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Bookbot

Peter Kaupp

    21. März 1936
    Presse, Hörfunk, Fernsehen
    Jena in alten Ansichten
    Stamm-Buch der jenaischen Burschenschaft
    Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft
    Ältere im Schatten der Werbung?
    Texte der Soziologie. Textband
    • Seit 1815 haben sich Burschenschafter nicht nur als Politiker, sondern auch als Künstler um das Gemeinwesen verdient gemacht. Dieser Band bietet eine Auswahl von Kurzbiographien verstorbener Persönlichkeiten, die zeitlebens oder zumindest in ihrer Studentenzeit Mitglied einer Burschenschaft im deutschsprachigen Raum waren und im weiteren Sinn als Künstler hervorgetreten sind. Dazu gehören Dichter, Schriftsteller, Komponisten, Musiker, Sänger, Dirigenten, Maler, Bildhauer, Architekten und Schauspieler, aber auch Literatur-, Kunst- und Musikwissenschaftler. Erstmals gewürdigt werden auch weniger bekannte Burschenschafter, die ihren Lebensunterhalt in anderen Berufen tätig verdienten, sich aber quasi ‚nebenberuflich‘ als Künstler einen Namen gemacht haben. Die knapp gefassten Texte umfassen auch ein Werk- und Literaturverzeichnis. Der Band wird durch ein detailliertes Personenregister und ein Verzeichnis der verwendeten Literatur ergänzt.

      Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft
    • Was verbindet eine Reihe von einflussreichen Persönlichkeiten wie Heinrich von Ranke, Heinrich Leo, August Daniel von Binzer, und viele andere? Sie alle waren Mitglieder der Jenaischen Urburschenschaft. Das „Stamm-Buch“, das hier erstmals veröffentlicht wird, dokumentiert die Jahre 1815-1819 und umfasst 909 Eintragungen mit biographischen Anmerkungen sowie Literatur- und Quellenhinweisen. Es basiert auf dem im Besitz der Burschenschaft Arminia befindlichen Original und nutzt auch andere zeitgenössische Quellen, wie den Brief vom 2. Dezember 1819, in dem die Burschenschaft ihre Auflösung dem Großherzog mit 122 Unterschriften mitteilte, sowie die Verfassungsurkunde von 1815 mit 163 namentlichen Eintragungen. Zudem werden zahlreiche studentische Stammbücher und unveröffentlichte Matrikeln der Universität Jena herangezogen. Interessanterweise belegt das Stamm-Buch, dass der Theologiestudent Karl Ludwig Sand, der den als „Vaterlandsverräter“ verhassten Dramatiker August von Kotzebue ermordete, und August Julius, einer der Söhne des Ermordeten, Brüder im Bund waren – ein bemerkenswerter biographischer Zufall in der Geschichte.

      Stamm-Buch der jenaischen Burschenschaft