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Jutta Held

    30. Juli 1933 – 27. Januar 2007
    Intellektuelle in der Frühen Neuzeit
    Grundzüge der Kunstwissenschaft
    Kunst und Politik
    Jüdische Kunst im 20. Jahrhundert und die Konzeptionen der Museen
    Francisco de Goya
    Sozialgeschichte der Malerei
    • 2007

      Mit diesem Studienbuch legen die Autoren eine systematische, zugleich kritisch und historisch argumentierende Einführung in das Fach Kunstwissenschaft / Kunstgeschichte vor, die dem Leser grundlegende Kenntnisse der Gegenstandsbereiche, Ordnungssysteme, Methoden und Diskussionsfelder der Disziplin vermittelt. Aus dem Inhalt: - Was ist Kunst? - Die räumliche und zeitliche Dimension der Kunstgeschichte - Das soziale System der Kunst - Vermittlung und Erhaltung von Kunst (Museum, Denkmalpflege) - Das Kunstwerk (materieller Charakter, "Inhalt" und "Form", "Komposition") - Das Problem des Stils - Grundlagen und Perspektiven der Bildanalyse - Aktuelle Theorien und Methoden der Kunstgeschichte (Quelle: Buchhandel.de)

      Grundzüge der Kunstwissenschaft
    • 2005
    • 2005

      Jutta Held behandelt die künstlerischen Diskussionen und Entwürfe in Frankreich in den Jahrzehnten vor und nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Analysen zu namhaften Künstlern wie Chagall, Picasso, Dalí, Max Ernst, Breton, Eluard u. a. bieten zugleich aktuelle Ansätze zu einer politischen Kunstgeschichte. Künstler, Literaten und Intellektuelle der künstlerischen Avantgarde in Frankreich äußerten sich explizit zu den dramatischen Ereignissen des 20. Jahrhunderts. Die Volksfrontregierungen, der Spanische Bürgerkrieg, der 'Hitlerismus', die Signale aus der Sowjetunion – sie alle forderten zu Kritik oder solidarischen Bekundungen heraus. Aus dem Inhalt: Revolution, Krieg und Faschismus – Künstlerische Positionen der 30er Jahre Androgynie in Chagalls Frühwerk: Adam und Eva oder Hommage à Apollinaire Chagalls Revolution Politische Aktion und paranoisch-kritische Analyse: Max Lingner und Salvador Dalí Künstlerische Analysen des Faschismus: Breton und Dalí Horden und Barbaren Wie kommen politische Wirkungen von Bildern zustande? – Picassos Guernica Die Feminisierung der Avantgarde. Zur Kunst der Résistance: Paul Eluard und Henri Laurens Paul-Emile Borduas: Bombardement sous-marin. Zwischen Europa und Nordamerika Picassos Koreabild und die avantgardistische Historienmalerei.

      Avantgarde und Politik in Frankreich
    • 2004

      Der sechste Band »Kunst und Politik« bewegt sich zwischen zwei Gegenstands- und Diskussionsbereichen, die zunächst voneinander unabhängige Genealogien aufweisen. Sie werden kurz skizziert, um den Ort konkretisieren zu können, wo ihre Historien einander berühren. Diese wechselseitigen Verstärkungen oder Schnittpunkte - zwischen der Bestimmung von Judentum und jüdischer Kunst im 20. Jahrhundert einerseits und den Geschichtskonstruktionen der Museen unterschiedlichen Typs andererseits - sind das Thema der Beiträge dieses Bandes.

      Jüdische Kunst im 20. Jahrhundert und die Konzeptionen der Museen
    • 2003

      Die Phase der Aufarbeitung der Wissenschaftsgeschichte im Nationalsozialismus, die von den Historikern initiiert wurde, ist ›an der Zeit‹. Betrachtet man diese Phase von den Forschungsstrategien her, so charakterisiert sie, dass nicht nur die publizierten Schriften der damaligen Wissenschaftler berücksichtigt werden, wie es in den älteren Arbeiten die Regel war. Zusätzlich und schwerpunktmäßig wird vielmehr, so auch in allen hier publizierten Arbeiten, bisher unbekanntes Archivmaterial einbezogen. Die Einleitung zeigt, wie sich damit auch die Akzentsetzung der Forschungen und Fragestellungen verändert hat.

