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Bookbot

Gerhard Eikenbusch

    3. September 1952
    Schulentwicklung und Qualitätssicherung in Schweden
    Was wissen wir über guten Unterricht?
    Sinti und Roma in Lübeck von 1933 bis heute
    "Wir können eine Menge erreichen ..."
    Zwischen Himmel und Erde
    Schulentwicklung international
    • Seit PISA schauen wir offener und interessierter auf die Schulentwicklung anderer Länder. Was sind Themen, Strate- gien und Werkzeuge, mit denen in europäischen Nachbarländern an der Entwicklung der Schulen gearbeitet wird? Ein wichtiges Ergebnis der Bilanzierung aus internationaler Perspektive ist: In Sachen Schulentwicklung sind wir auf dem richtigen Weg. Ein zweites Ergebnis ist: Wir haben Nachholbedarf; denn die Integration von Schulentwicklungsarbeit in die Alltagskul- tur unserer Schulen steht erst am Anfang. Der Blick auf die Entwicklungsarbeit unserer europäischen Nachbarn bietet Impulse für die Gestaltung von Schulen in Deutschland. Das Buch basiert auf der PÄDAGOGIK-Serie. Vorgestellt werden: England und Wales, Finnland, Frankreich, Italien, die Niederlande, Schweden, die Schweiz und die Tschechische Republik.

      Schulentwicklung international
    • Schul- und Unterrichtsentwicklung können nur erfolgreich sein, wenn sie auch Gelegenheiten bieten, sich als Lehrer zu entwickeln. Dieser Band ermuntert, die 'persönliche Seite' von Schul- und Unterrichtsentwicklung als Chance zu nutzen. Vorgestellt werden Anregungen, Ideen und Hilfen,- wie man Alltagsroutinen auf den Prüfstand stellen, neue Ansätze erproben und mit Kollegen und der Klasse zusammenarbeiten kann- wie man erfolgreiche Praxis festigen, Begrenzungen aufbrechen und Neues (ver)suchen kann- wie man die (persönliche) Klassenführung und den Umgang mit 'schwierigen Schülern' bewältigen kann- wie man ein positives Rollen- und Arbeitsverständnis erreichen kann.

      "Wir können eine Menge erreichen ..."
    • Die Geschichte der Sinti und Roma war lange von Diskriminierung, Verfolgung und Vertreibung geprägt - auch in Lübeck. Während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft von 1933 bis 1945 waren sie in der Hansestadt systematischen Schikanen, willkürlichen Verhaftungen, schließlich Deportation und Vernichtung ausgesetzt. Allein am 20. Mai 1940 wurden über 60 Sinti, Sintizze, Roma und Romnja in das Vernichtungslager Belzec in Polen deportiert. Im ersten Teil dieses Buches wird in 15 „Gedenk-Blättern“ erstmals das Schicksal dieser verfolgten Lübecker Familien in der Zeit des Nationalsozialismus geschildert. Wie es den Rückkehrern und Überlebenden von ihnen nach 1945 erging, wird im zweiten Teil beschrieben: Wenn überhaupt wurde den Opfern von Behörden und Gerichten nur sehr zögerlich - oft erst Jahrzehnte später nach kaum noch durchschaubaren Verwaltungsabläufen und Gerichtsentscheidungen - Entschädigung und Wiedergutmachung zugestanden. Dieser Band dokumentiert zum ersten Mal ausführlich die Verfolgung der Lübecker Sinti und Roma von 1933 bis 1945 und analysiert das ihnen nach 1945 bis noch nach der Jahrtausendwende zugefügte Unrecht. Die Autoren: Gerhard Eikenbusch wohnt seit 2016 in Lübeck, hat längere Zeit in Schweden und vorher in Nordrhein-Westfalen als Lehrer für Deutsch und Erziehungswissenschaft und als Schulleiter gearbeitet. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u. a. zum Kinder- und Jugendtheater in der Weimarer Republik - und zuletzt (2022) der Roman „Schwäler auf dem Gipfel zur Macht“. Er arbeitet seit 2017 bei der Initiative „Stolpersteine für Lübeck“ mit. Elisabeth Eßer lebt seit 1983 in Lübeck und hat bis 2017 an einem Lübecker Gymnasium Deutsch und Französisch unterrichtet. Seit ihrem Ruhestand unterstützt sie die Initiative „Stolpersteine für Lübeck“ und ist seit 2022 deren Sprecherin.

      Sinti und Roma in Lübeck von 1933 bis heute
    • Was wissen wir über guten Unterricht?Unter dieser Fragestellung werden zentrale Ergebnisse der empirischen Unterrichtsforschung alltagstauglich präsentiert und Konsequenzen für die Praxis formuliert.Die Beiträge sollen helfen, den eigenen Unterricht und die Konzepte der eigenen Schule vor dem Hintergrund von relevanten Forschungsergebnissen zu überdenken.Sie bieten darüber hinaus Anlässe zur Diskussion für diejenigen, die der Konjunktur der empirischen Unterrichtsforschung eher skeptisch gegenüber stehen.

      Was wissen wir über guten Unterricht?
    • Erstmals wird hier ein ausführlicher Überblick über die Entwicklung des sozialdemokratischen und des kommunistischen Kinder- und Jugendtheaters der Weimarer Republik vorgelegt. Stücke und Aufführungspraxis werden dargestellt und analysiert, das Verhältnis der Theaterarbeit zur politischen (Jugend-)Arbeit der Parteien und Verbände wird untersucht. Prägend für die Theaterarbeit sind Traditionen bürgerlichen Laienspiels, die Instrumentalisierungsversuche der Parteien und Verbände und das Bemühen der Theatergruppen um Autonomie. Das politische Kinder- und Jugendtheater der Weimarer Republik wirkt weniger als Werbung oder Agitprop nach außen. Seine Wirkungen gehen meist nach innen in die eigene Partei- und Verbandsarbeit, schaffen Kulturerlebnisse, Bestätigung und Zusammenhalt.

      Sozialdemokratisches und kommunistisches Kinder- und Jugendtheater in der Weimarer Republik