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Said Mirhadi

    27. Mai 1947 – 15. Mai 2021
    Dieses Tier, das es nicht gibt
    In Deutschland leben
    Ein vibrierendes Kind
    Ruf zurück die Vögel
    September in Varna
    Parlando mit Le Phung
    • 2024

      Tyger

      Geheimnisvoll, mythisch, magisch - das preisgekrönte Jugendbuch aus UK jetzt auf Deutsch

      3,9(18)Abgeben

      Adam hat auf einer Müllhalde etwas Unglaubliches gefunden. Etwas Geheimnisvolles, Mythisches, Magisches. EINE TYGER. Doch Tyger ist in Gefahr und auch Adam hat mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen. Das Geschäft seiner Eltern läuft nicht gut, und obwohl Adam Botengänge in die hintersten Winkel Londons unternimmt, schaffen sie es kaum, über die Runden zu kommen. Und damit sind sie in dem Armenviertel, in dem sie leben, nicht die einzigen. Trotz der sich zuspitzenden gesellschaftlichen Verhältnisse schöpft Adam Hoffnung für diese wilde Welt, in der er lebt, und versucht, mit Hilfe seiner Freundin Zadie, Tyger zu retten. Doch dafür müssen sie erst das Tor zu einer anderen Welt finden und Tyger aus den Klauen des schrecklichen Tyrannen Urizen befreien. Mit eindrucksvollen Metaphern beschreibt Said eine Anleitung für eine bessere Welt. Fantastisch illustriert von Dave McKean.

      Tyger
    • 2022

      Ar-Ar wacht auf und schlägt sich mit den Hufen gegen die Brust. »Heute will ich ein Buch lesen.« Bobo nimmt die Brille ab. »Bücher sind nicht gut für Esel.« »Wieso sind sie gut für dich?« Die Krähe plustert sich auf. »Ich kann ja fliegen.« »Vielleicht kann ich auch fliegen, wenn ich ein Buch gelesen habe.« Ob man nach dem Lesen der surrealistischen Erzählung von SAID fliegen kann, sei dahingestellt. Doch der poetische Text in Verbindung mit den ausdrucksstarken Illustrationen von Christina Röckl vermögen es zweifellos, die eigenen Gedanken zu beflügeln und auf die Reise zu einem Esel zu schicken, der sich nicht von Konventionen begrenzen lassen will.

      Ar-Ar und Bobo
    • 2022

      Ein vibrierendes Kind

      Erinnerungen an eine persische Kindheit

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      "Noch während der Schwangerschaft seiner Mutter, die damals erst vierzehn Jahre alt war, trennten sich die Eltern des 1947 in Teheran geborenen Schriftstellers SAID, der später sein Zuhause in Deutschland und seine literarische Heimat in der deutschen Sprache fand. Bis 1965 lebte SAID im Iran, in der Fürsorge seines Vaters, der Großmutter, von Tanten und Gefährtinnen seines Vaters, eines Offiziers der persischen Armee. In seinem nachgelassenen Roman Ein vibrierendes Kind, Gegenstück zu Landschaften einer fernen Mutter (C.H.Beck 2001), erzählt SAID von seiner Kindheit und Jugend, von Teheran und Iran zwischen 1947 und 1965, vom Vater, der viel unterwegs ist, sich aber liebevoll um seinen Sohn kümmert, von der herrischen Großmutter, von einer Welt und Gesellschaft, die so nicht mehr existiert. In seinem typisch lakonischen, poetischen, einfach gehaltenen, aber sehr bildreichen Stil, in kurzen, eindrücklichen Szenen vom Aufwachsen, von Ausflügen und Streifzügen, von Schulzeit und erster Liebe, entwirft SAID ein Tableau seines Lebensanfangs, bis er das Land, letztlich für immer, auf Anraten seines Vaters verlässt. SAID wird ihn nie wiedersehen. Der Roman ist eine Hommage an den sehr verständnisvoll wirkenden Vater, der sein Kind immer zu schützen und zu unterstützen versuchte. Die gesellschaftliche und politische Realität fließt immer wieder mit ein und so ist dieser Roman auch ein faszinierendes Zeitdokument. Ein sehr berührender, ans Herz gehender Text"--Page 2 of cover

