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Milli Hill

    Milli Hill ist eine Journalistin und Autorin, die sich in ihren Schriften mit Themen wie Mutterschaft, Geburt und Frauenrechten auseinandersetzt. Als Gründerin der Positiven Geburtsbewegung zielt ihre Arbeit darauf ab, eine Debatte über die Geburt als übersehenes feministisches Thema anzustoßen. Sie fordert Frauen auf, die Autonomie ihres Körpers bei der Geburt zurückzugewinnen, im Einklang mit der #metoo-Bewegung. Hills Schreiben zielt darauf ab, Frauen zu stärken und gesellschaftliche Normen rund um Geburt und Mutterschaft in Frage zu stellen.

    Ultra-Processed Women
    Give Birth Like a Feminist: Your Body. Your Baby. Your Choices
    Give Birth Like a Feminist
    My Period
    The Positive Birth Book
    Gebären wie eine Feministin
    • 2022

      Gebären wie eine Feministin

      Dein Körper. Dein Baby. Deine Entscheidung.

      Wir alle bilden uns gern ein, dass wir freie Entscheidungen treffen, aber wir alle sind ein Produkt unserer Kultur, der Geschichten, die wir gehört, der Werbungen und Fernsehserien, die wir gesehen und der Erwartungen, die wir auf dieser Grundlage bezüglich der verschiedensten Ereignisse entwickelt haben. Gebärt man beispielsweise im Bett auf dem Rücken liegend, mag sich das nach freier Entscheidung anfühlen – aber dieser Entscheidung liegt eine Myriade an Einflüssen zugrunde, von Fernseh-Dokus, in denen typische Krankenhausgeburten gezeigt werden, bis hin zu der Tatsache, dass im Zentrum der meisten Geburtsräume ein riesiges Bett steht. All diese Einflüsse haben womöglich dazu geführt, dass man denkt, so würden „Geburten eben ablaufen“. Der Feminismus muss tiefer graben. Er muss Entscheidungen rund um Geburten und die Erfahrungen, die Frauen beim Gebären machen, im Licht der Menschenrechte neu bewerten und dadurch eine Welt erschaffen, in der gebärende Frauen eine deutlich größere Bandbreite an Entscheidungen treffen können.

      Gebären wie eine Feministin