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Bookbot

Helge Gerndt

    Kultur als Forschungsfeld
    Volkskunde und Nationalsozialismus
    Leopold Kretzenbacher - vergleichende Volkskunde Europas
    Der Bilderalltag
    Sagen - Fakt, Fiktion oder Fake?
    Studienskript Volkskunde
    • Was ist Volkskunde? Warum und wozu Volkskunde studieren? Welcher Methoden, Techniken und Quellen bedient sich das Fach? Eine exemplarische Auswahl an Untersuchungsfeldern, anhand derer unterschiedliche theoretisch-methodische Ansätze erläutert werden, spiegelt - von der traditionsreichen Erzählforschung bis hin zu aktuellen Themen wie „Tschernobyl als kulturelle Tatsache“ - das weitreichende Spektrum dieses Faches. Das Buch bietet Studienanfängern elementare Hilfe an (Arbeitstechnik, Adressen). Es will darüber hinaus mit pointierten Aussagen und einer konzentrierten Literaturauswahl Orientierung ermöglichen und eine für gesellschaftliche Probleme der Gegenwart offene Grundhaltung kulturwissenschaftlichen Denkens nahebringen.

      Studienskript Volkskunde
    • Der Bilderalltag

      Perspektiven einer Volkskundlichen Bildwissenschaft

      Erleben wir eine visuelle Zeitenwende? Bilder scheinen im Alltag die Sprache als dominierendes Kommunikationselement abzulösen. Die postulierte „Wende zum Bild“ und die „zunehmende Bildhaftigkeit des gesellschaftlichen Konsums“ stellen eine Herausforderung für die empirische Alltagskulturforschung dar, der sich dieser Band widmet. Renommierte Autorinnen und Autoren skizzieren zentrale Aspekte einer volkskundlichen Bildwissenschaft, ergänzt durch eine Auswahlbibliographie und ein Register. Die Themen sind vielfältig: Das Interesse am Bild umfasst Bildüberlieferung und -praxis sowie die Frage, ob Wort oder Bild überwiegt. Die historische Dimension beleuchtet Konfliktrituale und Laienmalerei, während das kulturelle Bildgedächtnis und moderne Traditionsbildung thematisiert werden. Im modernen Alltag wird die Bildvermittlung betrachtet, insbesondere die Rolle von Werbung und inszenierten Bildern im Medienzeitalter. Der Umgang mit Bildern wird durch die visuelle Darstellung des menschlichen Körpers und die Analyse von KZ-Bildern als Erinnerungs- und Dokumentationsmittel thematisiert. Das Lesen von Bildern wird in verschiedenen Kontexten untersucht, während Fragen zur visuellen Kultur, wie Kitschbilder und die Volkskunde der Kunst, aufgeworfen werden.

      Der Bilderalltag
    • Das kulturwissenschaftliche Programm einer Ethnologia Europea wird durch das wissenschaftliche Werk des Volkskundlers und Kulturhistorikers Leopold Kretzenbacher (geb. 1912) in exemplarischer Weise repräsentiert. Im Zentrum seiner Forschungen steht die volksreligiöse Brauch-, Erzähl- und Bildüberlieferung, die in ihrer Motivgeschichte oft bis in die Antike zurückverfolgt wird. Bei einer prinzipiellen gesamteuropäischen Perspektive liegt der regionale Schwerpunkt in Mittel- und Südosteuropa. Der Band schlüsselt Kretzenbachers Studien detailliert auf und führt die verstreuten, ungewöhnlich vielfältigen Untersuchungen durch ein umfassendes Register systematisch zusammen. Er bildet so ein unverzichtbares Arbeitsmittel für die volkskundliche Legenden- und Bildforschung sowie die Brauch- und Frömmigkeitsforschung insgesamt.

      Leopold Kretzenbacher - vergleichende Volkskunde Europas