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Daniel Defoe

    13. September 1660 – 24. April 1731

    Daniel Defoe war ein englischer Schriftsteller, Journalist und Spion, der durch seinen Roman Robinson Crusoe dauerhaften Ruhm erlangte. Er ist bemerkenswert als einer der frühesten Praktiker des Romans und trug zur Popularisierung des Genres in Großbritannien bei. Als produktiver und vielseitiger Autor befasste sich Defoe mit einer breiten Palette von Themen, von Politik und Verbrechen bis hin zu Religion und dem Übernatürlichen. Er wird auch als Pionier der Wirtschaftsjournalistik anerkannt.

    Daniel Defoe
    Kurze Geschichte der pfälzischen Flüchtlinge
    Robinson Crusoe von Daniel Defoe
    Robinson
    Die großen Klassiker der Abenteuerliteratur 1-4
    Leben und Abenteuer des weltberühmten Engländers Robinson Crusoe
    Libertalia
    • Libertalia

      Die utopische Piratenrepublik

      5,0(2)Abgeben

      Jeder kennt die Welt der Piraten als abenteuerliches Universum aus Holzbein, Säbelkampf und Totenkopfflagge. Doch nur wenige wissen, dass viele Seeräuber ihre Beute teilten, demokratische Versammlungen abhielten und entlaufene Sklaven aufnahmen. Die fortschrittlichen Gemeinschaften der Freibeuter spiegeln sich auch in Daniel Defoes 1728 erschienenem Bericht über die Piratenrepublik Libertalia wider, der hier zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Defoe schildert die Geschichte des abenteuerlustigen Edelmanns Misson und des desillusionierten Priesters Caraccioli, die auf Madagaskar eine auf Toleranz, Gütergleichheit und radikaler Demokratie beruhende Piratenbruderschaft gründen, um Sklaven aus der Gefangenschaft zu befreien. Während die Republik in Defoes Geschichte schließlich niedergeschlagen wird, lebt Libertalia als humanistische, herrschaftsfreie Utopie bis heute weiter. Neben Defoes Text enthält das Buch historische Piratensatzungen sowie Reiseberichte und erläutert die politischen Ideen der Piraten im Kontext der staatstheoretischen Debatten und Utopien der damaligen Zeit. Nicht nur, dass die Seeräuber demokratischer und sozialer lebten als die absolutistischen Machthaber und Kolonialherren, auf ihren Schiffen segelte auch die Hoffnung auf einen Zusammenschluss gleicher und freier Menschen mit, die bis heute unabgegolten ist.

      Libertalia
    • Der geschmackvoll gestaltete Schmuckschuber mit den spannenden Abenteuern Robinson Crusoe, Moby Dick, Die Schatzinsel, Tom Sawyer & Hucklebery Finn ist das ideale Geschenk für Leser klassischer Abenteuer-Romane.

      Die großen Klassiker der Abenteuerliteratur 1-4
    • Neu erzählt u. mit Holzschnitten vers. v. Zacharias, Alfred.

      Robinson
    • Dass der „Robinson Cruseo“ zu einem Klassiker der Jugendliteratur wurde, ist vor allem dem in Deensen geborenen Schriftsteller und Pädagogen Joachim Heinrich Campe zu verdanken: seine Übersetzung des Buches gilt als erste spezifische deutsche Jugendschrift. Nach Joachim Heinrich Campe wurde das Campe Gymnasium Holzminden benannt. Für den Holzmindener Künstler Karl Cohnen war dies ein guter Anlass, um das Werk zu illustrieren. Seine etwa 100 Illustrationen finden eine ganz eigene grafische Sprache und verdeutlichen vor allem den Gegensatz von Zivilisation, Natur und Mythologie. Da es sich bei dem 1779 von Campe veröffentlichtem Buch „Robinson der Jüngere, zur angenehmen und nützlichen Unterhaltung für Kinde“ um eine sehr freie Übersetzung mit sehr zeitspezifischen pädagogischen Hinweisen handelt, wurde hier auf eine mehr am Original orientierte Übersetzung von Karl Altmüller aus dem Jahre 1869 zurückgegriffen.

