Jenseits der Strafe
Überlegungen zur Kriminalitätsbewältigung
Überlegungen zur Kriminalitätsbewältigung
Botschaften des Jesus von Nazareth
Jesu Anliegen verstauben in Dogmen und Glaubensformeln. Sie verschwinden hinter komplexen Wortgirlanden und theologischen Gebäuden. Das schreckt viele ab und erschwert es, sich im christlichen Glauben beheimatet zu fühlen oder sich ihm überhaupt zu nähern. Herbert Koch befreit Jesu Anliegen und Botschaft aus den Kirchenmauern. Er zeigt, wie einfach der Glaube sein kann und wie einfach es ist zu glauben. Jesu Botschaft und Leben waren einfach und schlicht. Und so kann auch der christliche Glaube sein. Für alle verständlich. Für alle lebendig."Einfach glauben ist immer vertrauen. Einfach glauben ist das, was bleibt, wenn wir Glaubensgegenstände und Glaubenslehren hinter uns lassen, die Vertrauen nicht wecken können. Einfach glauben ist damit Befreiung von negativen Gottes- wie Menschenbildern und von der Furcht, die sie auslösen. Einfach glauben erwächst aus dem unmittelbaren Einleuchten, aus der Einsehbarkeit und Glaubwürdigkeit der Botschaften des Jesus aus Nazareth." Herbert Koch
Notwendige Korrekturen in Theologie und Kirchen
Hört das Bewusstsein nicht auf?Gibt es ein »Leben nach dem Tod«? Menschen, die sogenannte Nahtoderfahrungen gemacht haben, sind davon überzeugt. Ihre Berichte finden zunehmend auch die Aufmerksamkeit seriöser wissenschaftlicher Forschung. Die Nahtoderfahrungen weisen auf eine Wirklichkeit hin, die nicht an Materie gebunden ist. Herbert Koch beschreibt das Phänomen Nahtoderfahrungen und skizziert den Stand der Forschung. Er zeigt, dass schon in der Bibel von ähnlichen Phänomenen die Rede ist, und macht schließlich deutlich, auf welche Fragen die Theologie eine Antwort geben muss, wenn das Bewusstsein mit dem Tod nicht endet. Ein hoch spannendes und theologisch berührendes Buch.
Der Jenaer Pädagoge Herbert Koch (1886–1982) ist vor allem durch zahlreiche lokalgeschichtliche Studien und sein kulturpolitisches Engagement bekannt. Als „der Historiker“ seiner Heimatstadt hat er einen festen Platz im kulturellen Gedächtnis. Weit weniger bekannt sind Kochs Verdienste für die Vermittlung der Romanistik. Das wird weder seinem jahrzehntelangen Schaffen noch seinem Eigenverständnis gerecht. Die Publikation seines bisher unveröffentlichten Manuskripts über die „Geschichte der Romanistik an der Universität Jena“ (1955) soll daher auch an den Sprachwissenschaftler Koch erinnern. Ihm gelang es, 360 Jahre Disziplingeschichte gekonnt und spannend in eine Jenaer wie auch deutsche Universitätsgeschichte einzuweben: vom ersten Lektor 1595 über die Einrichtung des Romanischen Seminars 1885 bis zum Jahr der Abfassung 1955, in dem der Verfasser selbst unterrichtete. Ergänzt wird die Studie Herbert Kochs durch eine Kontextualisierung zur Entstehung des Manuskripts und ein Verzeichnis seiner Schriften nebst einführender Analyse. Darüber hinaus enthält der Band ausführliche Lebensskizzen Jenaer Romanistik-Professoren von 1661 bis 1968.