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Bookbot

Hermann Wiegmann

    1. Januar 1937
    Von Platons Dichterkritik zur Postmoderne
    Rhetorik und ästhetische Vernunft
    Gedichtinterpretationen vom Kürenberger bis Rilke
    Philosophie des Abenteuers
    Gottfried Kellers Novellen und Erzählungen
    Wilhelm Raabe. Aspekte seines Erzählwerks
    • 2022

      Zu rund 50 Gedichten vom Kürenberger und den sogenannten Tageliedern des Mittelalters bis hin zur Moderne mit wichtigen Protagonisten wie Rilke und Trakl bietet Hermann Wiegmann interpretatorische Hilfe. Ihm lag daran, dass Gedichte ausgewählt wurden, die als repräsentativ für eine literarische Epoche stehen, so vom Mittelalter an über Barock, Aufklärung (mit Rationalismus, Empfindsamkeit, Rokoko, Sturm und Drang), Klassik, Romantik, Realismus, Naturalismus, Impressionismus, Symbolismus, Expressionismus. Er hat versucht, sich die Fragen eines Lesers zu stellen, der auch darüber gegrübelt haben wird, was der Dichter mit bestimmten Verszeilen wohl gemeint haben könnte, und hat versucht, verständlich zu sein und schwierige Textzeilen nicht noch mit aufwendigen literaturwissenschaftlichen Fachtermini zu komplizieren. Wenn sie benutzt werden, weil Ersatzbegriffe an begrifflicher Prägnanz verlieren können, dann sind sie stets erklärt

      Gedichtinterpretationen vom Kürenberger bis Rilke
    • 2021
    • 2020

      Der Band bietet eine fundierte Einführung in das Werk von Wilhelm Raabe, indem er etwa 30 ausgewählte Erzählungen analysiert. Die präzisen Erläuterungen ermöglichen es den Lesern, Raabes literarisches Schaffen besser zu verstehen und einen umfassenden Überblick über seine Themen und Stilmittel zu gewinnen.

      Wilhelm Raabe. Aspekte seines Erzählwerks
    • 2020
    • 2007

      In diesem Buch werden die Denkansätze von Platon, Aristoteles, Descartes, Leibniz, Hume, Kant, Hegel, Nietzsche, Heidegger, Sartre und anderer Philosophen fundiert, aber verständlich vorgestellt. Konzentration auf die Denkansätze bedeutet, dass nicht eine komplette Darstellung aller Schriften eines Philosophen intendiert ist, sondern schwerpunktmässig der charakteristische Denkansatz gekennzeichnet wird. Verständlichkeit ist das besondere Anliegen des Autors, um die Scheu vor den oft schwierigen Gedankengängen zu nehmen. Der Verfasser geht dabei auf die teils ganz eigene Begrifflichkeit der Philosophen ein, um eine zutreffende und verlässliche Grundlage des Verstehens zu sichern. So wird etwa bei Habermas erkennbar, wie bei ihm aristotelisches Gedankengut weiterwirkt. Dem Verfasser ist auch daran gelegen, problematische Aspekte der Philosophiegeschichte zu hinterfragen. So überprüft er die vermeintliche Dichterkritik Platons, die vielfach missverstanden worden ist, und auch Hegels Rede vom Ende der Kunst, die seines Erachtens simplifiziert dargestellt worden ist. Andererseits bringt Wiegmann manchen Aspekt neu in die Diskussion, wie die bei Aristoteles vermisste Peirastik, die in der praktischen Philosophie ignoriert wurde.

      Von den antiken Denkern zur Moderne
    • 2005

      Und wieder lächelt die Thrakerin

      Zur Geschichte des literarischen Humors

      In Monographien zu Einzelautoren wird wohl häufiger der Humor in seinen unterschiedlichen Spielformen untersucht, so etwa der komödiantische Humor bei Shakespeare, die satirische Schärfe bei Swift, die feine Ironie bei Thomas Mann usw., freilich so gut wie nie ein übergreifender historischer Abriss vorgelegt. In diesem Band wird versucht, nennenswerte literarische Ausdrucksformen des Humors von der Antike an bis zur Moderne vorzustellen, wobei immer wieder Textauszüge die literarische Gestaltung illustrieren können. Dem Thema entsprechend erfolgt die Darstellung in eher plaudernder Art, in der Absicht, nicht nur den Fachkollegen als Adressaten anzusprechen, sondern dem so genannten gebildeten Leser eine lesbare Lektüre zu bieten.

