Die große Remarque-Edition schließt mit seinen frühen Romanen ab. „Station am Horizont“ erzählt von Kai, einem Lebemann und Rennfahrer, und thematisiert Männerfreundschaft, Rivalität und Ruhelosigkeit in einer verwöhnten Gesellschaft. Der Roman verbindet Liebesgeschichte, Gesellschaftsleben und Autorennen und zeigt interessante Verbindungen zu späteren Werken.
Erich Maria Remarque Reihenfolge der Bücher
Erich Maria Remarque, eigentlich Erich Paul Remark, war ein deutscher Schriftsteller, der mit dem 1928 erstmals erschienenen, zuerst 1930 in Hollywood verfilmten Antikriegsroman Im Westen nichts Neues weltberühmt wurde. 1931 erwarb Remarque die Casa Monte Tabor am Lago Maggiore und verlegte seinen Wohnsitz in die Schweiz. Im nationalsozialistischen Deutschland wurden seine Bücher verboten und 1933 öffentlich verbrannt. 1938 wurde ihm die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt. 1939 emigrierte er in die USA, wo er Anerkennung als Schriftsteller fand. 1947 erhielt er die amerikanische Staatsbürgerschaft. 1948 kehrte er in die Schweiz zurück, hielt sich aber weiterhin häufig in den USA auf. Remarque wurde auch durch seine Beziehungen zu prominenten Frauen und als Kunstsammler bekannt. Seine überwiegend als pazifistisch eingestuften Romane, in denen er die Grausamkeit des Krieges thematisiert, finden bis heute weite Verbreitung.







- 2020
- 2020
Die Traumbude
Ein Künstlerroman
Zum Abschluss der großen Remarque-Edition: seine frühen Romane. Die Geburt eines großen Erzählers! In seiner Dachgeschosswohnung empfängt der Maler und Dichter Fritz Schramm junge Menschen mit künstlerischen Ambitionen. Zwischen ihm und dem Musikstudenten Ernst Winter entwickelt sich eine Freundschaft, die auf die Probe gestellt wird, als Ernst sich in die Opernsängerin Lanna verliebt. Remarques Romandebüt: ein berührendes Porträt des Künstlers als junger Mann und der Beginn einer großen Schriftsteller-Existenz.
- 2020
Gam
Roman
Zum Abschluss der großen Remarque-Edition: seine frühen Romane. Die Geburt eines großen Erzählers! Gam ist jung und schön, aber rastlos. Auf der Suche nach sich selbst durchstreift sie vier Kontinente und reiht Affäre an Affäre, doch erst als ihr Liebhaber Lavalette stirbt, erkennt sie, dass sie sich nur allein finden kann. »Gam« ist der einzige Roman Remarques mit einer weiblichen Hauptfigur. Erst 1998 aus dem Nachlass publiziert, liegt er zum ersten Mal als Einzelausgabe vor.
