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Ronald Syme

    11. März 1903 – 4. September 1989

    Sir Ronald Syme war ein in Neuseeland geborener Historiker und Klassizist. Er gilt weithin als der größte Althistoriker des 20. Jahrhunderts. Sein Hauptwerk bot eine meisterhafte und kontroverse Analyse des römischen politischen Lebens nach der Ermordung Caesars, die tiefgreifende gesellschaftliche Umwälzungen aufzeigte. Syme ist berühmt für seine scharfsinnigen Einblicke in die Funktionsweise von Macht und gesellschaftlichem Wandel in der antiken Welt.

    Francisco Pizarro, Finder of Peru
    The Roman Revolution
    The Historia Augusta
    Sallust
    The crisis of 2 [two] B. C.
    Die römische Revolution
    • 1995
    • 1957

      So nuanciert wie fesselnd beschreibt Ronald Syme den blutigen Kampf um die Macht, den die herrschende Oligarchie im Rom der Jahre 60 v. Chr. bis 14. n. Chr. führt. An seinem Ende stand die Machtergreifung des Augustus und der Untergang der Republik. In der Not der Bürgerkriege wandelt sich das römische Staatswesen von einer Republik zu einer Monarchie. Mit großer erzählerischer Kraft und feiner Ironie untersucht Syme den Einfluß der großen römischen Politiker - Caesar, Pompeius, Antonius und Augustus - auf den Ablauf der Geschehnisse. Vor dem Hintergrund der Erfahrungen seiner eigenen Zeit mit Faschismus und totalitären Ideologien behandelt der berühmte Historiker die Vorgänge in Rom, die zur Entmachtung des freiheitlich gesinnten römischen Adels führten. Wie an einem Modell demonstriert er römische Geschichte, das Spiel der Kräfte, die sie bestimmten und formten. So wird in einmaliger Klarheit die Grundstruktur des Historischen, das Politische als Ausdruck menschlichen Denkens und Handelns, sichtbar. Dieses »meistgelesene Buch über die römische Geschichte im 20. Jahrhundert« (A. R. Birley) wird zum ersten Mal auf Deutsch in einer gründlich revidierten und vollständigen Fassung vorgelegt.

      Die römische Revolution