Blindermanns Weltlauf in Drei Akten
- 80 Seiten
- 3 Lesestunden
Robert Alter ist eine herausragende Persönlichkeit in der hebräischen und vergleichenden Literaturwissenschaft, der sich auf tiefgründige Analysen der Bibel und der modernen hebräischen Literatur konzentriert. Seine Arbeit zeichnet sich durch scharfen literarischen Scharfsinn und Betonung der stilistischen und thematischen Fülle von Texten aus. Alter untersucht, wie literarische Traditionen unser Verständnis von religiösen und kulturellen Werken prägen. Seine einflussreichen Essays tragen zum Verständnis biblischer Erzählungen und deren Fortsetzung in der modernen Literatur bei.






Zum 60. Geburtstag von Clemens Jabloner luden das Hans Kelsen-Institut und die Stadt Wien am 28. November 2008 zu einer Festveranstaltung. Der vorliegende Tagungsband gibt die Vorträge des Festaktes wieder: - Grußadresse des Bundespräsidenten - Laudatio von Robert Walter - Festvortrag von Horst Dreier: „Joh 18, Wertrelativismus und Demokratietheorie“ – zentral dabei die Auseinandersetzung mit der Kritik des Theologen Ratzinger an Kelsens Demokratieverständnis - Kurzreferate: o Ewald Wiederin: Grundfragen der Neuorganisation der Verwaltungsgerichtsbarkeit o Robert Schick: Das parlamentarisch erzeugte Gesetz – ein Auslaufmodell? o Dieter Kolonovits: Die Restitution der Staatsbürgerschaft an NS-Opfer o Klaus Zeleny: Das Recht als Instrument der Friedenssicherung o Thomas Fritzsche: Kelsen und Hart
28 Frauen und Männer porträtiert das vorliegende Werk: alle Schülerinnen und Schüler Hans Kelsens, denen gemeinsam ist, dass sie mit Kelsen vor dessen Emigration in die USA in persönlichen Kontakt kamen und zumindest zeitweilig deutlich unter dem Einfluss der Reinen Rechtslehre standen. Die Porträts beleuchten: - die Biographien der Schülerinnen und Schüler und - ihren Beitrag zur Reinen Rechtslehre. Beitrag um Beitrag erhellt die Lektüre: So weltumspannend die Lebensbögen der Schülerinnen und Schüler verlaufen – vom Kelsen-Kreis in Wien ausgehend bis nach Australien, Asien und Nord- und Südamerika –, so vielfältig entwickeln sich ihre fachlichen Positionen zur Reinen Rechtslehre – von praktischer Anwendung über brillante Weiterentwicklung bis zur kritischen Konfrontation.
Ergebnisse einer Internationalen Veranstaltung in Wien (2. Dezember 2005)
Ergebnisse einer Internationalen Veranstaltung in Wien (2. Dezember 2005). Mit Beiträgen von Jabloner / Zeleny, Kersting, Pechriggl, Buchheim.
Der vorliegende Band 27 der Hans Kelsen Schriftenreihe erkundet und dokumentiert, einer Biographie gleich, die Tätigkeit Hans Kelsens als Verfassungsrichter. Getrennt in 2 Zeitabschnitte - 1919-1920: (deutsch-)österreichischer VfGH - 1920-1930: VfGH nach dem B-VG gibt das Wek spannende Aufschlüsse über: - die Bestellung Kelsens zum Mitglied des VfGH - das Verhältnis Kelsens zu anderen Mitgliedern des Gerichtshofs - bemerkenswerte Positionen Kelsens in der Rechtsprechung, zB in den Entscheidungen zu den Dispensehen, zur Aufführungsbewilligung von Schnitzlers „Reigen“, zur Inbetriebnahme des Wiener Krematoriums ua
Das Wirken Hans Kelsens im Völkerrecht war Thema des im April 2004 vom Hans Kelsen-Institut gemeinsam mit der Diplomatischen Akademie in Wien veranstalteten Symposiums. Das weite Spektrum der Vortrags- und Diskussionsthemen ist dabei gleichzeitig Spiegel des umfassenden und nachhaltigen Schaffens Hans Kelsens auch in diesem Rechtsbereich. Der vorliegende Band gibt die Vorträge des Symposiums wieder: - Kelsens Kommentar zum Recht der Vereinten Nationen und seine Relevanz für die heutige Praxis - Die Reine Rechtslehre im Völkerrecht und im Gemeinschaftsrecht - Die Gemeinsamkeiten mit und Abgrenzungen von anderen Völkerrechtlern: Kelsen und Verdroß, Kelsen und Guggenheim, Kelsen und Lauterpacht - Kelsen und eine völkerrechtliche Berufsethik - Kelsens Bedeutung für die Entwicklung des Völkerstrafrechts uam.