Darf der Arzt einem unter unerträglichen Schmerzen leidenden unheilbar Kranken durch lebensverkürzende Medikamente das Leben erleichtern, und wie steht es mit aktiven ärztlichen Massnahmen zur Beendigung des Lebens? Behandelt wird die zentrale Frage, ob gewisse Formen der Sterbehilfe straffrei gelten sollen und welche, und wo die Grenze zur Pönalisierung überschritten wird. Soll man Sterbehilfeorganisationen zulassen und in welchem Mass? Wie hat man zu entscheiden, wenn der Patient nicht mehr in der Lage ist, eine autonome Entscheidung zu treffen? Darüber hinaus gewährt der Autor Einblick in interdisziplinäre Auseinandersetzungen mit dem Phänomen des Todes. Ein rechtsvergleichender Ausblick über die Regelungen in anderen Rechtsordnungen macht das Werk zu einem eigentlichen Kompendium zum Thema Sterbehilfe.
Hans Giger Bücher
6. Oktober 1929






Ein didaktisch völlig neu konzipiertes Lehrmittel, das zum Ziel hat, den juristischen Praktiker schnell und umfassend über rechtlich nicht immer leicht begreifbare OR-Zusammenhänge zu informieren. Aufgrund seines Lexika-Charakters eignet sich das Werk ideal als juristisches Repetitorium oder als Ausgangspunkt für ein vertieftes juristisches Studium einer Rechtsfrage.