      Ein vibrierendes Kind
    • 2021

      flüstern gegen die wölfe

      Geschichten

      • 167 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Geschichten des iranischen Dichters deutscher Sprache SAID sind knapp, dicht, poetisch und voller Spannung zugleich. Manchmal changieren sie zwischen Traum und erzählter Wirklichkeit, andere Male zwischen erzählter Gegenwart und Erinnerung oder Projektion. SAID erzählt von der Würde des Menschen, von seinen Niederlagen und seinen Versuchen, sich selbst nicht zu verlieren, auch da, wo er fremd ist oder fremd geworden ist oder sich in Illusionen verstrickt. Es sind Außenseitertum, Verfolgung, Verrat, Flucht vor einem System, die seine Protagonisten und Protagonistinnen einsam sein lassen. SAID bietet nie eine Lösung an, wohl aber scheint häufig das Dilemma auf, in dem seine Figuren stecken. Was die Einsamkeit durchbricht, sind kurze Momente der Berührung, der Hilfe, der Solidarität, auch der Liebe. SAIDs Erzählungen lassen nicht kalt, sie zwingen zur Imagination von Situationen und Menschen.

      flüstern gegen die wölfe
    • 2019

      September in Varna

      Liebesgeschichte in Gedichten

      • 93 Seiten
      • 4 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Ein Mann trifft sich mit einer Frau, die er kaum kennt, in Varna im September. Beide leben in Deutschland – er seit 50 Jahren hier im Exil. Sie sprechen dieselbe Sprache, seine Muttersprache. Zum ersten Mal seit Jahren hört er Liebesgeflüster auf Persisch. Sie stammen beide von Teheran und haben die Stadt seit Jahren nicht besucht – aber sie tobt in ihren Erinnerungen. Jene Stadt, die ihre Heimat war, ist nicht mehr. Vieles in der bulgarischen Stadt Varna erinnert die Liebenden an ihre Stadt. Straßenlaternen, herrenlose Katzen, manche Speisen und besonders die Menschen. Sie ergeben sich dem Trugbild.

      September in Varna
    • 2018
    • 2018

      Ich, Jesus von Nazareth

      • 59 Seiten
      • 3 Lesestunden

      »Ich bin gekommen, die Menschen zu erregen, sagt Jesus. Das ist Rebellion pur! Aber gepaart mit diesem legendären Satz: Liebe! Nicht Hass, nicht Rache! Was wollen Sie mehr?« (SAID) »SAID lässt Jesus von Nazareth einen geradezu anarchistischen Aufschrei gegen die ach so vernünftige Vernunft in die Welt hinausrufen, auf dass seine Liebe zum Aufruhr wird und alle erfasst.« (Konstantin Wecker)

      Ich, Jesus von Nazareth
    • 2016

      Auf der Suche nach dem Licht

      • 123 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Der Leinenband versammelt 111 erstmals in Buchform veröffentlichte Gedichte von Said

      Auf der Suche nach dem Licht
    • 2016

      Seit langem schreibt SAID, der eine unkonventionelle und nicht-konfessionelle Spiritualität sucht und um sie ringt, Psalmen. Die biblischen Psalmen, die die gesamte geistliche Dichtung bis heute prägen, haben Vorbilder in der altorientalischen Literatur, und wer könnte sich mehr berufen fühlen als SAID, dessen lyrische Sprache immer auch von der persischen Tradition zehrt, diese uralte Form des religiösen Gesangs und Gebets auf eine zeitgemäße Art aufzugreifen und mit neuem Sinn zu füllen? Nichts in seinen Psalmen ist selbstverständlich, auch nicht das Verhältnis zum angerufenen Gott, alles ist radikal offen und neu. SAIDs Psalmen lassen niemanden kalt, und sie lassen nichts aus, nicht die Katastrophen und Konflikte der Geschichte, nicht die Sprache der Gegenwart, nicht die Nöte des Alltags, nicht die Lust, die Sehnsucht, die Angst vor dem Tod. Nach dem Ende der großen Utopien, einem weltweiten Sieg des Marktes und den Weltmächten und Weltkonzernen ausgesetzt, sehnen sich nicht wenige Menschen nach einem Sinn jenseits des Konsums und des Körpers, und viele greifen zurück auf konventionelle Traditionen und Rituale, auch der Religion, obwohl sie hoch anfechtbar sind. SAID bewegt sich mit seinen Psalmen in einem Raum des Religiösen, der offen bleibt für alle Fragen, die wir hier haben, und er läßt keine dieser Fragen aus.

      Psalmen
    • 2015

      Das bekannte Märchen aus Tausendundeiner Nacht begeistert kleine und große Leser. Sindbad der Seefahrer erlebt auf seinen sieben Seefahrten atemberaubende Abenteuer. Sie erzählen von fantastischen Wesen, von Liebe und Leid, vom Glück des Mutigen. Meisterhaft erzählt von SAID, zauberhaft illustriert von Rashin.

      Sindbad