für die Praxis.

      Pädagogik mit schwierigen Jugendlichen
    • 2008

      Lufthunde

      Portraits der deutschen literarischen Moderne

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden

      'Lufthunde': In Kafkas 'Forschungen eines Hundes' sind das die rätselhaften Wesen, die, je für sich und geschieden von den anderen ihres Geschlechts, hoch oben durch die Lüfte treiben und ihrer Tätigkeit nachgehen. Was sie genau tun, ist schwer festzustellen, aber jeder kann ihnen zusehen, wie sie im Äther segeln. 'Lufthunde' heißt dieses Buch, weil es die Geschichte der deutschen literarischen Moderne in einer Reihe von Einzelporträts erzählt. Wichtiger als ihr Zusammenhang und wichtiger auch als das einzelne Werk ist die Gestalt des Autors, wie sie aus seinen Schriften hervortritt. Den Anfang macht Kafka mit seinen Tierparabeln; und es folgen so verschiedene Temperamente wie Musil, Rilke, Morgenstern, Gottfried Benn, auch Wilhelm Busch, unter den Frauen Irmgard Keun und Gertrud Kolmar. 'Nein, wirklich, wir haben es mit einem großen Autor zu tun', schrieb Michael Maar in der FAZ und bescheinigte dem Autor bei dessen letztem Buch, dass er sich nunmehr 'endgültig in der Thronreihe der deutschsprachigen Essayisten niederlassen kann'.

      Lufthunde
    • 2006

      Xerxes, Großkönig von Persien, bietet das gewaltigste Heer aller Zeiten auf, um das kleine Griechenland endlich zu unterjochen. Nun hält er vor der Schlacht Heerschau. Er preist sich glücklich, denn seine Übermacht ist gewaltig – doch plötzlich beginnt er zu weinen: 'Mich überkommt das Mitleid, wenn ich denke, wie kurz das menschliche Leben ist. Von allen diesen Menschen wird nach hundert Jahren keiner mehr leben.' Der ungeheure Reichtum der Dinge und Erinnerungen, die aus der geschichtlichen Entwicklung hervorgegangen sind, übertrifft alles, was Tiere je zuwege brächten. Aber dieser Reichtum ist in den Tod verschränkt. Für Burkhard Müller sind die Tränen des Xerxes eine Chiffre der Humanität. In seinem brillanten Essay zeigt er, daß der orientalische 'Barbare' Xerxes viel eher der fragilen Individualität und der flüchtigen Einmaligkeit aller Lebenden gedenkt als die dominante griechisch-westliche Tradition mit ihrer schier endlosen Kette von Genealogien und Fortschrittskonstruktionen. 'Der Essayist Burkhard Müller ist ein Selbstdenker von bestechender Formulierungskraft, mit einer Metaphorik, die er großen Prosameistern wie Schopenhauer oder Karl Kraus abgeschaut hat.' Deutschlandradio

      Die Tränen des Xerxes
    • 2005

      In dieser Arbeit ist die Wirkung und Leistungsfähigkeit des CSP-Algorithmus erstmalig bei der Simulation der Kinetik eines turbulenten Systems untersucht worden, das durch die Burgers-Gleichung beschrieben wird (Burgers-Turbulenz). Als „benchmarking“ wurde parallel eine „Direkte Numerische Simulation“ (DNS), sowie eine „Large-Eddy-Simulation“(LES) durchgeführt, wobei die kleinsten turbulenten Skalen mit dem SMAGORINSKY-Ansatz modelliert wurden. Bei Burgers-Turbulenz konnte mit der CSP-Methode eine Entsteifung des Differentialgleichungssystems herbeigeführt werden, darüberhinaus kann damit die räumliche Verteilung der kleinsten Turbulenzstrukturen (Wirbel) angezeigt werden, was einen Schritt zum besseren Verständnis der Dynamik eines turbulenten Systems darstellt.

      Ein Beitrag zur Modellierung der Feinstruktur bei Burgers-Turbulenz