      Robinson Crusoe von Daniel Defoe
    • Ein Zeitzeugnis ohnegleichen Am 11. August 1709 erscheint in England ein Text, der die unbedingte Aufnahme deutscher Flüchtlinge fordert. Das Argument: Die Aufnahme werde England zu nationaler Ehre gereichen und einen beträchtlichen wirtschaftlichen Gewinn mit sich bringen. Der Autor: Daniel Defoe. Zu Zehntausenden kommen die Menschen aus der Pfalz, um Armut und religiöser Verfolgung zu entgehen. Rufe nach Obergrenzen, Kontingenten und Flüchtlingskolonien werden laut, und auch damals gibt es gute Gründe dagegen. Defoe verschafft sich Zugang zu offiziellen Dokumenten und Statistiken, führt zahlreiche Interviews. Was er in Erfahrung bringt, ist erschütternd, aber nicht aussichtslos. Er berichtet von fremdenfeindlicher Hetze gegen die Deutschen ebenso wie von der Zivilcourage vieler Privatleute, die versuchen, den Heimatlosen neue Hoffnung zu geben.

      Kurze Geschichte der pfälzischen Flüchtlinge
    • Ein Essay über Projekte

      • 251 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      „Ein Essay über Projekte“ von Daniel Defoe (1697) ist ein Grundlagentext zum Projektdenken der Moderne. Darin vorgelegte Reformvorschläge dieses frühen „citizen of the modern world“ haben von den Ansätzen her verblüffende, globale Fragestellungen betreffende Aktualität: Neuregelung des Bank-, Börsen- und Versicherungswesen, des Konkursrechts, Bekämpfung von Steuerhinterziehung, offensive Ausbildungsangebote für Frauen, Mindestunterhalt für Arme. Vieles davon liest sich wie eine Vorwegnahme oder Persiflage geläufiger Politikkonzepte, Weltbankprogramme oder Consultant-Gutachten. Diese ausführlich kommentierte Neuausgabe des auf Deutsch seit langem vergriffenen Textes ermöglicht es, aktuelle Debatten zur laufenden „Gegenreformation“ mit Anfangsphasen reformerischer Pragmatik in Bezug zu setzen. Nachforschungen zur Verwendung des Begriffs „Projekt“ erhellen dessen, weit über administratives Projektmanagement hinausweisende Dimensionen.

      Ein Essay über Projekte
    • Die TREDITION CLASSICS Hardcover-Ausgabe veröffentlicht Klassiker der Weltliteratur aus über zwei Jahrtausenden, die größtenteils vergriffen waren. Ziel ist es, diese Werke als gedruckte Bücher wieder zugänglich zu machen und die Kultur zu fördern, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.

      Denkwürdigkeiten eines englischen Edelmannes
    • Die Pest zu London

      • 335 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Es liegt wohl an der Grausigkeit des Stoffes, dass das Die Pest zu London (Journal of the Grand Plague of London. – London 1723), von Defoe lange nicht übersetzt wurde und erst 1925 in der deutschen Fassung erschien. Wer es mit seinen, bis in die kleinsten und unbedeutendsten Einzelheiten gehenden Schilderungen durchgelesen hat, dürfte einigermaßen erstaunt sein, zu hören, dass es von einem 61jährigen Manne geschrieben wurde, der zurzeit der großen Pest erst vier Jahre alt war, und daher aus eigener Anschauung nichts und vom Hörensagen kaum allzu viel über jenes Ereignis wissen konnte. Auch mit gründlichen Quellenstudien hat Defoe sich sicherlich nicht abgegeben. Das geht einmal aus der ungemeinen Flüchtigkeit bei der Abfassung des Werkes hervor. Dass trotzdem in dem „Pestbuche“ ein Werk entstehen konnte, das trotz Robinson von vielen für die beste Arbeit Defoes gehalten wird und selbst wohlunterrichtete Männer der Wissenschaft dazu verführte, in ihm eine historische Quelle für die damaligen Zustände zu sehen, erklärt sich aus der besonderen Natur von Defoes Schaffensweise. Er besaß, neben einer erstaunlichen Fruchtbarkeit, im allerhöchsten Maße die Gabe, die man „Wirklichkeitsphantasie“ nennen könnte, d. h. die Fähigkeit, sich in eine erdichtete und bloß vorgestellte Umwelt ganz und gar hineinzuversetzen und so völlig in ihr aufzugehen, als ob er tatsächlich darin zu leben und sich ihr anzupassen hätte.

      Die Pest zu London
    • Eigentlich meint es das Leben nicht gut mit Moll Flanders. Doch trotz zahlreicher Rückschläge schafft sie es immer wieder, sich gegen ihr Schicksal zu stemmen, und am Ende ihrer kuriosen Irrfahrt durchs Leben steht das Glück, das sie so lange gesucht hat. Wie 'Robinson Crusoe' ein zeitloser Klassiker.

      Glück und Unglück der berühmten Moll Flanders