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Willy Lindwer

    Willy Lindwers Werk ist geprägt von einem tiefen Interesse an Oral History und der Erforschung menschlichen Leids, wobei er sich oft auf den Holocaust und Israel konzentriert. Seine weltweit vertriebenen Dokumentationen und Serien werden für ihre Tiefe und Authentizität geschätzt. Lindwer zeichnet sich durch seine Leidenschaft für das Geschichtenerzählen aus, und seine Filme werden für ihre emotionalen und historischen Darstellungen gelobt. Sein Ansatz im Filmemachen wurzelt in seinem Engagement für die Untersuchung sozialer Strukturen und menschlicher Erfahrungen.

    Anne Frank. Die letzten sieben Monate. Augenzeuginnen berichten.
    • Sieben Frauen, die Anne Frank und ihrer Familie nahestanden, berichten in diesem Buch von ihrem Leben vor dem Krieg, von der Verfolgung, Verhaftung und Deportation und von ihrem Überleben in den Konzentrationslagern. Manche kannten die Franks aus der Zeit vor dem Untertauchen, andere lernten Anne erst auf dem Transport oder in den Lagern kennen, sahen sie noch Mitte 1945 und sprachen mit ihr: »In den letzten Tagen stand Anne vor mir, in eine Decke gehüllt. Sie hatte keine Tränen mehr ... und sie erzählte, es hätte ihr so gegraut vor den Tieren in ihren Kleidern, daß sie alle ihre Kleider weggeworfen hätte ... Zwei Tage später bin ich hingegangen, um nach den Frank-Mädchen zu sehen. Sie waren beide tot.« Willy Lindwer ist es zu danken, daß er diese Zeuginnen aufgespürt hat und mit großer Behutsamkeit dazu brachte, von sich zu erzählen. Was sie erlebt und gefühlt haben, hat auch Anne Frank erfahren. Diese Frauen haben das letzte, »ungeschriebene« Kapitel von Anne Franks Tagebuch öffentlich gemacht.

      Anne Frank. Die letzten sieben Monate. Augenzeuginnen berichten.