Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Max Baumann

    Als Kaufmann in Triest
    Vom Zufall gelenkt
    Sabonjo
    Kirche, Schule, Fürsorge
    Dampf Lokomotiven 8
    Kleine Leute
    • 2022
    • 2022

      Als Kaufmann in Triest

      Gabriel Schwarz und die Schweizer Kolonie in Triest im 19. Jahrhundert

      Triest war im 19. Jahrhundert ein wichtiger Handelsplatz und für junge Schweizerinnen und Schweizer ein potenzieller Arbeitsort. Vielen diente die Stadt als Durchgangsstation, einige liessen sich dort als Kaufleute nieder, wie Gabriel Schwarz aus Villigen: Sein älterer Cousin Isaak engagierte ihn, und so verbrachte der Schweizer einen grossen Teil des Lebens in Triest. Der Kontakt zu seiner Heimat riss nie ab; insgesamt 179 Briefe aus über vierzig Jahren – davon 85 direkt aus Triest – bezeugen diesen Austausch. Die Briefe geben Einblick in das Leben und den Beruf der Aargauer Kaufleute in Triest in Zeiten von Konjunkturen und Krisen, von Krieg und Frieden, von geschäftlichem Erfolg, aber auch Misserfolg. Dem Autor gelingt es, anhand der Quellen nahe an den Alltag und die Personen heranzukommen. Er schreibt ein Stück wenig bekannte Aargauer und Schweizer Auswanderungsgeschichte, die nicht nach Übersee führte, sondern Teil einer mehr und mehr globalen Wirtschaft war.

      Als Kaufmann in Triest
    • 2019
    • 2017

      Der neue Bildband von Max Baumann ist sozusagen die Quintessenz seiner reichen Erfahrungen als Berichterstatter, aufmerksamer Beobachter und Mitgestalter der Region zwischen Rhein und Randen, zwischen Hegau und Klettgau. Landes- und Kantonsgrenzen ausser Acht lassend, schildert das Werk die Eigenarten und die kulturellen Leistungen einer Bevölkerung, die der Autor eine privilegierte nennt: gesegnet mit Städten, deren Geschichte bis zu ihrer Gründung dokumentiert ist. Mit grossartigen von den Vorfahren gestalteten Landschaften und Wäldern, deren Zauber von Generation zu Generation weiterwirkt. Und mit dem Rhein als wirtschaftlichem Impulsgeber, den die vielen kulturellen Kleinode wie eine Perlenkette schmücken. Das Buch soll Freude, Wissen und Verantwortung bei der Gestaltung der Zukunft vermitteln.

      Das grosse Schaffhauser Buch
    • 2017

      Versorgt im Thurhof

      Alltagsleben und Führungsstil in einer «Rettungsanstalt für verwahrloste Knaben», 1920–1940

      Frühere Erziehungsmethoden und Lebensumstände in Heimen werden heute kritisch diskutiert, insbesondere durch die Erinnerungen ehemaliger Zöglinge, die von negativen Erfahrungen geprägt sind. Das Buch bietet jedoch eine andere Sichtweise: Ein ehemaliger Lehrer und Erzieher reflektiert über seine Erlebnisse in einer Ostschweizer Anstalt der 1930er-Jahre, die ihn bis ins hohe Alter belasteten. Das Erziehungsheim, seit 1870 als katholische „Rettungsanstalt für verwahrloste Knaben“ bekannt, wurde nicht von Priestern und Nonnen, sondern von wenig ausgebildeten „Heimeltern“ geleitet. Im Mittelpunkt stehen der Heimleiter und seine Frau, die autoritäre Methoden anwendeten. Die subjektiven Erinnerungen des Lehrers werden durch Protokolle und Korrespondenzen der Aufsichtsbehörden ergänzt. Der Alltag im Heim war geprägt von körperlicher Arbeit im Landwirtschaftsbetrieb und Kiesabbau, während der schulische Unterricht vernachlässigt wurde. Religiöse Einflüsse prägten das Leben stark, und die Ordnung wurde mit Härte durchgesetzt, einschließlich körperlicher Strafen. Erst eine neue Aufsichtsbehörde erkannte die Missstände und ergriff Maßnahmen zur Verbesserung des Anstaltswesens.

      Versorgt im Thurhof
    • 2014

      "Rauhe Sitten sind nicht Sünde"

      Schiffer auf Aare, Reuss, Limmat und Rhein. Schwerarbeiter und Rebellen in vorindustrieller Zeit

      1757 stand fast die ganze Bevölkerung der Gemeinde Stilli auf der Anklagebank. Zur Debatte stand das Salz, das die Schiffleute von Stilli nach Ansicht der Berner Obrigkeit für sich selbst abzweigten – also stahlen. Der Fall ging als Salzfuhrprozess in die Geschichte ein. Max Baumann, der grosse Kenner der Schifffahrtsgeschichte von Aare, Reuss, Limmat und Rhein, bettet den Prozess in den grösseren wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kontext der Zeit ein. Er rollt damit nicht nur ein wichtiges Kapitel Schweizer Verkehrsgeschichte auf, sondern auch ein Stück Lokalgeschichte von Stadt und Region Brugg. In seiner bekannten Art erzählt er quellen- und alltagsnah von den Sorgen und Nöten, aber auch vom Witz und der Beschlagenheit der Schiffer, eines Berufsstands, der mit harten Bandagen kämpfte.

      "Rauhe Sitten sind nicht Sünde"
    • 2013

      Kirche, Schule, Fürsorge

      Das Leben und Wirken des Aargauer Pfarrers Johann Jakob Baumann (1824-1889)

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Biografie von Johann Jakob Baumann beleuchtet das Wirken eines einflussreichen Reformierten im 19. Jahrhundert, der maßgeblich die Bildungs- und Sozialpolitik im Aargau prägte. Aufgewachsen in einer aufgeschlossenen bäuerlichen Familie, absolvierte er eine Ausbildung zum Seelsorger und wurde 1855 Pfarrer in Brittnau. Sein Engagement erstreckte sich über Bildung, Soziales und Gesundheit auf lokaler sowie kantonaler Ebene. Zudem spielte er eine wichtige Rolle beim Aufbau des neuen Kantons als Mitglied des Grossen Rates und des Verfassungsrates.

      Kirche, Schule, Fürsorge
    • 2012

      "Ich lebe einfach, aber froh"

      Erfolge und Misserfolge von Schweizer Ausgewanderten in Amerika

      • 325 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Auswanderung war in der Schweiz des 19. Jahrhunderts ein möglicher Weg aus der wirtschaftlichen Misere. Aus allen Landesteilen haben bis gegen das Ende des Jahrhunderts Tausende von Schweizerinnen und Schweizern ihr Glück in Übersee gesucht und teils auch gefunden. Max Baumann beschreibt am Beispiel von Leuten aus dem Raum nördlich von Brugg exemplarische Schicksale von Auswanderern. Im Vordergrund steht dabei die Person von Caspar Hirt und seiner Familie aus Villigen, der quasi als Primus inter pares eine grössere Gruppe aus seiner Heimatgemeinde und deren Umgebung in die neue Welt geführt hat. Das Besondere am Buch ist, dass der Autor während längerer Zeit in Fremont (Ohio) forschen konnte und ein anschauliches Bild der Situation der Auswandererfamilien zeichnen kann. Aus Auswanderungs- wird damit Einwanderungsgeschichte.

      "Ich lebe einfach, aber froh"
    • 2009

      Villigen

      • 496 Seiten
      • 18 Lesestunden
      Villigen
    • 2009