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Bernice Rubens

    1. Januar 1923 – 13. Oktober 2004

    Bernice Rubens war eine britische Autorin, deren Werke sich häufig mit komplexen Familiendynamiken und den inneren Kämpfen ihrer Charaktere befassten. Ihr Schreiben zeichnet sich durch scharfe Einblicke in die menschliche Psychologie und die Fähigkeit aus, tiefgründige Figuren zu schaffen. Mit ihrer unverwechselbaren Stimme und thematischen Anliegen eroberte sich Rubens einen bedeutenden Platz in der Literatur, wobei ihre Erzählungen Fragen der Identität, Schuld und der Suche nach Sinn erforschten. Ihre Romane werden für ihre emotionale Tiefe und literarische Handwerkskunst geschätzt.

    Brothers
    Das Wartespiel
    Ich, Dreyfus
    Fackeln im Schnee
    Madame Sousatzka
    Es geschah in einer Seitenstraße
    • 2004

      Haus Hollyhocks ist ein nobles Altersheim an der Straße nach Dover, und deshalb erzählen die Bewohner stolz, sie wohnten kurz vor Paris. Die Warteliste ist lang und die Heimleiterin wählt sorgfältig aus. Auch Mrs. Feinberg hätte schlechte Karten, aber sie ist in Wien geboren, das gleicht einiges aus, und außerdem soll das Heim auch nicht als rassistisch in Verruf geraten. Das Leben in diesem exklusiven Heim entfaltet sich in vielen ineinander verschlungenen Episoden. Gleich zu Beginn stirbt eine 97-jährige Dame, auf deren Trauerfeier sich das ganze Heim sinnlos betrinkt. Der Tod der alten Dame entzückt Jeremy Cross, denn der ist wild entschlossen, alle zu überleben. In seinem Schrank hat er eine Liste aufgehängt, in die er voller Triumph jeden neuen Todesfall einträgt. Rubens hat mit viel Verve und Esprit eine großartige Geschichte geschrieben, skurril, sentimental und nie langweilig. Man möchte ewig weiterlesen.

      Das Wartespiel
    • 2001

      Sir Alfred Dreyfus verbüßt eine lebenslange Haftstrafe für ein Verbrechen, das er nicht begangen hat. Dreyfus ist unschuldig - aber er ist Jude. Antisemitische Verschwörer haben ihn aus dem Weg geschafft. Doch hinter Gittern greift Dreyfus zu seiner stärksten Waffe: In seiner Autobiographie deckt der ehemals erfolgreiche Schulleiter die Umstände auf, die zu seiner Verurteilung führten. Das Bekenntnis führt Dreyfus auch zu sich selbst zurück, zu seinen jüdischen Wurzeln, die er für die Karriere verleugnen mußte.

      Ich, Dreyfus
    • 1999

      Am Heiligen Abend des Jahres 1943 ersticht die junge Bronwen Davies einen Unbekannten, der sie auf dem Nachhauseweg vergewaltigen will. Die Leiche wird am nächsten Morgen gefunden und als Familienvater identifiziert. Als Bronwen erfährt, daß er am selben Abend im Bordell von Mrs. Pugh war, dort aber wegen Zahlungsunfähigkeit abgewiesen wurde, ist sie davon überzeugt, daß der Tote kein besseres Schicksal verdient hatte. Niemand verdächtigt sie. Eines Tages wird ein Mann mit Motiv, aber ohne Alibi für den Mord angeklagt.

      Es geschah in einer Seitenstraße
    • 1992
    • 1989

      Musik bedeutet alles für die exzentrische Klavierlehrerin Madame Sousatzka. Deshalb widmet sie sich ihrem Lieblingsschüler, dem hochbegabten Marcus, voll strenger Aufmerksamkeit und zärtlicher Hingabe. Sein Talent zu fördern, ihn nach ihrem Willen zu formen, wird Madames Lebensinhalt. Doch als er sich reif für sein erstes Konzert fühlt, droht Madame Sousatzka der Abschied von ihrem geliebten Schüler, den sie mit allen Mitteln zu verhindern versucht. Ihre größte Rivalin um die Gunst von Marcus ist seine ehrgeizige Mutter, die zusammen mit einem windigen Agenten von der großen Karriere ihres Wunderkindes träumt. „Madame Sousatzka“, ist ein großartiger Roman über Einsamkeit, Eifersucht und die Macht von Träumen.

      Madame Sousatzka