Martin H. Schmidt Bücher






Katalog und Begleitheft zur Ausstellung: Berlin. Mittelpunkt ihres künstlerischen Schaffens in der Dr. Schmidt-Kunstberatung, Kronberg/Ts., 1. bis 21. Dezember 2018. Ein Essay von Martin Schmidt-Magin verbindet die Lebenssituationen der drei herausragendenen Künstlerpersönlichkeiten Johann Gottfried Schadow (1764-1850), Otto Schoff (1884-1938) und Paul Scheurich (1883-1945): 3 Künstler, 2 Epochen, 1 Metier. Eine Begegnung in Berlin
Was tun auf einem knapp elf Stunden dauernden Tagesflug? Nun zunächst einmal die gemeinsame Vorfreude pflegen, dann am gereichten Orangensaft nippen, das kleine Necessaire durchstöbern, die Schuhe ausziehen, die gereichten Strümpfe überziehen, das heiße Taschentuch ins Gesicht tupfen und die Hände säubern ... und dann sind schon einmal 50 Minuten der Flugzeit vorbei. Bleiben noch weitere 10 Stunden. ... Ein Reisebericht. 2 Tage im Flugzeug, 22 Tage im Paradies und 3 Tage in San Francisco.
Das Goethe-Denkmal von Hermann Hahn in Chicago, Illinois
- 139 Seiten
- 5 Lesestunden
„Das einzig mögliche Mittel, die (…) Idee des Weltfriedens zu fördern, ist darin zu finden, dass sich die Völker selbst einander besser verstehen und würdigen lernen. (...) Das dem grössten deutschen Genius geweihte Standbild soll in der Wunderstadt des Westens ehrenvolles Zeugnis geben von deutscher Geistesarbeit und deutscher Kunst.“ Historische Dokumente und eine zweisprachiger aktueller Essay zeichnen die 100jährige Geschichte des größten, figurativen Goethe-Denkmals nach, das am 14. Juni 1914 in Chicago der amerikanischen Öffentlichkeit übergeben wurde. Nur wenige Wochen vor dem Ausbruch des 1. Weltkrieges eingeweiht, ist das Goethe-Denkmal von Hermann Hahn Prototyp und Vorbild für monumentale Skulpturen in amerikanischen Großstädten; ohne diesen „Goethe“ würden die Großbronzen von Picasso, Calder, Miro und Flanagan wohl nicht in Chicagos Innenstadt stehen.
Henry van de Velde in Weimar
- 31 Seiten
- 2 Lesestunden
Henry van de Velde (1863–1957), der belgischeArchitekt und Designer, sah die Chance seines Lebens, als er im April 1902 die Leitung der Großherzoglichen Kunstgewerbeschule in Weimar übernahm. Als Wegbereiter des Neuen Stils – heute meist Jugendstil genannt –, sollte er das kulturelle Leben des thüringischen Kleinstaates grundlegend reformieren. Seine Mitstreiter – Harry Graf Kessler und Elisabeth Förster-Nietzsche, die Schwester des Philosophen, – hatten dem Großherzog neue Impulse für Wirtschaft und Handwerk seines Landes durch den Belgier suggeriert.Gleichwohl scheiterte van de Velde an den Vorurteilen und der Borniertheit des rückständigen Duodezfürstentums. Seine 1908 erbaute Villa Unter den hohen Pappeln erinnert noch heute an die konfliktreichen Jahre Henry van de Veldes in Weimar.
Kunstguss in Lauchhammer
- 118 Seiten
- 5 Lesestunden
In Lauchhammer lebt die Tradition des Kunstgusses seit fast 300 Jahren. Nicht zuletzt dank des Einsatzes der Menschen, die hier in der Niederlausitz leben und mit ihren Handen die Arbeit des Kunstgusses aufrecht erhalten. So entstehen in der traditionellen, sprichwortlichen Lauchhammer-Qualitat auch heute Bronzen und Eisengusse, die ihre Standorte bundes-, europa- und weltweit finden; und dem Ausspruch gerecht werden: Kunst kommt von Konnen " Dem Leitgedanken des Philosophen Odo Marquard folgend: "Zukunft braucht Herkunft," finden im vorliegenden Band Texte ihren Platz, die die Vergangenheit des Kunstgusses in Lauchhammer beleuchten und Einblicke in die Entstehungsprozesse von Kunstwerken geben. Um so - vielleicht - auch die Achtung vor dem handwerklichen Konnen zu erzeugen, die bereits Friedrich Schiller tief empfand und die ihn zum Niederschreiben seiner Ballade "Lied von der Glocke" veranlasste.
Mit der Einführung des 4. Finanzmarktförderungsgesetzes besteht seit 2002 eine Offenlegungspflicht von Wertpapiergeschäften, die von Führungskräften mit den Wertpapieren „ihres“ Unternehmens durchgeführt werden. Diese Directors’ Dealings können für den Kapitalmarkt von Interesse sein, da die Vermutung nahe liegt, dass Führungskräfte aufgrund ihrer Stellung im Unternehmen die künftige (Aktienkurs-)Entwicklung gut abschätzen können. Diese Grundüberlegungen bildeten die Basis für das vorliegende Buch. Martin H. Schmidt untersucht, inwiefern Führungskräfte grundsätzlich mit den Wertpapiertransaktionen, die sie mit den Aktien „ihres“ Unternehmens tätigen, überproportionale Gewinne erzielen bzw. Verluste vermeiden können. In einem weiteren Schritt wird analysiert, ob außenstehende Anleger die veröffentlichten Aktiengeschäfte als Signal für die zukünftige Kursentwicklung nutzen können. In der empirischen Studie werden 8.544 Aktientransaktionen im Zeitraum vom 01.07.2002 bis 31.05.2009 untersucht. Dabei misst der Autor die Performance der gehandelten Aktien bis zu einem halben Jahr nach der Transaktion bzw. der Veröffentlichung der Insidergeschäfte. Vervollständigt wird dieses Buch durch die Auswertung bereits bestehender Studien, die sich ebenfalls mit den Performance-Effekten der Wertpapiertransaktionen von Führungspersonen beschäftigt haben.