      Und wieder lächelt die Thrakerin
    • 2003

      Abendländische Literaturgeschichte

      • 637 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Erstaunlicherweise gab es bislang noch keine Abendländische Literaturgeschichte in einem Band und von einem Autor, welche die Entwicklung der Literatur von der griechischen Antike bis zu den wichtigsten modernen Sprachen in Westeuropa vom Mittelalter an bis zur Moderne darzustellen versuchte. Ein solches Buch war in der Tat bislang ein Desiderat und gehörte eigentlich in die Hand eines jeden studierenden und repetierenden Literaturliebhabers. In Exkursen ist auch die amerikanische und russische Weltliteratur einbezogen worden, sind auch wichtige skandinavische, niederländische und portugiesische Autoren benannt, wenn sie auf die Literatur Westeuropas Einfluß genommen haben. Ein solches Werk mag vielleicht ein Standardwerk werden für die Studierenden in Hochschule und Schule, auch für die Fachkollegen, welche einen mühelosen Zugriff zum komparatistischen Vergleich nutzen wollen, besonders aber auch für den sogenannten gebildeten Leser, der immer schon mit Recht einem literarischen Interesse, über die deutsche Dichtung hinausgehend, nachgespürt hat. Bei wichtigen Autoren sind häufig auch kleine Textauszüge abgedruckt und analysiert, was oft besser als allgemeindeutende Hinweise zum Verständnis einer Dichtung beitragen kann.

      Abendländische Literaturgeschichte
    • 2002

      Es mangelt nicht an Publikationen zur modernen Literaturtheorie, eher an neueren historischen Abrissen zur Ästhetikgeschichte und ganz sicher an einer Systematik der Ästhetik, mit vergleichender Auskunft zur fiktiven Literatur im allgemeinen. Was macht das Charakteristikum von fiktiver Literatur aus und was macht aus Literatur Kunst? Diese Fragen sind in früherer Forschungsarbeit öfter thematisiert worden, sie müssen für unsere Zeit neu gestellt werden. Dabei sind für eine systematische Grundlegung von Literaturtheorie und Ästhetik erprobte und auch neuere Begrifflichkeiten zu erwägen, die als kategoriale Aussagen plausibel erscheinen und Grundlage einer Systematik liefern. Bei diesen systematischen Untersuchungen werden freilich auch manche historische Denkansätze zu überprüfen sein und neu zur Diskussion gestellt werden müssen, so beispielsweise die vermeintliche Dichterkritik Platons.

      Literaturtheorie und Ästhetik
    • 1992

      Der Begriff der erzählerischen Prosa ist weit zu fassen. Er umfaßt im weiteren Sinne auch die epische Idylle und das Heldenepos, obwohl es sich hier nicht um ungebundene Rede handelt, die man sonst von einer durch Metrik und Reim gebundenen Sprache der Lyrik abgrenzt, aber die Hexameterepen etwa der Antike sind von eindeutig erzählerischem Charakter, und überall, wo das Epische als Erzählerisches dominiert, greift auch der Prosabegriff im allgemeineren Sinne. Und um den geht es in diesem Buch. Hermann Wiegmann möchte der historischen Entfaltung von Erzählstil und Erzähldynamik nachgehen, und wenn ihm ein verdienstvoller Literaturwissenschaftler einfällt, dessen Standardwerk unverzichtbar für die Prosastilerforschung ist, so natürlich Erich Auerbach und seine 1946 erschienene Untersuchung „Mimesis“. Und letztlich war es auch die Erinnerung an die kompetenten Analysen Auerbachs, die dem Autor denAnstoß zu seinem Unternehmen gab. Hermann Wiegmann geht ähnlich wie Auerbach von Einzelanalysen repräsentativer Werke der Weltliteratur aus, hat aber ein anderes Erkenntnisinteresse. Ihn interessiert nicht der mimetische Aspekt der Wirklichkeitsdarstellung, obwohl dieser zwangsläufig bei Charakterisierung des Erzählstils hineinspielt und zu beachten ist, sondern eine Erhellung der stilistischen Mittel durch die Analyse der Erzähldynamik.

      Von Homer bis Hemingway