60 Jahre Baden-Württemberg In seiner unnachahmlichen Art schildert Otto Borst die Geschichte Baden-Württembergs – emotional und persönlich, zugleich aber höchst informativ. Der regionalen Vielfalt verpflichtet, bringt er zugleich seine eigene Perspektive in die Darstellung ein. Nicht dürre Zahlen und Fakten, sondern geistige Strömungen, Ideen und Menschen stehen dabei im Vordergrund. Es ist das letzte Werk des populären Landeshistorikers. Otto Borst, der 'Altmeister schwäbischer Geschichtsbetrachtung', ist im Jahr 2001 während der Arbeit an diesem Band verstorben. Die Herausgeber Susanne und Franz Quarthal haben die fertigen Teile zu einem Ganzen zusammengefügt. Anlässlich des 60-jährigen Landesjubiläums wurde der Band von ihnen um ein aktuelles Geleitwort ergänzt.
Otto Borst Reihenfolge der Bücher






- 2004
- 1996
In Baden und Württemberg erblühte um 1900 ein reiches Eigenleben - mit erstaunlichem Aufschwung auf den Feldern der Innenpolitik, der Wirtschaft, der Schulen und Hochschulen, der sozialen Bereiche, der Kunst. Der Band untersucht in verschiedenen Aufsätzen diese Zwischenepoche. Inhalt: Die südwestdeutschen Bundesstaaten in bayerischen Gesandtschaftsberichten (Thomas Schnabel) Prozeß: Die Beziehungen zwischen dem Elsaß und Baden (Bernard Vogler) von 1904 und 1906 (Hans Fenske) (Bernd Thum) zwischen Ambition und Anpassung (Dietrich Kreidt) Badische und der Württembergische Kunstverein: Zwischen Tradition und Avantgarde (Jutta Dresch) Handel: „Glück auf zur Fahrt ins 20. Jahrhundert“ (Hugo Ott) Die Großherzoglich-Badischen und Königlich-Württembergischen Sozialdemokraten (Karl Weingärtner) Morsetaste - Telefon: Requisiten der Frauenarbeit in Baden (Christel Hess) Zang).
- 1986
- 1983
Ein großes, die Konturen eines halben Jahrtausends umfassendes Gemälde vom Leben und Alltag des Menschen ist hier entworfen. Von der Dumpfheit des mittelalterlichen Dorfes ist die Rede, von der Schinderei, aber auch der Vielfalt des bäuerlichen Arbeitstages, vom bunten Lebenswirbel in der mittelalterlichen Stadt, vom Glücksrad, das sich dort zwischen Gauklern, ehrbaren Zunftbürgern und allerlei fahrendem Volke drehte, von der durch Fehde oder Fest nur selten durchbrochenen Einsamkeit der ritterlichen Burg, vom herben, aber auch erfindungsreichen Ordensalltag im mittelalterlichen Kloster.
- 1980
- 1977




