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Bookbot

Klaus Freckmann

    1. Januar 1941
    Nahe und Glan
    Ländlicher Hausbau in Sachsen
    Reicher Westerwald – armer Westerwald
    Freilichtmuseum Sobernheim, Rheinland-Pfalz
    Lehr- und Dienstzeiten
    "Der König ruft ..."
    • 2016

      Im 19. und bis weit in das 20. Jahrhundert galt der Westerwald als eine besonders arme und abgelegene Region, über deren Höhen der Wind so kalt pfeift, wie es ein bekanntes Wander- und Marschierlied unterstreicht. Diese Einschätzung wurde zu einem Stereotyp, das bis heute nachwirkt. Allerdings belegen die historischen Häuser, insbesondere die oft reich gestalteten Fachwerkbauten des 17. und 18. Jahrhunderts, dass der Westerwald auch wirtschaftlich blühende Zeiten kannte. Die Gegenüberstellung Reicher Westerwald – Armer Westerwald ist der Ausgangspunkt dieses Buches. Es stellt wichtige, ortsbildprägende Bauten vor, deren Bauzeit mit Hilfe dendrochronologischer Untersuchungen präzisiert werden konnte. Es ist ein Anliegen der Autoren, das Interesse der weiteren Öffentlichkeit auf dieses besondere kulturelle Erbe des Westerwaldes zu lenken und damit zu dessen Erhalt beizutragen.

      Reicher Westerwald – armer Westerwald
    • 2015

      Ländlicher Hausbau in Sachsen

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Aufbauend auf der vom Landesamt für Baupflege publizierten Reihe „BAUERNHOFAUFMASZE“ widmet sich dieser Band u. a. dem baulichen Vergleich von Bauernhöfen aus den 1940er-Jahren und ihrem heutigen Zustand. Der Blick ist dabei auf die frühe wissenschaftliche Ergründung des Hausbaus in den Regionen zwischen der Weißen Elster und der Neiße, des Erz-, Elbsandstein- und Lausitzer Gebirges gerichtet. Durch bauhistorisches Quellenmaterial liegt hier ein Zeitzeugnis vor, das in größerem Kontext auch die Geschichte sächsischer Hausforschung betrachtet. Individuelle Hausgeschichten werden durch Beiträge über den Wandel der Dorfstruktur und landwirtschaftliche Nebengebäude ergänzt. Eine wichtige Rolle kommt auch den Freilichtmuseen zu: Sie sensibilisieren die Öffentlichkeit für den Erhalt tradierter ländlicher Architektur.

      Ländlicher Hausbau in Sachsen
    • 2015

      Nahe und Glan

      Eine Region und ihre Kulturgeschichte – Kunstreiseführer

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden
      Nahe und Glan
    • 2012

      Die Mosel

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden
      Die Mosel
    • 2010

      Der Rheingau – von der Natur verwöhnt und zudem die zentrale rheinische Kulturlandschaft par excellence! Einerseits ein über Jahrhunderte in sich geschlossenes kurmainzisches Territorium, andererseits Transfergebiet des mitteleuropäischen Handels, zeigt sich hier eine Region mit einem besonderen Flair. Diesen Charme spiegeln die vom Weinbau geprägten Dörfer und kleinen Städte wider. Die vorliegende Arbeit gründet auf jüngsten dendrochronologischen Forschungen, die genaue Auskunft über die Entstehungszeit wichtiger historischer und ortsprägender Bauten geben. Rund einhundert Häuser wurden mit Hilfe dieser naturwissenschaftlichen Methode sowie nach konstruktiven und stilistischen Kriterien untersucht. Es zeichnet sich ein faszinierendes Spektrum von Fachwerk- und Massivbauten, von Bürgerhäusern und ehemaligen Kloster- und Adelshöfen ab. Die Studie geht von der mittelalterlichen Bausubstanz aus und erschließt – darauf basierend – die neuzeitliche Architektur.

