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Hartmut Steinecke

    12. März 1940 – 25. Januar 2020
    E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2017
    E.T.A. Hoffmann Jahrbuch 2015
    E.T.A. Hoffmann Jahrbuch 2014
    E. T. A. Hoffmann-Jahrbuch, Bd.15 : 2007
    E. T. A. Hoffmann
    Romantheorie
    • 2017

      Mit Einblicken in die Alltagskultur beginnt dieses Jahrbuch: und zwar am Beispiel des Perückenmachers und Friseurs. Nicht nur handelt es von Belcampo als Selfmademan um 1800, sondern auch von der Pudelischen Philologie eines Ponto und Murr. Ganz anders Ignaz Denner, der sich um das Böse dreht und insofern literarisch ähnlich dunkle Seiten des Lebens evoziert wie der Sandmann. Detailliert und erhellend hingegen ist die Frage, ob auch typografische Varianten Varianten im philologischen Sinne sind. Neues von den Serapionsbrüdern bietet eine wiederentdeckte Komposition Hoffmanns, ein Walzer für Klavier, der hier faksimiliert abgedruckt wird. Einen literarisierten Hoffmann bringt das Drama Hoffmanns Verbrennung auf die Bühne - eine Bühne, wie sie sich in Don Juan dem Enthusiasten als Theaterzuschauer bietet. Ausführungen zur politischen Exzentrik von Genie und Sonderling beschließen die Abhandlungen, auf die wie immer Besprechungen, Neuerscheinungen und Mitteilungen aus der Hoffmann-Gesellschaft folgen.

      E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2017
    • 2017
    • 2015

      Umschlag Seite 1 -- Titelei -- Inhalt -- Aufsätze -- Xaver von Cranach: Die Tiefenstruktur des Ritter Gluck - Mit Orpheus durch das Brandenburger Tor -- Cord Meckseper: Zur Vorgeschichte von Atlantis bei Novalis und E.T.A. Hoffmann -- Jörg Ludwig: Geisterfürst - und Archivar? Archivgeschichtliche Bemerkungen zu E.T.A. Hoffmanns "Archivarius Lindhorst"--Tiziana Corda: E.T.A. Hoffmann und die Commedia dell'Arte: Das Fragment gebliebene 'Schauspiel' Prinzessin Blandina

      E.T.A. Hoffmann Jahrbuch 2015
    • 2015

      Der 18-jährige Harry Heine schenkte seiner Cousine Fanny 1816 E. T. A. Hoffmanns Roman „Die Elixiere des Teufels“. Der Fund dieses Dedikationsexemplars im Jahr 1979 blieb in der Forschung fast unbeachtet, die sich mit Heines Hoffmann-Lektüren und deren Bedeutung für sein Romantikverständnis ohnehin nur peripher befasste. Dabei bekannte Heine, dass er Hoffmanns Werk „schätze und liebe“, es trage „das Gepräge des Außerordentlichen“. Die beiden Kernstellen von Heines Beschäftigung mit Hoffmann – in den „Briefen aus Berlin“ (1822) und den „Romantik“-Schriften (1833-1835) – werden analysiert und dabei in Kontexte gestellt, die über die bisherige, weitgehend literaturgeschichtliche Betrachtung hinausgehen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Entwicklung neuer Schreibweisen in einer zunehmend als gespalten und chaotisch empfundenen Welt. Hoffmanns Prosa der Kontraste und des Heterogenen als Grundlage seines satirischen, ironischen und humoristischen Schreibens wurde, so wird erstmals gezeigt, zu einer frühen und bleibenden Anregung für Heines Kontrastästhetik. Unter diesen Aspekten werden Verbindungen gezogen zwischen zwei deutschen Schriftstellern des 19. Jahrhunderts, die wie nur wenige andere auch und gerade im Ausland Beachtung, Hochschätzung – und Leser! – fanden und noch heute finden.

