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Hans Joachim Hoffmann

    ˆDie‰ jüdische Familie Simon Zacharias Coblenz (1836-1910) aus Bingen
    Zeichen - Rezeption und Wandel in Gesellschaft und Massenkommunikation
    Journalismus und Kontrolle
    Das individuelle Erleben "alltäglichen" Bekleidens
    Psychologie und Massenkommunikation
    Martin Luther und unsere Zeit : Konstituierung des Martin-Luther-Komitees der DDR
    • Seit dem 12. Jahrhundert waren Juden einen ganz normalen Bestandteil der Binger Bevölkerung. Im Jahr 1900 zählte Bingen 720 jüdische Bürger. 1942 sank die Zahl der Binger Juden auf Null. Wer sich bis dahin nicht durch Ausreise oder Flucht gerettet hatte wurde deportiert und von den Nazis ermordet. Die vielen Jahrhunderte jüdischen Lebens in Bingen hinterließen Spuren die der Arbeitskreis Jüdisches Bingen (AKJB) bewahren und aufarbeiten will. Unter den Leitgedanken Erinnern – Gedenken – Verbinden und auch Mahnen gibt der AKJB Bücher zur Binger jüdischen Geschichte heraus. Sie sollen nicht nur das große kulturelle Erbe bewahren und verbreiten sondern auch an die Nazi-Grausamkeiten, die vielen Morde, erinnern.

      ˆDie‰ jüdische Familie Simon Zacharias Coblenz (1836-1910) aus Bingen
    • Berlin

      Eine politische Landeskunde

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Im Jahr 1998 steht Berlin am Anfang einer neuen Ära, da die Stadt zur Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland wird. Sie befindet sich inmitten eines tiefgreifenden Wandels, der seit dem 19. Jahrhundert immer wieder historische Wendepunkte hervorgebracht hat. Angesichts der jüngsten Entwicklungen, wie der Einheit Europas und Deutschlands, ist es an der Zeit, die Besonderheiten der Stadt und ihres politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Systems zu reflektieren. Ein Rückblick, die Analyse der Gegenwart und die Betrachtung zukünftiger Perspektiven sind notwendig, um ein umfassendes Bild von Berlin zu erhalten. Dabei wird deutlich, dass selbst geographische Gegebenheiten stark von politischen Einflüssen geprägt sind. Die Stadt entstand nicht aus eigenen bürgerlichen Kräften, sondern entwickelte sich gemäß politischen Vorgaben als Residenz des Landesherrn. So wurde sie zum nördlichen Vorort des deutschen Dualismus zwischen Österreich und Preußen und schließlich zur Reichshauptstadt. Ob Berlin Metropole oder Weltstadt war, blieb selbst während der Weimarer Blütezeit umstritten, als der Traum von „Germania“ nur in grotesken Karikaturen existierte. Der Verlust dieser zentralen Position war tiefgreifend.

      Berlin