      Der Rheingau und seine historischen Häuser
    • 2005

      Architektur- und Kunsthistoriker sowie Volkskundler und Dendrochronologen geben einen Überblick über die bauliche Entwicklung in den ländlichen Regionen der Pfalz vom 16. bis ins frühe 20. Jahrhundert, dokumentiert anhand zahlreicher Fotos und Bauaufmaße. Trotz mancher Kriegsverluste und vielfältiger Eingriffe in die bauliche Substanz hat sich noch eine beachtliche Zahl historischer Bauten erhalten.

      Historische Häuser in den ländlichen Regionen der Pfalz
    • 2004
    • 2004

      Aus dem Inhalt: Klaus Freckmann: Die Hunsrück-Nahe-Region als Kulturlandschaft Die historische Bauforschung in dieser Region Das Haus innerhalb der feudalen Gesellschaft (16.-18. Jh.) - der Erbbestandshof Scherer in Boos an der Nahe - das Baureglement der Freifrau von Warsberg für Hennweiler bei Kirn (1782) - der Marktplatz von Kirn und seine Lauben- oder Arkadenhäuser (18. Jh.) Der Einzug der Moderne - die Straßenbegradigungen (Alignementspläne) um 1835 in: – Kirchberg/Hunsrück – Büchenbeuren – Langenlonsheim/Nahe Das Haus in seinem städtischen und dörflichen Umfeld – (Bad) Sobernheim – Monzingen – Kirn und das Hahnenbachtal – Alterkülz – die aufgegebenen Dörfer um Baumholder Das historische Haus – Baumaterialien – Grundrisse und Raumkonzepte – Konstruktion Die ländliche Architektur ausgewanderter Hunsrücker und Naheländer in Übersee – Beispiele: Brasilien und USA Karen Gross: Hunsrücker Architektur in den USA? Günter Weimer: Die Architektur des tropischen Hunsrücks Burghart Schmidt und Mechtild Neyses: Die dendrochronologische Datierung ausgewählter Bauten Rekonstruierte Klimaschwankungen und ihre sozialen Auswirkungen Burghart Schmidt: Die Jahresringe der Eichen des 16. bis 18. Jahrhunderts und ihre klimatische Bedeutung

      Häuser und ihre Geschichte im Hunsrück-Nahe-Raum
    • 2003

      Im April 2001 fand eine Tagung in Bacharach statt, organisiert von der rheinischen Sektion des Arbeitskreises für Hausforschung, dem Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz sowie der GMN mbH. Ziel war es, Bacharach als Beispiel historischer Baukultur am Mittelrhein zu beleuchten. Angestoßen wurde das Treffen von rheinischen Hausforschern, die neue Erkenntnisse und Datierungen, wie den Winandturm von 1433 und ein Fachwerkhaus in Oberdiebach von etwa 1370, präsentierten. Diese Tagung erhielt zusätzliche Bedeutung durch die bevorstehende UNESCO-Anerkennung der Region als Weltkulturerbe. Im Juni 2002 wurde im Posthof eine bauhistorische Ausstellung gezeigt, die die profanen Baudenkmäler der Stadt, einschließlich Fachwerk- und Massivbauten bis ins 15. Jahrhundert, anhand von Baudokumentationen und dem Urkatasters ab 1813 vorstellte. Diese Arbeiten flossen in die vorliegende Publikation ein, die auch einige Referate der Tagung enthält. In den Jahren 2002 und 2003 führte das Labor für Dendrochronologie an der Universität zu Köln in Zusammenarbeit mit dem Freilichtmuseum Bad Sobernheim Untersuchungen des Bauholzes in mehreren historischen Häusern Bacharachs durch, deren Ergebnisse in dieser Schrift dokumentiert sind. Damit liegt die dritte Publikation innerhalb der Schriftenreihe zur Dendrochronologie und Bauforschung vor.

      Baugeschichte am Mittelrhein