      "Das Gepräge des Außerordentlichen"
    • 2014

      Der 22. Band des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs stellt einen neu aufgefundenen Brief Hoffmanns an F. L. Bührlen vor. Er enthält Aufsätze über die Rhetorik der Säkularisation in Hoffmanns Erzählung "Die Automate" und die Leseranrede in dem Märchen "Meister Floh". Abgeschlossen wird der Abdruck der zeitgenössischen Rezensionen über Hoffmanns in Buchform erschienene Werke mit den Besprechungen der "Serapions-Brüder". Zwei Beiträge gelten dem Musiker und Musikschriftsteller Hoffmann. Sie behandeln seine Ästhetik des Strophenliedes sowie die Bedeutung seiner Musikästhetik für Richard Wagner.Der umfangre..

      E.T.A. Hoffmann Jahrbuch 2014
    • 2011

      Der dritte und letzte Band der Wirkungsgeschichte Heines in den deutschsprachigen Ländern umfasst den Zeitraum von 1957 bis 2006. Die ersten Jahrzehnte sind geprägt durch die deutsche Spaltung. In der DDR wird Heine als sozialistischer Nationalautor gefeiert, als Vorbild gepriesen und durch eine Gesamtausgabe geehrt. In der Bundesrepublik hingegen beginnt erst in den späten sechziger Jahren eine intensive Beschäftigung, bei der die alten Vorurteile der Antisemiten, Nationalisten und Krausianer überwunden werden und ein neues Bild des Dichters entwickelt wird: im Spannungsfeld von Artistik und politischem Engagement, von Judentum, Deutschtum und Kosmopolitismus. Der Weg zur Kanonisierung ist bereits vor der Wende klar erkennbar, er wird in den zahlreichen Feiern zu den Jubiläen 1997 und 2006 eindrucksvoll fortgeführt. Diese Phase der Wirkungsgeschichte wird erstmals umfassend in über 150 Texten – Kritiken, Essays, Feuilletons, Reden, literaturwissenschaftlichen Beiträgen, Gedichten – dokumentiert. Ein ausführlicher Darstellungsteil analysiert die Texte und zieht darüber hinaus zahlreiche weitere Typen von Wirkungszeugnissen heran: Denkmäler, bildliche Darstellungen, die Streitigkeiten um seine Präsenz im öffentlichen Raum und um die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

      Heine und die Nachwelt
    • 2009
    • 2008

      Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste ist eine Vereinigung der führenden Forscherinnen und Forscher des Landes. Sie wurde 1970 als Nachfolgeeinrichtung der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet. Die Akademie ist in drei wissenschaftliche Klassen für Geisteswissenschaften, für Naturwissenschaften und Medizin sowie für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften und in eine Klasse der Künste gegliedert. Mit Publikationen zu den wissenschaftlichen Vorträgen in den Klassensitzungen, zu öffentlichen Veranstaltungen und Symposien will die Akademie die Fach- und allgemeine Öffentlichkeit über die Arbeiten der Akademie und ihrer Forschungsstellen informieren.

      Heinrich Heine im Dritten Reich und im Exil
    • 2007
    • 2006

      Wie kein anderer erfüllte E. T. A. Hoffmann die romantische Idealvorstellung vom ›Universalkünstler‹: Er war Schriftsteller, Kritiker, Komponist, Dirigent und Zeichner. Er schrieb bedeutende Kunsterzählungen, hintergründige Märchen, scharfe Gesellschaftssatiren und war ein Meister der unheimlichen Literatur. Nicht zuletzt erschloss er dem Roman neue Möglichkeiten. Dieser Sammelband enthält elf repräsentative Forschungsbeiträge der letzten drei Jahrzehnte. Angeregt von Strukturanalyse, Intermedialitätsdebatte und Postmoderne-Diskussion, beschäftigen sie sich mit allen wesentlichen Aspekten von Hoffmanns vielfältigem Werk. Eine vergleichbare Zusammenstellung liegt nicht vor. Mit Beiträgen von: Franz Fühmann, Wulf Segebrecht, Detlef Kremer, Gerhard Neumann, Hartmut Steinecke u. a.

      E.T.A. Hoffmann