Ernst Leisi Bücher






Verliebte geben sich nicht nur Kosenamen, sondern entwickeln bisweilen, bewusst oder unbewusst, eine Sprache die nur von ihnen verstanden wird und Außenstehende oft ratlos zurücklässt. Das Phänomen einer solchen „Privatsprache“ ist zwar bekannt, aber psychologisch und sprachwissenschaftlich nur wenig erforscht. Der Zürcher Sprachwissenschaftler Ernst Leisi (1918-2001) hat 1978 eine hinreißende Studie zum Thema „Paar und Sprache“ verfasst, die bis heute einschlägig geblieben ist. Leisi kommt darin zum Ergebnis, dass die Sprache eines Paares - die er auch „Privatcode“ nennt - einen überaus wichtigen Bestandteil einer nahen Beziehung von zwei Menschen darstellt, ohne dass sich dabei genau sagen lässt, ob die Sprache aufgrund der Nähe oder die Nähe aufgrund der Sprache entsteht.
Der Zeuge Im Attischen Recht
- 182 Seiten
 - 7 Lesestunden
 
Das Buch gilt als kulturell bedeutend und ist Teil des Wissensfundaments unserer Zivilisation. Es wurde aus dem Originalwerk reproduziert und bleibt diesem so treu wie möglich. Der Leser findet originale Copyright-Verweise, Bibliotheksstempel und weitere Notizen, die belegen, dass diese Werke in bedeutenden Bibliotheken weltweit aufbewahrt werden.
Ein zugleich theoretisches und praktisches praktisch, indem es zum richtigen Gebrauch einer großen Zahl schwieriger englischer (und für den Englischsprechenden) deutscher Wörter verhilft; theoretisch, indem es auf Grund des Unterschieds zwischen deutschen und englischen Wörtern zu einer neuartigen Analyse und Einteilung der Wörter überhaupt führt, die eine methodische Grundlage für linguistische Studien liefern.»Die Arbeit ist bahnbrechend, weil sie von einem neuen und richtigen Gedanken getragen ist und an diesem von der ersten bis zur letzten Seite festhält. Ein frisches, leicht lesbares Buch.« (Anglia)
