Walter Berschin Bücher






Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Bd.125/1
- 298 Seiten
- 11 Lesestunden
Die Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung bringen Aufsätze und Literaturberichte zur Geschichtswissenschaft mit den Schwerpunkten Österreichische Geschichte, Verfassungsgeschichte,Quellenkunde und Historische Hilfswissenschaften.
Biographie und Epochenstil im lateinischen Mittelalter
Band 3: Karolingische Biographie, 750 - 920 n. Chr. (Kap. X - XII des Gesamtwerkes)
- 484 Seiten
- 17 Lesestunden
Das Werk bietet ein umfassendes Panorama der biographischen Literatur in lateinischer Sprache, das von der christlichen Frühzeit bis ins hohe Mittelalter reicht. Es behandelt eine Vielzahl von Genres, von Märtyrerakten bis hin zu Kaiserviten und Lebensgeschichten von Kirchenpolitikern des 12. Jahrhunderts. Berschins' tiefes Verständnis für die sprachlichen und stilistischen Eigenheiten der Texte macht es zu einem unverzichtbaren Werkzeug für die mittellateinische Philologie. Die durchgesehene 2. Auflage wird als Meilenstein angesehen und lädt zu wiederholtem Lesen ein.
Biographie und Epochenstil im lateinischen Mittelalter
Gesamtwerk/ 5 Bände in 6 Teilbänden
Das Buch bietet ein umfassendes Panorama der biographischen Literatur in lateinischer Sprache von der christlichen Frühzeit bis ins hohe Mittelalter. Es behandelt eine Vielzahl von Gattungen, von antiken Märtyrerakten bis zu Lebensbeschreibungen von Kirchenpolitikern des 12. Jahrhunderts. Die durchgesehene 2. Auflage gilt als Meilenstein in der mittellateinischen Philologie und wird für ihr ausgeprägtes Gespür für sprachliche und stilistische Eigenheiten gelobt. Der Autor ermöglicht einen tiefen Einblick in den Geist vergangener Zeiten auf rigoroser philologischer Basis.
Um 850 n. Chr. entstanden auf der Klosterinsel Reichenau die ersten illuminierten Prachthandschriften. Diese Kunstform blühte bis um 1070 und erreichte ihren Höhepunkt unter Abt Bern. Das Buch bietet einen chronologischen Rundgang durch die erhaltenen Handschriften und beleuchtet deren Themen und künstlerische Merkmale.
Einhard - Leben und Werk
Teil II
Einhard, der Nachfolger Alkuins an der Hofschule Karls des Großen und aufgrund seiner hervorragenden Fähigkeiten nach dem Erbauer der Stiftshütte (Ex 35,30) Beleel oder Beseleel genannt, war eine der herausragendsten Figuren der karolingischen Renaissance. In diesem Band sind 13 Beiträge der zweiten dem Leben und Werk Einhards gewidmeten Tagung in Seligenstadt vereint.0Seligenstadt, das alte Mulinheim superior, war die letzte große Wirkungsstätte Einhards, der hier schon zwei Jahre vor dem Eintreffen der Reliquien?seiner? Heiligen Marcellinus und Petrus eine Klerikergemeinschaft ins Leben gerufen hatte. 2008 fand hier das zweite Einhard-Symposium statt, das die Ergebnisse des ersten Symposiums durch weitere bedeutende Untersuchungen zu Einhard und seiner Zeit komplettierte.0Philologen, Historiker, Archäologen, Kryptologen, Denkmalpfleger und sogar ein Team von Rechtsmedizinern widmeten sich unterschiedlichsten Aspekten, Schriften, Fundstücken sowie dem "Nachleben" Einhards in Literatur- und Kulturgeschichte. Ein ausführliches Register rundet die Publikation ab
Gerhard von Augsburg: Vita Sancti Uodalrici
Die älteste Lebensbeschreibung des heiligen Ulrich. Lateinisch-Deutsch. Mit Kanonisationsurkunde von 993. Einleitung, kritische Edition und Übersetzung
Zwischen 982 und 993 schrieb der Dompropst Gerhard von Augsburg die Vita des Bischofs Ulrich, der 50 Jahre lang (923-973) das Bistum regiert hatte. Ab etwa 952/955 ist Gerhard Augenzeuge und enger Mitarbeiter des Bischofs. Ulrich ist in der Darstellung seines ersten Biographen weniger der Held der Lechfeldschlacht gegen die Ungarn (955) als der Liturge und Verwalter seines grossen Bistums. Als Liturge feiert Ulrich mit grosster Hingabe das Kirchenjahr, insbesondere die Passions- und Osterzeit; als Verwalter scheut er keine Muhe, auch die entlegensten Teile des Bistums zu visitieren. Die Vita wurde 993 auf einer Lateransynode in Rom verlesen, worauf die Versammlung den Bischofen und Abten Galliens und Germaniens die Verehrung Ulrichs empfahl. Ulrich ist der erste Heilige, der in Rom offiziell kanonisiert wurde. Die in Abschriften erhaltene Urkunde des Papstes Johannes XV. ist in diesem Buch ebenfalls ediert und ubersetzt.
