Beitrag von Rudolf Virchow und Wilhelm Dörpfeld, illustriert mit Karten, umfasst 511 Seiten.
Rudolf Virchow Bücher
Rudolf Virchow war ein Arzt, Anthropologe und Politiker, der bedeutende Beiträge zur Medizin und zum öffentlichen Gesundheitswesen leistete. Er gilt als Begründer der modernen Pathologie und der Sozialmedizin. Seine Arbeit beeinflusste maßgeblich das Verständnis von Krankheiten und die Weiterentwicklung der Präventivmedizin. Sein Vermächtnis liegt in der Verbindung von wissenschaftlicher Forschung und gesellschaftlichem Wohl.






Vorlesungen über Pathologie
Erster Band: Die Cellular-Pathologie in ihrer Begründung auf physiologische und pathologische Gewebelehre
- 628 Seiten
- 22 Lesestunden
Die Reproduktion des Originals bietet einen faszinierenden Einblick in die ursprüngliche Textur und den Stil des Werkes. Diese Ausgabe bewahrt die Authentizität des Originals und ermöglicht es den Lesern, die ursprüngliche Intention des Autors zu erleben. Die sorgfältige Wiedergabe der Inhalte sorgt dafür, dass sowohl Liebhaber klassischer Literatur als auch neue Leser in den Genuss der zeitlosen Themen und Charaktere kommen können. Ideal für Leser, die Wert auf historische Genauigkeit und literarische Tradition legen.
Der letzte Band der Tage- und Notizbücher Rudolf Virchows präsentiert die transkribierten, oft schwer lesbaren Handschriften von Christian Andree, ergänzt durch zahlreiche bisher unbekannte Abbildungen und Zeichnungen. Der Inhalt spiegelt Virchows bedeutende wissenschaftliche Tätigkeiten wider, in denen er als führender Kopf und Begründer vieler Disziplinen, darunter Pathologie, Medizin, Prähistorie, Anthropologie und Ethnologie, agierte. Die Einträge reichen bis zu seinen letzten Lebenstagen und umfassen medizinische Notizen sowie Hinweise auf seine politische und verwaltungstechnische Arbeit. Zudem dokumentieren sie seine Teilnahme an wichtigen Kongressen, die die Wissenschaft seiner Zeit maßgeblich prägten. Der Band enthält auch persönliche Erlebnisse und Landschaftsbeschreibungen aus Europa und Nordafrika, insbesondere von seiner Reise mit Schliemann nach Ägypten. Die zehn Notizbücher und Kalender aus den Jahren 1887–1902 bieten Urnotizen zu verschiedenen Themen, und der Herausgeber hat die entsprechenden Publikationen Virchows in den Anmerkungen vermerkt. Es wird jedoch deutlich, dass nicht alle Notizen zu Publikationen führten; viele sind eigenständig und könnten für heutige Fachforscher von Interesse sein, insbesondere angesichts des Verlusts von Material aus Osteuropa durch Kriege. Der Band enthält zudem ein umfassendes Register und ein Quellenverzeichnis.
Ur- und frühgeschichtliche Themen sowie Haus- und Wohnungsbauforschung prägen die Notizbücher und Kalender von Virchow aus den Jahren 1882–1887, ergänzt durch Eintragungen von 1894 und 1895. Diese acht Notizbücher und Kalender werden hier erstmals mit zahlreichen handgezeichneten Illustrationen veröffentlicht. Der Herausgeber hat die relevanten Publikationen Virchows in den Anmerkungen dokumentiert, jedoch sind nicht alle Notizen in Veröffentlichungen mündlich geworden; viele stehen für sich und könnten heutige Forscher interessieren. Der Inhalt reflektiert Virchows zentrale wissenschaftliche Arbeitsgebiete, insbesondere in der Prähistorie, Anthropologie und Ethnologie, wo er als führender Kopf und Mitbegründer gilt. Darüber hinaus finden sich medizinische Einträge sowie Hinweise auf Virchows politische und verwaltungstechnische Aktivitäten und seine Teilnahme an bedeutenden Kongressen. Der Band umfasst ein Vorwort des Herausgebers, verschiedene Notizbücher und Kalender aus den Jahren 1882 bis 1887 sowie ein Gesamtregister von Christian Andree, das Sachregister, Personen-, Institutionen- und Literaturregister sowie geografische Namen beinhaltet. Ein Quellenverzeichnis und ein Abkürzungsverzeichnis runden den Inhalt ab.
