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Bookbot

Klaus Walther

    25. März 1937 – 10. Mai 2023

    Klaus Walther ist ein Literaturwissenschaftler, dessen Werk sich der Analyse bedeutender Autoren widmet. Seine Forschung erforscht Schlüsselfiguren und deren literarische Beiträge und bietet tiefe Einblicke in die von ihnen geprägten Welten. Walthers Expertise beleuchtet die komplexen Facetten ihres Schreibens und dessen anhaltenden Einfluss. Er vermittelt ein tiefes Verständnis für die literarischen Landschaften, die die Kultur beeinflusst haben.

    Die heiteren Seiten
    Bergland-Mosaik. Ein Buch vom Erzgebirge
    Hermann Hesse
    Bücher sammeln
    Noch zehn Minuten bis Buffalo
    Karl May
    • 2018

      In meinen frühen Jugendjahren schrieb ich Gedichte, wie es viele tun. Einige dieser Verse wurden in der Literaturzeitschrift ndl veröffentlicht, darunter ein Gedicht mit dem Titel »Von den Gütern dieser Welt«. Überraschenderweise fand der Komponist Kurt Schwaen diese Verse wertvoll und vertonte sie, obwohl ich die Melodie nie hörte. Dennoch erhielt ich von der GEMA Tantiemen für die Aufführungen, wenn auch nicht so viel wie mein Freund Helmut Richter, der den Text für »Über sieben Brücken musst du gehn« schrieb. Meine jährlichen Abrechnungen zeigten: 1972 erhielt ich 6.20 Mark, 1973 waren es 4.20 Mark, und 1976 nur noch 2.70 Mark, bevor die Einnahmen für immer versiegten. So endete meine Karriere als Textdichter. Doch mein Leben war reich an Erlebnissen: Reisen, Begegnungen mit Königen und Präsidenten, Mordgeschehen in der Nähe, ein beinahe Flugzeugabsturz in Patagonien und ein Geschenk, eine Uhr von Walther Victor, einem Emigranten in New York. Alles begann vielleicht mit einer Fahrradtour zum Fichtelberg. Wer mehr über diese Geschichten erfahren möchte, findet sie in diesem Buch, das ich, wie ich glaube, nur für meine Freunde geschrieben habe. Klaus Walther

      Wie ich mit Carl Gustav in Kyoto ein Bier trank
    • 2017

      Die Büchermacher

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Mit Beginn des 20. Jahrhunderts „produzierte“ der Buchmarkt einen neuen Typ des Verlegers, den des Kultur- oder Individualverlegers. Zwar gab es schon im 19. Jahrhundert Verleger-Autoren-Beziehungen, die weit über die Vermarktung des geschriebenen Wortes hinausreichten. Doch erst als mit dem Strukturwandel der Öffentlichkeit und mit neuen Druckverfahren das Buch zur Massenware und zugleich zu wertgeschätztem Kulturgut wurde, konnte sich eine Vielzahl von Verlagen etablieren, die für einige Zeit oder jahrzehntelang Autoren groß machten und Debatten bestimmten. Berühmte Namen, große Verlage. Unter ihnen Samuel Fischer, Albert Langen, Peter Suhrkamp, Ernst Rowohlt. Sie scheinen mehr und mehr vergessen, aber ihre Namen finden sich auf den Titelseiten unvergessener Bücher. Von ihren Lebenswegen, ihrem Büchermachen erzählt Klaus Walther.

      Die Büchermacher
    • 2015

      Das Buch hat alles, was ein Krimi haben muss: den Diebstahl eines wertvollen Buches und eine Leiche. Darüber hinaus ist diese Buch jedoch eine Reminiszenz an eine Welt der Kommissare und der Detektivgeschichten, die es so nicht mehr gibt.

      Romantische Lieder und eine Leiche
    • 2014

      Der Einfluss des Nationalsozialismus auf die deutsche Kieferorthopädie

      Gründe für den deutschen Sonderweg in der internationalen Orthodontie

      • 68 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Analyse beleuchtet die historische Entwicklung der deutschen Kieferorthopädie und deren besondere Stellung innerhalb der internationalen Gemeinschaft. Durch eine Zusammenstellung verschiedener Quelltexte wird versucht, die zeitlichen und personellen Hintergründe zu ergründen. Die Abhandlung bietet einen tiefen Einblick in die Ursachen und Konsequenzen, die die Entwicklung dieser Disziplin geprägt haben, und stellt die entscheidenden Faktoren heraus, die zu ihrer einzigartigen Position beigetragen haben.

      Der Einfluss des Nationalsozialismus auf die deutsche Kieferorthopädie
    • 2010

      Im erzgebirgischen Niederstein-Lustthal wird der Tod des alten Oberstudienrats Hannig untersucht. Kommissar Maier ermittelt in einem Mordfall, der mit gefälschtem Wein in Verbindung steht und ihn bis ins Burgund führt, wo er sein Wissen über edle Weine vertieft. Klaus Walther präsentiert seinen zweiten Kriminalroman.

      Burgunder ist so rot wie Blut. Kriminalroman
    • 2010

      Erik Neutsch - Spur des Lebens

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden

      „An seiner Arbeit lässt sich letztlich der Charakter eines Menschen messen“, sagt Erik Neutsch, dessen Roman „Spur der Steine“ zu den erfolgreichsten Büchern in der DDR zählte. Nunmehr fast achtzig, arbeitet der Schriftsteller an seinem erklärten Hauptwerk, dem mehrbändigen Romanzyklus „Der Friede im Osten“. Über sein Schaffen, sein Leben, seine Ideale, Kollegen und darüber, wie er die Wende erlebte, hat er intensive Gespräche mit Klaus Walther geführt.

      Erik Neutsch - Spur des Lebens
    • 2008

      Als im sächsischen Städtchen Niederstein-Lustthal die unbescholtene Witwe Linsemann ermordet wird, sieht sich Kommissar Maier nicht nur einer ganzen Reihe verdächtiger Personen gegenüber, sondern genausovielen auf fast fatale Art hilfsbereiten Einwohnern. Die Damen und Herren, auf die er im Umfeld der Ermittlungen stößt, sind meist älteren Semesters und haben ihre ruhige Kugel relativ unbeschadet von der DDR in die BRD hinüberschieben können. Und jetzt so ein Skandal! Wo aber liegt das Motiv? Welche Geschichten verbergen sich hinter der idyllischen Fassade?

      Der Sachsendreier-Mord
    • 2008

      Wie so vieles, kommt auch das für Erzgebirge und Vogtland typische Handwerk meist „vom Bergwerk“ her. Schnitzer, Drechsler, Klöpplerinnen, Glockengießer, aber auch Mühlenbauer, Stollenbäcker, Räucherkerzenhersteller und andere – sie alle hätten ihr Handwerk hier nicht ausüben können, wenn es den Bergbau und die Landschaft, die er genutzt und geschaffen hat, so nicht gegeben hätte. Manches alte Handwerk gibt es heute nicht mehr – auch daran erinnert dieses Buch in Wort und Bild – doch viele Gewerke haben sich bis in die Gegenwart erhalten und sind lebendiger denn je. Holzkunst aus dem Erzgebirge, Musikinstrumente aus dem Vogtland, Mühlräder, Orgelbauer – sie alle künden von einer Handwerkstradition, die bis in die Zukunft reicht.

      Handwerk hat silbernen Boden