- 2018
- 2014
Sie haben Fragen an das Werk? - Warum haben die Soldaten die Jugend verloren? - Wie erlebt Paul Bäumer den Heimaturlaub? - Was geschieht in der „Duval-Episode“? Lektürehilfen - damit keine Fragen offen bleiben! Ausführliche Inhaltsangabe: schnell nachlesen, was geschieht Umfassende Interpretation und Analyse: zentrale Themen und Motive verständlich erklärt Typische Fragen mit ausführlichen Lösungen: Gut vorbereitet durch Abitur-Fragen mit Lösungen
- 2005
Das sensationelle Erfolgsbuch der deutschen Literatur, das die Schrecken des Krieges in zeitloser Gültigkeit einfängt, erscheint nun in einer erweiterten Ausgabe mit sechs zusätzlichen Kriegserzählungen. Erich Maria Remarques Roman wurde in 45 Sprachen übersetzt und erreichte bereits vier Jahre nach seinem Erscheinen im Jahr 1929 eine Auflage von eineinhalb Millionen Exemplaren. Der Autor wurde zu einer international gefeierten Persönlichkeit. 1933, während Remarque im Ausland lebte, wurde der Roman verboten, erlebte jedoch nach dem Zweiten Weltkrieg eine Renaissance, die bis heute anhält. Die Geschichte des Ersten Weltkriegs wird aus der Sicht eines einfachen Soldaten erzählt: Der neunzehnjährige Paul Bäumer kommt als ahnungsloser Kriegsfreiwilliger an die Front und erfährt statt der erwarteten Kriegsbegeisterung die Brutalität des Gemetzels und das sinnlose Sterben seiner Kameraden. Die besondere Qualität des Romans und der Erzählungen liegt in der Perspektive, die aus der Nachkriegszeit heraus die Verheerungen des Krieges in der Heimat und bei den Menschen thematisiert. Diese innere Erfahrung spiegelt den furchtbaren Widerspruch zwischen dem Überlebt-Haben und dem Innerlich-Zerstört-sein wider. Remarque formuliert treffend: „Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, daß es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen.“
- 2001
Herbstfahrt eines Phantasten : Erzählungen und Essays
- 317 Seiten
- 12 Lesestunden
Jetzt erstmals in einem Band – die wichtigsten Erzählungen und Essays von Erich Maria Remarque, darunter auch bislang unveröffentlichte Texte! Schriftsteller, Theater- und Drehbuchautor, »militanter« Pazifist, die Frauen und das Leben liebender Gentleman, Feind der Nationalsozialisten und Weltbürger wider Willen: Erich Maria Remarque ist einer der erfolgreichsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, seine Romane sind einer breiten Leserschaft auf der ganzen Welt bekannt. Weniger bekannt, aber darum nicht minder facettenreich, sind die Erzählungen und Essays Remarques, von denen in diesem Band ein Querschnitt durch die gesamte Schaffenszeit des Autors vorgelegt wird. Remarques Kurzprosa ist ein bislang wenig beachteter Teil des Gesamtwerks, der die Themen der großen Romane zum Teil vorwegnimmt oder sie reflektiert. Hier steht Ironisches neben Pathetischem, Preziöses neben Lakonischem, Politisches neben Erotischem. Mit einem kenntnisreichen Nachwort und Erläuterungen des Herausgebers Thomas F. Schneider, zudem bereichert um zwei bisher noch nicht erschienene Erzählungen Remarques, gibt dieser Band einen Einblick in die Vielschichtigkeit und Widersprüchlichkeit des Menschen und Schriftstellers Erich Maria Remarque.
- 2001
"Sag mir, daß du mich liebst ..." - Erich Maria Remarque - Marlene Dietrich
- 214 Seiten
- 8 Lesestunden
Im September 1937 begegnet Erich Maria Remarque Marlene Dietrich am Lido in Venedig. Dieses Treffen wird der Beginn einer langen, leidenschaftlichen und dramatischen Liebesbeziehung, die Remarque zu hinreißenden und bewegenden Liebesbriefen motivierte. Remarque war in seiner Liebe zu Marlene Dietrich, von der er sich Ende 1940 wieder zu lösen begann, ohne sie je ganz aufzugeben, der »Schwächere«. Die Leidenschaft war durchaus gegenseitig, beide waren berühmt, finanziell unabhängig, hatten Deutschland verlassen und waren sich einig im Hass auf die Nazis. Marlene Dietrich entsprach ganz den Idealen Remarques, setzte ihn aber dauernden Eifersuchtsqualen aus. Werner Fuld und Thomas F. Schneider haben die Briefe Remarques an Marlene Dietrich und die wenigen erhaltenen Antworten gesammelt, kommentiert und eingeleitet. Was die Briefe neben ihrer Passioniertheit in jeder Hinsicht auszeichnet, ist das Spiel mit Kose- und Decknamen, mit, auch in der Diktion, unterschiedlichen Identitäten, so dass das Schöpferische der Liebe und das Liebeserfüllte der Literatur sinnfällig werden.
- 1998
Mit einem Nachworte von Tilman Westphalen umfasst das Buch 337 Seiten.
- 1998