Die Tagebuchaufzeichnungen und Notizbücher sind in chronologischer Folge vollständig aus den Handschriften in historisch-kritischer Edition veröffentlicht. Der Registerband umfasst die in zwei Teilen erschienenen Bände 1.3 und 1.4. Jeder Band der Virchow-Gesamtausgabe enthält ausführliche Register, und in Ausnahmefällen sind eigene Registerbände notwendig, bedingt durch drucktechnische Gründe. Diese Register haben sich als nützlich für die Leser erwiesen, da sie in Vollständigkeit, Exaktheit und Abstraktionsleistung die Möglichkeiten automatischer Suchfunktionen übertreffen. Der vorliegende Band enthält Sach-, Personen- und Literaturregister sowie Verzeichnisse für Orts-, geographische und ethnische Namen zu den großformatigen Tagebuch-Bänden 1.3 und 1.4. Diese Bände umfassen Virchows vielfältige Eintragungen von 1846 bis 1856, darunter das Oberschlesische Reisetagebuch 1848 und Dokumente sowie Einträge aus Würzburg und Spessart. Trotz des technischen Fortschritts und der zunehmenden Anzahl digitalisierter Bücher bleibt der Rückgriff auf „handgefertigte“ Register unverzichtbar.
Vorliegender Band umfasst die Notizbücher bzw. Preußischen Medicinal-Kalender für den Zeitraum 1873–1881 bzw. 1890. Wie die anderen schon erschienenen Notiz- und Tagebücher weist auch der Inhalt dieses Bandes deutlich auf Virchows damalige wissenschaftliche Hauptarbeitsgebiete hin, deren führender Kopf – zum Teil als Begründer dieser Wissenschaften – er gewesen ist, hier vor allem der Prähistorie, der Anthropologie, zum Teil der Ethnologie. Medizinisches findet sich darin wenig. AUS DEM INHALT: Vorwort des Herausgebers 9. Notizbuch 1873–1876 10. Preußischer Medicinal-Kalender 1874 11. Notizbuch 1875 12. Preußischer Medicinal-Kalender 1878 13. Preußischer Medicinal-Kalender 1879 14. Notizbuch 1879 und 1890 15. Notizbuch 1880 und 1886 16. Notizbuch 1881 17. Preußischer Medicinal-Kalender 1881 Gesamtregister von Christian Andree Sachregister Personen-, Institutionen- und Literaturregister Orts- und geographische Namen Quellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis
Die äußerst schwer lesbaren Tagebuchaufzeichnungen (sie galten bisher als unlesbar) werden hier zum ersten Mal in vollständiger Transkription vorgelegt. Die Tagebücher zeichnen sich durch eine ungeheure Materialfülle aus, die weit über das veröffentlichte Werk Virchows hinausgeht. Der Wert dieser Veröffentlichung wird durch eine forschungsgeschichtliche Einleitung des Herausgebers und die Erschließung durch umfangreiche Register (Sach-, Personen-, geographisches und Ortsnamen-Register) vermehrt.
Dieser Band umfaßt Virchows prähistorische Arbeiten der Jahre 1886/87 und erscheint im Verhältnis zu anderen Bänden eher schmal. Die beiden Jahre sind hier erstmals durch umfangreiche Register erschlossen. Es sind zwei wichtige Jahre im Leben Virchows, und wir beobachten eine Zeit aktivsten prähistorischen Schaffens des damals im siebten Lebensjahrzehnt stehenden vielseitigen Wissenschaftlers und Politikers. Er hat in den 1880er Jahren so viele prähistorische Arbeiten veröffentlicht wie niemals zuvor oder danach. Es sind nach wie vor Burgwallforschungen, die Slawenfrage und die Lausitzer Kultur, die ihn besonders beschäftigen. Forschungsgeschichtlich gesehen liegen hier auch seine wichtigsten Entdeckungen in der Ur- und Frühgeschichte überhaupt.
Zum ersten Mal legt Professor Christian Andree hier die gesamte Korrespondenz aller erhaltenen Briefe Virchows an Theodor Goldstücker vor, die durch die Gegenbriefe Goldstückers an Virchow ergänzt wird. Der 1821 in Königsberg geborene und 1872 in London verstorbene Indologe ist einer der bedeutendsten Indienforscher der Neuzeit gewesen. Als Professor für Sanskrit in London seit 1851 nahm er erheblichen Einfluß auf die englisch-indische Rechtsprechung. Der Briefwechsel gibt einen besonders aufschlußreichen Einblick in die persönlichen, wissenschaftlichen und politischen Verständnisse zweier Revolutionäre der 1848er Zeit. Der aufregenden Korrespondenz vorangestellt ist eine umfangreiche wissenschaftliche Biographie Goldstückers – die erste überhaupt.
Die krankhaften Geschwülste
30 Volesungen gehalted während des Wintersemesters 1862-1863 - 3. Band, 1. Hälfte
- 504 Seiten
- 18 Lesestunden
Die krankhaften Geschwülste - 30 Volesungen gehalted während des Wintersemesters 1862-1863 - 3. Band, 1. Hälfte ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1863. Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres. Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur. Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.