      Schwerpunkt: Kunstgeschichte an den Universitäten im Nationalsozialismus
    • 2002

      Gab es den modernen Intellektuellen bereits in der Frühen Neuzeit, der kritisch und distanziert, unabhängig von den Machtpositionen seiner Zeit, allein der Wahrheit und seinem Gewissen verpflichtet ist oder engagiert die Sache der sozial Schwachen vertritt? Die Fallstudien, die hier vorgestelt werden, untersuchen die Praxis- und Konfliktfelder, in denen sich moderne Intellektualität herausbilden konnte, darunter den Bereich der neuen Medien, des modernen Staates, einer Gesellschaft, die die konfessionellen Gräben zu überwinden trachtete und sich als Nation zu definieren begann, und nicht zuletzt das Spannungsfeld zwischen Zentrum und Peripherie innerhalb der alten Kirche, das mit dem neuen Dominanzanspruch der römischen Kirche an Brisanz gewann. Gerade dort, wo sich neue Entwicklungen anbahnen, ist die innovative Kraft der Intellektuellen gefragt, ihre Fähigkeit, berufliche und ständische Grenzen gedanklich und praktisch zu überschreiten. Selbst eine intellektuelle Boheme findet ihren Ort und wird beachtet, da sie dazu beiträgt, traditionelle Fixierungen zu lockern. Das gilt auch für die Stimme von Frauen, die sich vor allem in Frankreich Gehör zu verschaffen wissen. Außerhalb oder an den Rändern der alten Institutionen agieren diese modernen Geister, häufig den Naturwissenschaften verbunden, jedenfalls dem Experiment und der Empirie zugeneigt. Wenn auch der emphatische und universalistische Begriff des Intellektuellen, der dem 19. und 20. Jahrhundert zugehört, keine Bestätigung in der Frühen Neuzeit findet, so sind doch die Neugier und der Drang, soziale und gedankliche Barrieren zu überschreiten, sowie ein latentes Dissidententum moderne Züge, die auch über das humanistische, noch autoritätsfixierte Gelehrten hinausgehen.

      Intellektuelle in der Frühen Neuzeit
    • 2001

      Französische Kunsttheorie des 17. Jahrhunderts und der absolutistische Staat

      Le Brun und die ersten acht Vorlesungen an der königlichen Akademie

      • 421 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Das Buch behandelt die französische Kunsttheorie des 17. Jahrhunderts und deren Verknüpfung mit der zeitgenössischen Moralistik und Staatstheorie, insbesondere bei Hobbes, sowie deren Rolle in der Kulturpolitik unter Ludwig XIV. Die zugrunde liegenden Texte, die an der französischen Akademie als Vorlesungen präsentiert wurden, bieten eine neuartige, detaillierte Beschreibung von Gemälden der damals anerkannten Meister wie Tizian, Raffael und Poussin. Diese Beschreibungen sollen Kriterien für die Malerei an der Akademie ableiten und damit eine einheitliche, hohe ästhetische Qualität in der französischen Kunstproduktion fördern, um die Kulturpolitik Ludwigs XIV. zu unterstützen. Der Band umfasst die Geschichte der französischen Akademie von ihrer Gründung bis zum Tod des Ministers Colbert sowie tiefgehende Analysen der Texte, ästhetischen Kategorien und ihrer philosophischen Kontexte. Zudem wird das intellektuelle Umfeld rekonstruiert, in dem Künstler wie Le Brun und Philippe de Champaigne ihre Argumente austauschten und um Einfluss rangen. Wichtige Quellen werden sowohl auf Französisch als auch in deutscher Übersetzung im Anhang bereitgestellt.

      Französische Kunsttheorie des 17. Jahrhunderts und der absolutistische Staat
    • 2000

      Das Feld, in dem Kultur und Politik ineinandergreifen, ist in dem letzten Jahrzehnt rigoros umstrukturiert und damit das Gesicht der Städte in erheblichem Maße verändert worden. In immer schnelleren Schüben der Modernisierung wird der öffentliche Raum, eine Errungenschaft des Bürgertums, den wirtschaftlichen Privatinteressen geopfert. Die „event“-Kultur greift in die historische Substanz der Städte ein und droht sie auszuhöhlen. Eine immaterielle Kommunikationskultur, beweglich und ohne Dauer, beginnt, die stabile Denkmalkultur der Vergangenheit zu ersetzen. Die Beiträge in diesem Band bieten exakte und facettenreiche Analysen der Kultur und Kulturpolitik, die diese Veränderungen hervorbringen, reflektieren und auf sie reagieren. Es werden Großstädte Europas, der USA, Lateinamerikas, Israels, der ehemaligen Sowjetunion und Afrikas untersucht und in lebendigen Porträts ihre aktuellen Probleme dargestellt.

      Metropolenkultur
    • 1998

      Die detaillierten Analysen der sozialgeschichtlichen Zusammenhänge der Kunst führen dem Leser anschaulich vor Augen, wie die Künstler der verschiedenen Epochen auf die Krisen, Umbrüche und Unsicherheiten ihrer Zeit reagierten, politische Einstellungen und soziale Hoffnungen formulierten und darstellten. Dieses Buch hilft dem interessierten Leser, mehr aus den Gemälden der großen Meister herauszulesen als nur das Offensichtliche.

      Sozialgeschichte der Malerei