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Thomas Rentsch

    29. August 1954 – 14. April 2022
    Gutes Leben im Alter
    Altern in unserer Zeit
    Martin Heidegger
    Die Konstitution der Moralität
    Sprache, Erkenntnis, Verstehen
    Martin Heidegger: Sein und Zeit
    • Martin Heidegger: Sein und Zeit

      • 319 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Ohne Martin Heideggers Sein und Zeit von 1927 lässt sich weder die Philosophie des 20. Jahrhunderts noch die philosophische Gegenwartsdiskussion verstehen. Wie kam es, dass sein innovativer Zugang zur Welt und zur menschlichen Existenz, sein neues Verständnis von Zeit und Geschichte, Sorge und Tod, Alltäglichkeit und Verstehen sowie seine grundsätzliche Kritik an traditioneller Ontologie und Bewusstseinsphilosophie bereits die erste Schülergeneration zu wegweisenden Entwürfen inspirierte? Warum blieb das Werk Fragment? Wodurch ermöglichte es dennoch Rezeptionen, die bis in die Gegenwart Epoche machen? Wie konnte das Werk seine tiefgreifenden Wirkungen auf ev. wie kath. Theologie, auf Psychologie und Literaturwissenschaft ausüben? Schließlich: Wie verhält sich Heideggers späteres Denken zu Sein und Zeit? Die einzigartige Zwischenstellung von Sein und Zeit zwischen Ontologie, Transzendentalphilosophie, Phänomenologie, Existenzanalyse und Hermeneutik sowie die kontroverse Interpretationsgeschichte machen eine gründliche einführende Kommentierung unverzichtbar. Für die vorliegende 3. Auflage des renommierten Bandes wurden die Beiträge auf den neuesten Stand der internationalen Heidegger-Forschung gebracht.

      Martin Heidegger: Sein und Zeit
    • Grundfragen der theoretischen Philosophie der Gegenwart. Hg. von Thomas Rentsch. Was ist Selbstbewußtsein? Gibt es apriorische Erkenntnis? Wie verstehen wir uns selbst und andere Menschen? Wie läßt sich der Weltbezug unserer Überzeugungen verstehen? Läßt sich menschliche Intentionalität naturwissenschaftlich erklären? Der vorliegende Band vereinigt Beiträge zur theoretischen Philosophie. Im Kontext der internationalen Gegenwartsdiskussionen werden die Grundfragen nach der irreduziblen Eigenart der menschlichen Erkenntnis, nach dem realistischen Weltbezug und dem personalen Verstehen sprachanalytisch wie hermeneutisch auf innovative Weise thematisiert. Die klassischen Kernthemen der Metaphysik und Ontologie, der Bewußtseins- und Transzendentalphilosophie werden so 'in alter Frische' neu zugänglich. Peter Rohs: Platonismus, Nominalismus und Transzendentalphilosophie. Herbert Schnädelbach: Was ist eigentlich ein relatives Apriori? Christoph Demmerling: Zu den Grenzen einer Theorie der Bedeutung. Überlegungen zur Philosophie Donald Davidsons. Thomas Bartelborth: Abduktion und Verstehen. Louise Röska-Hardy: Zuschreibungen und Personenverstehen: Marcus Willaschek: Realismus und Intentionalität. Eine ›disjunktive‹ Konzeption des Weltbezugs von Überzeugungen. Felix Mühlhölzer: Naturalismus und Intentionalität. Dieter Sturma: Bewußtsein und Sprache der Zeit. Ein Beitrag zur Reduktionismusproblematik in der Philosophie des Geistes.

      Sprache, Erkenntnis, Verstehen
    • Die Konstitution der Moralität

      • 351 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Analysen von Rentsch berühren nicht nur die Grundlagen der Ethik, sondern auch die Methode der Philosophie im Anschluß an Phänomenologie, Hermeneutik und Sprachanalyse nach Heidegger und Wittgenstein. Sie weisen auf die fundamentale Bedeutung der praktischen Grundlagen aller unserer Lebensvollzüge, auch unserer theoretischen und wissenschaftlichen Orientierungen hin und leisten damit eine Ortsbestimmung der Philosophie. Es wird gefragt: Wie ist eine menschliche Welt überhaupt möglich? Bei der Beantwortung dieser Frage zeigt sich: Philosophische Anthropologie und Moralphilosophie können nicht unabhängig voneinander entwickelt werden, sondern verweisen systematisch aufeinander. Rentsch kritisiert die diskursethischen Ansätze von Apel und Habermas, die analytische Ethik von Tugendhat sowie den Neoaristotelismus wegen unzureichender anthropologischer und sprachenanalytischer Fundamente. Seine Destruktion eines subjektzentrierten philosophischen Denkens führt zur Entfaltung einer Konstitutionsanalyse kommunikativer Lebensformen diesseits der Dichotomie eines formalistischen Universalismus und einer materialen Tugendethik. Auf diese Weise wird die Kritik Heideggers und Wittgensteins am Cartesianismus für die praktische Philosophie fruchtbar gemacht. Auf der Grundlage einer negativen Anthropologie menschlicher Würde und einer Ethik wechselseitiger Entzogenheit wird ein hermeneutischer Universalisums entwickelt. Die Untersuchung richtet sich mit einer neuartigen Analyse der einsichtsbezogenen Sprache der Moral gegen einen unkritischen Dualismus von Faktizität und Normativität. So kann auch die geläufige Sicht des Verhältnisses der Ethik des Aristoteles zur praktischen Philosophie Kants revidiert werden. Das neue Vorwort Methode und Selbsterkenntnis kommentiert die bisherige Anschlußdiskussion und stellt weitere Argumente für die Kernthesen des Buches vor.

