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Karl H. Hörning

    Doing culture
    Zeitpioniere
    Metamorphosen der Technik
    Zeitpraktiken
    Widerspenstige Kulturen
    Experten des Alltags
    • Experten des Alltags

      Die Wiederentdeckung des praktischen Wissens

      • 267 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Praktisches Wissen übersteigt bloßes technisches Können. Es ist Folge einer sozialen Praxis, in der Technik zwar eine große Rolle spielt; aber soziale Praxis erschöpft sich nicht in der Nützlichkeit der Dinge, ist nicht nur Anwendung vernünftiger Mittel zur Erreichung vorgegebener Zwecke und Ziele. Sie ist mehr. Dabei wird der praktische Verstand - so Hörning - nicht außerhalb der Welt der instrumentellen Dinge zur »Vernunft« gebracht, sondern in Beziehung, in Verflechtung, in Auseinandersetzung mit ihr.

      Experten des Alltags
    • Widerspenstige Kulturen

      Cultural Studies als Herausforderung

      • 574 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Der Band stellt in vier großen Abschnitten die Schwerpunkte der Cultural Studies und ihre Herausforderung an die konventionellen Disziplinen vor, zeigt die widerspenstigen Alltagspraktiken auf und widmet sich den Provokationen, mit denen die Globalisierungsprozesse die Kulturanalyse konfrontieren.

      Widerspenstige Kulturen
    • Zeitpraktiken

      Experimentierfelder der Spätmoderne

      Zeitprobleme gewinnen in spätmodernen Gesellschaften an Bedeutung, da wir ständig mit chronischer Zeitknappheit und komplexen Zeitknoten konfrontiert sind. Die gesellschaftlichen Herausforderungen in Bezug auf Tempo, Terminierung und Abstimmung erfordern eine dringende Umgestaltung der bestehenden Zeitarrangements. Bei der Suche nach einer Neuorganisation der Zeit wird deutlich, dass die neuesten Kommunikationstechniken die Zeitfrage stark beeinflussen. Diese Techniken bringen neue Fragen, Probleme und Irrtümer, aber auch Perspektiven, die den Umgang mit Zeitproblemen verändern. Der Fokus liegt auf den Praktiken, die sich aus der Befreiung der Zeit von den Anforderungen moderner Technik ergeben. Es werden verschiedene Versuche beschrieben, sich von den massiven Einflüssen der Technik zu lösen und das komplexe Verhältnis zwischen Technik und Zeit neu zu gestalten. Zeit wird dabei als eigenständige Größe sichtbar, und es entstehen vielfältige Zeitpraktiken. Die empirische Studie im Buch identifiziert drei Muster komplexer Zeitbearbeitung, die als typische Lebensstilfiguren fungieren: der »technikfaszinierte Wellenreiter«, der »kommunikationsbesorgte Skeptiker« und der »zeitjonglierende Spieler«.

      Zeitpraktiken
    • Metamorphosen der Technik

      Der Gestaltwandel des Computers in der organisatorischen Kommunikation

      Die moderne Computertechnik lasst sich nicht unabhangig von den Kommunikationsprozessen begreifen, in denen sie tagtaglich verwendet wird. In dieser Doppelrolle regt der Computer zu seiner permanenten kommunikativen Neuinterpretation und damit auch zur mitunter uberraschenden Veranderung der sozialen Kontexte, in denen er eingesetzt wird, an.

      Metamorphosen der Technik
    • Zeitpioniere

      Flexible Arbeitszeit – neuer Lebensstil

      Mit den »Zeitpionieren« stellt dieses Buch Vertreter eines Lebensstils vor, die sich in besonders prägnanter Weise dem Problem der Zeit stellen und ein neues Zeitverständnis entwickeln. »Zeitpioniere« sind Arbeitnehmer, die am Arbeitsplatz und dem außerbetrieblichen Alltag ihre eigenen Zeitvorstellungen verwirklichen. Es gelingt ihnen, ihre persönliche Arbeitszeit im Betrieb zu reduzieren und zu flexibilisieren. Indem sie sich gegen die Verhaltenszumutungen des starren Normalarbeitstages wenden, handeln sie sich eine Reihe von Nachteilen ein – vor allem Einkommenseinbußen und Arbeitsverdichtung. Doch der Vorteil des erreichten Zeitwohlstands wiegt schwerer. Die gewonnene Zeit ist ihnen nicht bloße Freizeit, sie ist freie Zeit, mit der sie sorgfältig umgehen. Der Lebensstil der Zeitpioniere fördert Entwicklungstendenzen, die die bisherige Arbeitsgesellschaft maßgeblich verändern werden.

      Zeitpioniere
    • Wie wird Kultur soziale Praxis? Der Band vereint wesentliche und innovative Beiträge, die verschiedene Ansätze wie Pragmatismus, Ethnomethodologie und Bourdieus Praxeologie mit Diskussionen aus science, gender und postcolonial studies verknüpfen. Gleichzeitig eröffnet er neue Zugänge zu einer Theorie sozialer Praktiken, indem er unterschiedliche Praxisformen - Körperpraktiken, Gewaltpraktiken, Praktiken der Medienrezeption - der allen gemeinsamen Frage nach dem Verhältnis von Kultur und Praxis unterwirft. Damit rückt er die »Praxiswende« in den Sozial- und Kulturwissenschaften als eine ihrer innovativsten »Denkbaustellen« in den Blick. Mit Beiträgen von Udo Göttlich, Kien Nghi Ha, Stefan Hirschauer, Karl H. Hörning, Helga Kotthoff, Michael Meier, Andreas Reckwitz, Sven Reichardt, Julia Reuter, Ingo Schulz-Schaeffer, Norbert Sieprath, Urs Stäheli und Matthias Wieser.

      Doing culture