      Die Konstitution der Moralität
    • Altern in unserer Zeit

      Späte Lebensphasen zwischen Vitalität und Endlichkeit

      • 231 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Lange zu leben und somit auch alt zu werden, finden viele Menschen erstrebenswert - wirklich alt und abhängig sein möchte dagegen niemand. So ist der Wunsch groß, die späte Lebensphase möglichst von Angst, Schmerz und Verlust freizuhalten. Doch welche Konsequenzen ergeben sich daraus für eine Gesellschaft, die stetig altert? Die Autorinnen und Autoren entwerfen aus Sicht der Gerontologie, der Kulturwissenschaften und der Philosophie ein Bild des Alterns, das die Realität mit all seinen Chancen und Nöten einfängt. Sie plädieren für ein Altern, das als existenzieller Bestandteil des menschlichen Lebens wahrgenommen wird - und nicht als lästiges Problem der individuellen Biografie. Nur so kann unsere Gesellschaft der Situation alternder Menschen gerecht werden. Mit Beiträgen von Sonja Ehret, Petra Gehring, Heinrich Grebe, Otfried Höffe, Timo Jakobs, Andreas Kruse, Ekkehard Martens, Welf-Gerrit Otto, Thomas Rentsch, Carolin Wiegand, Dagmara Wozniak und Harm-Peer Zimmermann.

      Altern in unserer Zeit
    • Der Band versammelt wichtige philosophische Texte zum Thema 'Alter': Der erste Teil gibt klug gewählte Ausschnitte klassischer Positionen von Platon, Aristoteles, Cicero, Seneca, Montaigne, Schopenhauer und vielen anderen wieder (unter anderem auch Jacob Grimms berühmte 'Rede über das Alter'). Im zweiten Teil beschäftigen sich ausgewählte Autoren wie Odo Marquard, Otfried Höffe oder Andreas Kruse mit der Theoriefähigkeit des Alters, mit einer gerontologischen Ethik oder mit dem Menschenbild und der Menschenwürde demenzkranker Menschen. Philosophie wird auf diese Weise Helferin bei der Beantwortung der unserer Gesellschaft sich immer brennender stellenden Frage: Was bedeutet das recht verstandene Altern für eine humane Kultur?

      Gutes Leben im Alter
    • Transzendenz und Negativität

      Religionsphilosophische und ästhetische Studien

      • 459 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Im Blick auf die philosophische Grundfrage nach der Struktur und den Formen von Transzendenz und ihrer Verbindung mit Formen der Negativität untersuchen die Studien des Bandes die religionsphilosophische, die philosophisch-theologische und die ästhetische Tragweite dieser Verbindung. Die Analysen führen zu einer vertieften Sicht der systematischen Verklammerung von Transzendenz und Negativität in ihrer Bedeutung für ein vernünftig reflektiertes menschliches Selbst- und Weltverständnis und für die kulturellen Formen einer humanen Welt. Die Beiträge des Bandes thematisieren die Problematik von Transzendenz und Negativität historisch und systematisch unter Einbezug von Kant und Hegel, Benjamin und Adorno, Tillich und Gehlen, Heidegger und Wittgenstein und auf der Basis grundlegender vernunft- und sprachkritischer Analysen. Sie entwickeln eine negative Existenzialpragmatik, in der die sinnkonstitutive Bedeutung von Unverfügbarkeit, Unmöglichkeit, Entzogenheit und Endlichkeit im Zentrum steht.

      Transzendenz und Negativität
    • Zur Gegenwart der Philosophie

      • 488 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Namenhafte Autorinnen und Autoren geben in drei Hauptkapiteln - Praktische Philosophie, Theoretische Philosophie und Geschichtsphilosophie - einen Überblick über die Grundfagen der Gegenwartsphilosophie. Der Band ist als Handbuch zur Gegenwartsphilosophie wie auch zur Einführung auf akademischem Niveau geeignet. Mit Beiträgen von: Peter Rohs, Herbert Schnädelbach, Christoph Demmerling, Thomas Bartelborth, Louise Röska-Hardy, Marcus Willaschek, Felix Mühlhölzer, Dieter Sturma, Ferdinand Fellmann, Hilge Landweer, Theda Rehbock, Georg Lohmann, Heiner Hastedt, Helmut Holzhey, Johannes Rohbeck, Friedrich Kambartel, Gerold Prauss, Thomas Rentsch, Ulrich Baltzer, Andreas Arndt, Pirmin Stekeler-Weithofer, Gottfried Gabriel, Peter-Ulrich Philipsen und Albrecht Wellmer

      Zur Gegenwart der Philosophie
    • Gott

      • 232 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Rentsch möchte die Frage nach Gott rational-reflexiv und theoretisch-argumentativ zurückgewinnen und den Weg zu einem geklärten, erneuerten Gottesverständnis aufzeigen. Er analysiert verbreitete Missverständnisse der Rede und Praxis mit Bezug auf Gott und entwickelt eine negative philosophische Theologie für die Gegenwart. Anhand der Frage, „Welchen Sinn hat es, von Gott zu reden?“ erarbeitet er ein kritisches Transzendenzverständnis nach Aufklärung und Moderne und ein innovatives philosophisches Verständnis der Einzigkeit Gottes, der Gottesbeweise, des Jenseits und der Ewigkeit. Schließlich behauptet Rentsch im Kontext exemplarischer Analysen zu Kant, Wittgenstein und weiteren Autoren die „Unvermeidbarkeit philosophischer Theologie“.

      Gott